Sonntag, April 27, 2025
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Start-up Preparation: über die Herausforderung Unternehmertum Gründungswissen erwerben/Studentische Teams können bis 3. Oktober Ideen einreichen

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Berlin (ots)

Wer studiert oder promoviert und sich der „Herausforderung Unternehmertum“ mit einer spannenden Gründungsidee stellen möchte, hat noch bis zum 3. Oktober Gelegenheit dazu: Das gleichnamige Gründungsbildungsprogramm der Heinz Nixdorf Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) unterstützt die Ausarbeitung von Geschäftsideen finanziell und mit zahlreichen Coachings von Gründungsexpertinnen und -experten. Gefördert werden sowohl Vorhaben mit Gewinnabsicht als auch Social Businesses. Voraussetzung ist, dass die Studierenden und Promovierenden an einer Hochschule eingeschrieben sind und sich in Teams von mindestens vier Personen bewerben. Die Fachrichtung spielt keine Rolle. Während der einjährigen Förderzeit dürfen die Initiativen noch nicht an den Markt gehen. Link zur Bewerbung: www.herausforderung-unternehmertum.de/bewerben.html. Dort findet man auch Hinweise zu Online-Infoterminen am 15. und 27. September.

„Wenn aus den Ideen echte Start-ups entstehen, freuen wir uns. Aber auch wenn nicht, ist das völlig unproblematisch. Es geht den Initiativpartnern darum, jungen Menschen unterschiedlichster Fachrichtungen ein Entrepreneurship-Mindset zu vermitteln, das sie auch in einem anderen Kontext anwenden können – oder zu einem späteren Zeitpunkt“, erläutert Oda Henckel, Projektleitung Herausforderung Unternehmertum bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, das Anliegen der beiden Stiftungen.

Wer sich ein genaueres Bild von Herausforderung Unternehmertum und den mitwirkenden Teams machen möchte, wird beim YouTube-Video vom Kongress „GeSINNmaximierung“ fündig: https://bit.ly/KongressvideoUT.

Pressekontakt:

Christian Lange, Bereichsleitung Kommunikation, Stiftung der Deutschen
Wirtschaft gGmbH, Breite Straße 29, 10178 Berlin Tel.: 030 278906-31,
E-Mail: c.lange@sdw.org

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Auto News

Wahlhelfer zur Verkehrspolitik

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Köln (ots)

Verkehrspolitik ist ein zentrales Thema im Bundestagswahlkampf. Doch den Überblick zu behalten ist nicht leicht: Welche Partei steht für welche Positionen? Wer ist für ein Tempolimit, wer dagegen? Was sind die Ziele bei Verbrennerausstieg, Bahnausbau oder Kurzstreckenflügen? Hilfe bei der Orientierung kommt vom ACV Automobil-Club Verkehr: Nach dem Vorbild des bekannten Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung hat der ACV einen Wahl-O-Mat Verkehr entwickelt. Damit lässt sich in wenigen Minuten herausfinden, mit welcher Partei man beim Thema Mobilität am ehesten übereinstimmt. 11 Fragen gilt es zu beantworten. Als Grundlage für die Zuordnung der Antwortmöglichkeiten dienen die offiziellen Parteiprogramme aller im Bundestag vertretenen Fraktionen. Zu finden ist der Wahl-O-Mat Verkehr auf acv.de/wahl-o-mat-verkehr.

Wer die Positionen der Parteien zum Themenfeld Mobilität gerne auf einen Blick vergleichen möchte, für den hat der ACV zudem eine große Übersicht in Tabellenform erstellt. Die Themen wurden von der Redaktion des ACV Mitgliedermagazins „ACV Profil“ sorgfältig recherchiert.

Ein Stimmungsbild zur kommenden Bundestagswahl beim Thema Verkehrspolitik liefert eine aktuelle Umfrage des ACV in den eigenen Reihen: Die 480.000 Mitglieder von Deutschlands drittgrößtem Automobilclub hatten seit Ende August die Möglichkeit, ihre Wahlentscheidung mitzuteilen. Die Teilnahme an der Umfrage war nur mit Hilfe der Mitgliedsnummer möglich und auch nur ein Mal. Für die Auswertung wurden die Angaben anonymisiert. Bezogen auf die Verkehrspolitik ist die Übereinstimmung unter den teilnehmenden ACV Mitgliedern demnach beim Parteiprogramm der Grünen am größten (31 Prozent). Auf Platz zwei folgt die CDU/CSU mit 25 Prozent vor der SPD mit 18 Prozent und der FDP mit 12 Prozent. Die AfD kommt auf 10 Prozent, die Linke auf 4%.

Über den Automobil-Club Verkehr: Der ACV ist Deutschlands einziger Automobilclub, der zertifiziert klimaneutral arbeitet. Der Verein hat die durch seine Tätigkeiteninklusive der durch die Abschleppvorgängeverursachten Treibhausgasemissionen erfassen lassen und Maßnahmen zur Vermeidung aus den Ergebnissen abgeleitet. Alle nicht vermeidbaren Emissionen wurden zusätzlich mit hochwertigen Klimaschutzzertifikaten ausgeglichen. Für die Umsetzung all dieser Maßnahmen hat der ACV die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“ erhalten

Pressekontakt:

Gerrit Reichel
Pressesprecher
reichel@acv.de
ACV Automobil-Club Verkehr
Theodor-Heuss-Ring 19-21, 50668 Köln,
Tel.: 0221 – 91 26 91 58
Fax: 0221 – 91 26 91 26

Original-Content von: ACV Automobil-Club Verkehr, übermittelt durch news aktuell

Erfolgreiche YesAuto Experten-Konferenz auf der IAA/ Nachhaltigkeit und Nutzervorteile stehen in Zukunft klar im Fokus von E-Mobilität

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München (ots)

Neue Erkenntnisse und angeregte Diskussionen bestimmten die YesAuto Experten-Konferenz am Mittwoch, 8. September. Der Online-Marktplatz für Neu- und Gebrauchtwagen, der sich erstmals auf der IAA Mobility mit einem Stand präsentiert, hatte anlässlich der Internationalen Automobil-Ausstellung hochkarätige Branchenkenner eingeladen, ihre Insights mit den Teilnehmern vor Ort und im Livestream zu teilen. Fazit: Die E-Mobilität wird das Autofahren in mehrfacher Hinsicht in eine neue Richtung lenken. Neben der Nachhaltigkeit spielen dabei die digitalen Features der Fahrzeuge eine entscheidende Rolle, die ein neues Nutzerverhalten generieren werden. Die chinesischen Automobilhersteller setzen daher klar auf Customer Benefits wie Internet-Zugang, Austausch in der Community und digitale Services. Wer die nächste Kundengeneration überzeugen will, muss seine Automarke mit einem trendbewussten Lifestyle verbinden.

Unter dem Motto „Digitale Disruption und die Ära der E-Autos: Neugestaltung der Beziehungen zwischen Autoherstellern, Händlern und Käufern“ diskutierten führende Vertreter der Automobilbranche auf der YesAuto Experten-Konferenz. Rund 100 Interessierte nahmen vor Ort und online teil, um sich über die neuesten Entwicklungen der Branche zu informieren. Direkt zu Beginn wurde klar: Der Wandel in der Automobilbranche schreitet schnell voran. Die Entwicklung von Fahrzeugen mit neuer Energie, insbesondere von Elektrofahrzeugen, beschäftigt die traditionellen Automobilhersteller. Sie stellen ihr Angebot auf Elektrofahrzeuge um, gleichzeitig kommen auch neue Automarken für Elektroautos auf den Markt. Neben der Elektrifizierung werden dabei Vernetzung und künstliche Intelligenz als Merkmale für zukünftige Fahrzeuge immer wichtiger.

Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China

Yonggui Pei, Head & Konsul der Wirtschafts- und Handelsabteilung des Generalkonsulats der Volksrepublik China in München, begrüßte die Gäste und appellierte, dass chinesische und deutsche Automobilunternehmen für das Gemeinwohl und den gemeinsamen Fortschritt zusammenarbeiten sollten. Sie könnten noch viel voneinander lernen. Er zitierte dazu Professor Ferdinand Dudenhöffer, einen führenden Experten der deutschen Automobilindustrie und Leiter des Zentrums für Automobilforschung an der Universität Duisburg-Essen, der davon ausgeht, dass die Autos der Zukunft in China hergestellt werden.Besonderes Interesse galt dem Vortrag des neuen Opel CEO Uwe Hochgeschurtz. Sein Statement: „Wir müssen grün sein – und das nicht irgendwie, sondern besser als die Konkurrenz.“ Die Strategie des Automobilherstellers: „Um heute und in Zukunft erfolgreich zu sein, positioniert sich Opel entlang der drei Säulen jung, grün und global.“ Dafür verfolgt das Unternehmen einen 360-Grad-Nachhaltigkeitsansatz mit einer CO2-neutralen Wertschöpfungskette. Ziel ist es, bis 2024 die 100-prozentige Elektrifizierung zu erreichen.

E-Mobilität und autonomes Fahren

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit unterstreicht auch Johnson Qiang, CEO des chinesischen Autoherstellers Great Wall Motors. Mit seinen Marken WEY und ORA tritt er jetzt in den europäischen Markt ein. Hui Zhang, Vice President der NIO Gruppe, eines chinesischen Start-Ups, hat sich ebenfalls auf Elektroautos spezialisiert und fokussiert dabei auf den Ausbau seiner Community. Der Autokonzern positioniert sich mit seinen Fahrzeugen im Lifestyle Segment. Darüber hinaus stellte Hui Zhang das autonome Fahren mit NIO vor, einen weiteren Meilenstein auf dem Weg in Richtung Fahren der Zukunft.

Ebenfalls als Experte geladen war Toni Cheng, Vice President von Star Charge Europa. Das Unternehmen bietet komplette Energielösungen für die gesamte Industriekette an. Mit seiner eigenen Ladelösung plant das Unternehmen, die Energieversorgung weiter zu digitalisieren.

Abgerundet wurde die YesAuto Experten-Konferenz durch eine Panel-Diskussion mit den Experten Olaf Liu, General Manager von YesAuto, Dr. Alexander Klose, Executive Vice President Overseas bei Aiways und Johnson Qiang, Executive Vice President von Great Wall Motors. Für Dr. Alexander Klose sind gerade die physischen Erfahrungen beim Autokauf entscheidend, weshalb er einen Mix aus Offline- und Online-Erlebnis befürwortet. Diesen Ansatz unterstützt auch Great Wall Motors, wie Johnson Qiang bestätigte. Er zeigte zudem die Position der Autohäuser der Zukunft auf, die vermutlich eine beratende Funktion sein wird. Der Verkauf liegt dann bei den Herstellern.

Am Ende der YesAuto Experten-Konferenz kommt Olaf Liu zu dem Ergebnis: „Unser Debüt auf der IAA war rundum erfolgreich. Wir freuen uns sehr, dass wir eine so hochkarätige Expertenrunde für unsere Veranstaltung gewinnen konnten. Die vielfältigen Einblicke regen zum Nachdenken an und zeigen uns klar, wo der Weg hingeht. Eine spannende Zukunft liegt vor uns.“

Über YesAuto

YesAuto, der neue revolutionäre Weg, das perfekte Auto zu finden, ist eine Website und App, die durch ihre innovative intelligente Technologie Käufer und Händler verbindet, um den Autokauf einfacher, transparenter und angenehmer zu machen.YesAuto-Kunden haben die volle Kontrolle, wenn es darum geht, das richtige Auto für sich auszuwählen. Die cleveren Tools der Website werden mit Experten- und Nutzerinhalten in Schrift- und Videoform ergänzt. Zudem haben Nutzer Zugriff auf Bewertungen von anderen Autofahrern.

Pressekontakt:

GCI Germany
Berliner Allee 44
40212 Düsseldorf

Marlies Peine
Tel.: +49 211 430 79-238
Mobil: +49 151 16 23 13 28
YesAuto@gciworldwide.com

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Der neue Ford Fiesta: Der moderne, bestens vernetzte und selbstbewusste Kleinwagen ist bereit für die Zukunft

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Köln (ots)

Ford Fiesta-Facelift setzt auf starke Karosserie-Design-Akzente und vielseitige Ausstattungsvarianten bis hin zu drei exklusiven Vignale Top-Versionen
Fortschrittliche neue Technologien umfassen Matrix LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht, 12,3 Zoll große digitale Instrumententafel und Assistenz-Funktionen wie die Falschfahrer-Warnung
Elektrifizierter Ford Fiesta EcoBoost Hybrid mit 48-Volt-Technologie vereint Verbrauchseffizienz mit Fahrspaß – 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe bietet Komfort
Ebenfalls überarbeitet: der sportliche Ford Fiesta ST

Ein selbstbewusster Auftritt mit einem starken Design und neuen Fahrer-Assistenzsystemen sowie fortschrittlichen Mild-Hybrid-Antriebslösungen: Mit einem umfassenden Facelift macht Ford die aktuelle Generation seines Kleinwagen-Bestsellers Fiesta fit für den Start in die nächste Produktionsphase. Der in Köln-Niehl gebaute Drei- und Fünftürer vereint ab sofort ein kraftvolles Design-Update sowie Assistenz- und Konnektivitäts-Lösungen auf dem aktuellen Stand der Technik mit einer Vielfalt an Ausstattungslinien, die sich künftig mit eigenständigen Design-Elementen klarer voneinander unterscheiden werden.

Die Einstiegs-Versionen sind Trend (ab 14.600 Euro) und Cool & Connect (ab 16.550 Euro). Darüber angesiedelt sind die Ausstattungsversionen Titanium, Active und ST-Line – von diesen drei Ausstattungsversionen gibt es jeweils noch eine „X“ und eine „Vignale“-Version.

Die Komfortablen: Titanium / Titanium X und Titanium Vignale kombinieren maximalen Komfort mit einem eleganten Auftritt.
Die Crossover: Active / Active X und Active Vignale fühlen sich Off Road genauso wohl wie auf der Straße
Die Sportlichen: ST-Line / ST-Line X und ST-Line Vignale sehen innen wie außen sportlich aus und fahren sich auch so.

Sein Debüt feiert auch der Ford Fiesta ST, der ebenfalls ein Facelift erhält und in der Ausstattungsversion „X“ ausgeliefert wird (Preis ab 27.750 Euro)*. Der von Ford Performance entwickelte dreitürige Kompaktsportler setzt mit adaptiven LED-Matrix-Scheinwerfern, einem überarbeiteten Kühlergrill und anderen markanten Details ebenso Zeichen wie mit der außergewöhnlichen Farboption Mean Green Metallic. Die neuen Ford Performance-Sportsitze mit Ford Performance Polsterung Sensico in Leder-Optik/Stoff hat Ford selbst entwickelt. Das maximale Drehmoment des 1,5 Liter großen und 147 kW (200 PS) starken EcoBoost-Dreizylinders legt um zehn Prozent zu und erreicht nun 320 Newtonmeter (Nm).

Ford Fiesta-Baureihe erstmals serienmäßig mit LED-Scheinwerfern

Generell gilt: Dank hochmoderner Technologie-Lösungen zeigt sich der gründlich überarbeitete Ford Fiesta noch besser gerüstet für ein intelligentes, vernetztes Fahrerlebnis. Ein Beispiel: Erstmals kommen LED-Scheinwerfer (Abblendlicht, Fernlicht, Tagfahrlicht) in allen Modellvarianten serienmäßig zum Einsatz. Im Zusammenspiel mit den adaptiven LED-Matrix-Scheinwerfern (Option) ermöglichen sie blendfreies Fernlicht und passen den Lichtkegel adaptiv der Verkehrssituation an – dies führt zu einer noch besseren Ausleuchtung der Straße. Ein weiteres Novum ist die 12,3 Zoll große digitale Instrumententafel, mit dem die Bedienung ein höheres Level erreicht. Der Lokale Gefahrenwarner (Local Hazard Information) und die Falschfahrer-Warnfunktion (Wrong-Way Alert) gehören zu den zahlreichen hoch entwickelten Assistenzsystemen, die jetzt ebenfalls zum ersten Mal in die Ford Fiesta-Baureihe einziehen.

Die elektrifizierten Mild-Hybrid-Motorisierungen des Ford Fiesta vereinen geringeren Verbrauch und reduzierte Abgasemissionen mit einem Plus an Fahrspaß. Ihre 48-Volt-Technologie verbessert die Kraftstoff-Effizienz ebenso wie das Ansprechverhalten auf Gaspedalbefehle. Dabei arbeitet sie Hand in Hand mit dem hochmodernen Ford Powershift-7-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe, das ebenso schnelle wie ruckfreie Schaltmanöver ermöglicht und auf diese Weise den Fahrkomfort steigert.

Modernes Design mit individuelleren Akzenten

Wie das kompakte Crossover-Modell Ford Puma basiert auch der überarbeitete Ford Fiesta auf der bewährten B-Car-Architektur von Ford. Sie liefert die Grundlage für alltagstauglichen Versionen mit drei- und fünftüriger Karosserie (Ford Fiesta ST: ausschließlich 3-Türer), aus der die Kunden jene Variante auswählen können, die am besten zu ihren Lebensstilen passt.

Prägendes Element des aufgewerteten Karosserie-Designs ist die neu gestaltete Motorhaube. Sie baut fortan etwas höher und schafft dadurch Platz für einen größeren Kühlergrill. Er nimmt das Markenlogo von Ford auf, das auf diese Weise eine bessere Präsenz erhält, sorgt aber auch für eine stärkere Differenzierung der einzelnen Modell-Versionen. So hat der obere Kühlergrill der Ausstattungslinie Trend zum Beispiel horizontale Streben und eine Einfassung aus Chrom-Dekor sowie markante seitliche Lüftungsschlitze. Für den Ford Fiesta Titanium werden auch die Querstreben verchromt. Sie greifen damit den gleichen Stil auf, der auch die Fensterrahmen auszeichnet. Die ST-Line wiederum rückt ihren sportlichen Charakter durch einen tiefer nach unten gezogenen Kühlergrill mit hochglänzend schwarzem Wabeneinsatz in den Vordergrund. Ihren ambitionierten Auftritt unterstreicht sie zusätzlich durch seitliche Luftschlitze in Wagenfarbe und einen größer dimensionierten unteren Kühlergrill. Dem steht die Crossover-Variante Active gegenüber. Sie verleiht ihrem robusteren Charakter innerhalb der Ford Fiesta-Familie durch ein Fahrwerk mit erhöhter Bodenfreiheit, vertikale Kühlergrill-Zierleisten in hochglänzendem Schwarz und kraftvoller ausgebildeten Lufteinlässe an der Seite Ausdruck.

Auch die serienmäßigen LED-Scheinwerfer leisten mit ihrer schlanken, horizontal gestreckten Form einen wichtigen Beitrag zum selbstbewussten Auftritt des überarbeiteten Ford Fiesta. Die Rückleuchten erhalten neue Einfassungen in Schwarz.

Neu gestaltete Leichtmetallräder unterstreichen das starke Design des neuen Ford Fiesta, für den auch zwei neue Karosseriefarben zur Verfügung stehen: Boundless Blue Metallic und Beautiful Berry Red Metallic.

Antriebs-Technologien für heute und morgen

Noch sparsamer und kostengünstiger, noch laufruhiger und reaktionsschneller: Der neue Ford Fiesta setzt auf hochmoderne EcoBoost-Turbobenziner und 48 Volt-mild Hybrid-Technologie. Diese basiert auf einem riemengetriebenen Starter-Generator BISG (Belt-driven integrated Starter/Generator), der an die Stelle der konventionellen Lichtmaschine tritt. In Bremsphasen oder beim Dahingleiten des Autos verwandelt er kinetische Energie in elektrischen Strom und speist damit eine luftgekühlte Lithium-Ionen-Batterie mit einer Spannung von 48 Volt. Sie treibt die elektrischen Nebenaggregate an, kann die Energie aber auch an den BISG zurückspielen, der dann den Benzinmotor mit zusätzlichem Antriebsmoment zum Beispiel beim Beschleunigen oder Anfahren unterstützt.

Dank der BISG-Technologie kann auch das serienmäßige Start-Stopp-System noch effizienter eingreifen und den Verbrauch senken: Es schaltet den Motor bereits während des Anhalteprozesses bei Geschwindigkeiten unter 25 km/h aus, selbst wenn noch ein Gang eingelegt ist. Die Reaktivierung findet innerhalb von 350 Millisekunden statt. Der Effekt ist eine höhere Kraftstoffeffizienz.

Ford bietet den neuen Fiesta in folgenden Motorisierungen* an:

1,1 Liter mit 55 kW/75 PS (5-Gang-Schaltgetriebe)
1,0 Liter EcoBoost mit 74 kW/100 PS (6-Gang-Schaltgetriebe)
1,0 Liter EcoBoost mild Hybrid (48 Volt-Technologie) mit 92 kW/125 PS (wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit 7-Gang PowerShift-Automatikgetriebe)
1,0 Liter EcoBoost mild Hybrid (48 Volt-Technologie) mit 114 kW/155 PS (6-Gang-Schaltgetriebe).

Die 92 kW/125 PS mild Hybrid-Version steht auch mit einem 7-Gang-Ford Powershift-Getriebe zur Wahl. Die automatisierte Doppelkupplungsschaltung ermöglicht eine nahtlose Beschleunigung mit besonders sanften Gangwechseln, die praktisch ohne Zugkraftunterbrechung vonstattengehen, und hält die Motordrehzahl stets in einem besonders effizienten Bereich. Benötigt der Fahrer spontan die volle Leistung zum Beispiel für ein Überholmanöver, kann das Doppelkupplungsgetriebe per Kickdown auch drei Gänge auf einmal herunterschalten.

Auch der überarbeitete Ford Fiesta unterstützt ein engagiertes Fahrerlebnis, das sich mittels der Fahrmodus-Regelung und den Programmen „Eco“, „Normal“ und „Sport“ individuell anpassen lässt. Beim Ford Fiesta Active, der ein Fahrwerk mit erhöhter Bodenfreiheit hat, kommen zusätzlich die Modi „Trail“ und „Rutschig“ hinzu. Das System passt dabei das Ansprechverhalten des Gaspedals ebenso an wie die Sensibilität des elektronischen Sicherheits- und Stabilitätsprogramms ESP und der Traktionskontrolle sowie die Schaltpunkte der Powershift-Automatikgetriebe, sofern verbaut.

Moderne Technologien für noch mehr Konnektivität, Komfort und Sicherheit

Die zahlreichen neuen Fahrer-Assistenztechnologien steigern den Komfort und die Konnektivitätsangebote für den Fahrer und seine Passagiere, die sich unter allen Bedingungen sicher an Bord fühlen können – vom entspannten Cruisen durch die Innenstadt bis zur ambitionierten Autobahnfahrt.

Dies beginnt bereits mit den neuen Frontscheinwerfern mit serienmäßiger LED-Technik für Tagfahr-, Abblend- und Fernlicht. Die in höheren Ausstattungsversionen auf Wunsch verfügbaren adaptiven LED-Matrix-Scheinwerfer passen ihren Lichtkegel zudem automatisch der Straßensituation und der Umgebung an. Einen zusätzlichen Mehrwert bieten im Zusammenhang mit dem statischen LED-Abbiegelicht die intelligenten Funktionen Rangierlicht und Schlechtwetterlicht: Erkennen die Fahrzeugsensoren zum Beispiel Ein- und Ausparkmanöver bei niedrigen Geschwindigkeiten, justieren sie den Lichtkegel so, dass der Fahrer noch bessere Rundumsicht genießt. Das gleiche gilt, wenn die Scheibenwischer in Aktion treten.

Das blendfreie Fernlicht erkennt über die Frontkamera entgegenkommende Verkehrsteilnehmer und spart bestimmte Bereiche des Lichtkegels aus, um sie in ihrer Sicht nicht zu behindern. Vorteil dieser Technologie: Das Fernlicht ohne Blendgefahr kann häufiger genutzt werden und die Fahrer genießen länger eine maximale Ausleuchtung der Straße vor ihnen.

12,3 Zoll große digitale Instrumententafel

Als ebenso praktisch erweist sich die 12,3 Zoll große digitale Instrumententafel: Sie lässt sich konfigurieren, sodass jeder Fahrer die angezeigten Informationen und Navigationshinweise nach seinem individuellen Geschmack priorisieren kann. Die digitale Instrumententafel fasst verschiedene Funktionen in thematisch sinnvollen Anzeigen zusammen, die jeweils zum gewählten Fahrmodus passen. Ein separater Bereich zeigt besonders wichtige Informationen etwa zu den Fahrer-Assistenzsystemen an.

Fahrer-Assistenzsysteme

Zu den neuen Assistenz-Technologien, die für noch mehr Sicherheit und Komfort sorgen, gehört auch die Falschfahrer-Warnfunktion (Wrong-Way Alert). Sie gleicht die Bilder der Frontscheibenkamera mit Daten des Navigationssystems ab und erkennt auf diese Weise, ob der Fahrer in falscher Richtung zum Beispiel auf eine Autobahn auffahren will. In diesem Fall warnt das System über Licht- und Tonsignale vor der drohenden Gefahr.

Der Sicherheit dienen intelligente Systeme wie die intelligente, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschilderkennung. Dieses Feature hält das Fahrzeug bei nahezu jedem Tempo in einem angenehmen und sicheren Abstand zum vorausfahrenden Auto. Die Versionen mit Doppelkupplungsgetriebe verfügen zusätzlich über eine Stop & Go-Funktion. Das heißt: Diese Fahrzeuge können bei Staus autonom bis zum Stillstand abbremsen und auch wieder anfahren.

Als willkommene Unterstützung im Innenstadtverkehr erkennt der aktive Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion passende freie Parkplätze und übernimmt beim Parkmanöver selbst die Lenkung, während der Fahrer weiterhin Gas, Bremse und Schaltung bedient. Das System funktioniert sowohl in längs zur Straße als auch in nebeneinander gelegenen Parklücken.

Auf aktuellem Stand präsentiert sich der neue Ford Fiesta auch in puncto Konnektivität. Über das bordeigene FordPass Connect-Modem2 lassen sich zahlreiche Funktionen ohne Weiteres via FordPass App2 per Smartphone bedienen. So kann man aus der Ferne das Fahrzeug ver- und entriegeln sowie lokalisieren oder den aktuellen Status von Tankinhalt, Reifendruck, Füllstand und Alter des Motoröls checken. Modelle mit 7-Gang-Automatik können sogar aus der Ferne gestartet werden.

Die Live Traffic-Updates3 halten das optionale Navigationssystem jederzeit auf aktuellem Stand und stellen Informationen für die Lokale Gefahrenwarnung bereit. Sie weist den Fahrer auf potenzielle Gefahrenstellen entlang der Route hin – besonders hilfreich, wenn diese hinter Kurven liegen oder von anderen Fahrzeugen verdeckt werden.

Über das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 bedient der Fahrer die Audio- und Navigationsfunktionen und steuert verbundene Smartphones über einfache Sprachbefehle. Die Mobiltelefone lassen sich per Apple CarPlay und Android Auto(TM) einbinden. Das 8 Zoll große zentrale Bediendisplay (Bildschirm-Diagonale: 20,3 Zentimeter) reagiert auf Berührung.

Weitere Premium-Komfort-Optionen des neuen Ford Fiesta umfassen zum Beispiel die induktive Ladestation für entsprechend ausgestattete Smartphones. Das optionale B&O Sound System mit zehn Lautsprechern, integriertem Subwoofer und 575 Watt starkem Verstärker inklusive digitaler Signalverarbeitung liefert auf Wunsch echten Surround-Sound.

Grün und frech: Der neue Fiesta ST X

Zeitgleich mit den „konventionellen“ Ford Fiesta-Versionen wurde auch die von Ford Performance entwickelte Hochleistungsversion ST überarbeitet. Sie wird ausschließlich als 3-Türer in der Ausstattungsversion „X“ ausgeliefert und geht mit einer aggressiveren Frontansicht an den Start: Der obere und untere Kühlergrill erhalten Wabeneinsätze. Dabei wird der obere und die großen seitlichen Luftauslässe farblich abgesetzt, während Ford die aerodynamisch optimierte Frontlippe und die Seitenschweller-Verkleidungen ebenso in Wagenfarbe lackiert wie den hinteren Dachspoiler und den Heck-Diffusor. Der Ford Fiesta ST X rollt ab Werk auf 18-Zoll-Rädern. Highlight der attraktiven ST X-Karosserie-Lackierungen ist das freche Mean Green Metallic.

Neue Ford Performance-Sportsitze bieten Fahrer und Beifahrer auch bei engagierter Fortbewegung optimalen Halt, während sie im normalen Alltagsverkehr durch ihren Komfort gefallen. Dank integrierter Kopfstütze und 6-facher Verstellmöglichkeit ermöglichen sie unterschiedlichsten Staturen eine ideale Sitzposition. Auffällige rote Kontrastnähte und eine Premium-Polsterung setzen sportliche Akzente.

Noch deutlicher spiegelt sich der Performance-Anspruch des Ford Fiesta ST X in diesen Zahlen wider: Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,5 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 230 km/h. Die Power für diese Fahrleistungen liefert ein EcoBoost-Turbobenziner, der aus 1,5 Liter Hubraum eine Leistung von 147 kW (200 PS)* bei 6.000/min generiert. Das Drehmoment erreicht zwischen 1.600 bis 4.000 Touren seinen Maximalwert von 320 Nm. Damit übertrifft es den derzeit noch aktuellen Vorgänger um 30 Nm. Patentierte, kaltgeformte Force Vectoring-Federn mit Zweirohrdämpfern von Tenneco an der Vorderachse verleihen dem ST ein knackiges, präzises Einlenkverhalten und reduzieren die Karosseriebewegungen. Das mechanische Sperrdifferenzial von Quaife für die angetriebene Vorderachse ist optional und trägt zusätzlich zu Traktion und agilen Kurveneigenschaften bei.

Wer das dynamische Potenzial des Ford Fiesta ST X auf Rundstrecken ausloten möchte, kann hierzu auf das Fahrmodus-Programm „Rennstrecke“ zurückgreifen. Dabei ermöglicht das ESP einen größeren Gestaltungsspielraum und lässt sogar Driftwinkel zu.

Weitere aktuelle Informationen sowie Pressebilder und Video-Footage zum neuen Ford Fiesta finden Sie unter folgendem Link: https://fiesta.fordpresskits.com

*WLTP-Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta 1,1 Liter (55 kW/75 PS) in l/100 km (kombiniert)1: 5,7 – 5,3; CO2-Emissionen (kombiniert): 129 – 120 g/km.

* WLTP-Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta 1,0 Liter EcoBoost (74 kW/100 PS) in l/100 km (kombiniert)1: 6,4 – 5,3; CO2-Emissionen (kombiniert): 144 – 119 g/km.

* WLTP-Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta 1,0 Liter EcoBoost mild Hybrid (92 kW/125 PS) in l/100 km (kombiniert)1: 6,1 – 5,0; CO2-Emissionen (kombiniert): 138 – 113 g/km.

* WLTP-Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta 1,0 Liter EcoBoost mild Hybrid (114 kW/155 PS) in l/100 km (kombiniert)1: 5,9 – 5,0; CO2-Emissionen (kombiniert): 133 – 112 g/km.

* WLTP-Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta ST (143 kW/200 PS) in l/100 km (kombiniert)1: 6,8 – 6,7; CO2-Emissionen (kombiniert): 153 – 151 g/km.

1) Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

2) FordPass Connect ist eine aufpreispflichtige Sonderausstattung. Das On Board-Modem geht jeweils zum Zeitpunkt der Fahrzeugauslieferung online. Der Kunde entscheidet, ob er Daten teilen möchte oder nicht.

3) Live Traffic ist eine Ergänzung von Ford SYNC 3 und für die ersten beiden Jahre nach Fahrzeugauslieferung kostenfrei. Danach fällt eine Lizenzgebühr an.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

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Fahrrad-Taxis in vier deutschen Städten FREE NOW bietet jetzt Rikschas in Hamburg, Berlin, München und Köln an

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Hamburg (ots)

Die Mobilität der Zukunft gestaltet sich zunehmend nachhaltiger und flexibler. Grüne Verkehrsmittel sind auf der Überholspur, vor allem Menschen in Großstädten bevorzugen alternative und nachhaltige Optionen der Fortbewegung. FREE NOW, Europas größte Mobilitätsplattform, entwickelt sein Angebot dahingehend weiter und startet testweise einen neuen Service in vier deutschen Städten. Im Rahmen der European Mobility Week, einer Initiative der Europäischen Kommission, bietet FREE NOW in Hamburg, Berlin, München und Köln jetzt Fahrrad-Taxis, sogenannte Rikschas, an. Die Rikschas sind über eine Aktionsseite erreichbar, können dort dann bei den Fahrern telefonisch bestellt und im Anschluss bezahlt werden. Bei der Buchung kann der Kunde sowohl Dauer und Umfang der Fahrt individuell abstimmen als auch den Fahrpreis beim Fahrer direkt erfragen.

Rikschas als Ergänzung des bestehenden Portfolios

Mit dem Pilotprojekt, Fahrrad-Taxis zur European Mobility Week anzubieten, verfolgt FREE NOW seine Multimobilitäts-Strategie weiter. Neben eScootern, eMopeds, klassischen Taxis, Carsharing-Optionen und Mietwagen-Angeboten, können Kunden nun auch Rikschas testen. „Wir haben bewusst nach einer weiteren Mobilitätsoption gesucht, die unser Portfolio ergänzt, nachhaltig ist und unseren Fahrgästen ein ganz besonderes Erlebnis bietet. Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Test im Rahmen der diesjährigen European Mobility Week mit unseren angeschlossenen Partnern umsetzen können“, sagt Alexander Mönch, Deutschland-Chef von FREE NOW. „Unsere Kunden wünschen sich vermehrt nachhaltige Angebote in unserem Mobilitätsportfolio. Das zeigt auch eine aktuelle Studie, die wir unter unseren Nutzern durchgeführt haben. Über 60 Prozent der Befragten haben angegeben, dass ihnen Nachhaltigkeit bei der Auswahl ihrer täglichen Mobilität sehr wichtig sei. Rikschas sind deshalb eine optimale Ergänzung. Wir können uns sehr gut vorstellen, diesen Service nach einer erfolgreichen Testphase auch dauerhaft anzubieten“, ergänzt Mönch.

FREE NOW setzt auch international klare Akzente in Sachen Nachhaltigkeit

Nicht nur in Deutschland erweitert FREE NOW seine Plattform, auch international erreicht der Mobilitätsanbieter weitere Meilensteine. Seit Januar 2021 ist die Zahl der voll-elektrischen Touren in Europa um 71 Prozent gestiegen, 20 Prozent mehr aktive Fahrer mit E-Fahrzeugen haben sich zudem an die Plattform angeschlossen. In den letzten zwei Jahren konnte FREE NOW außerdem mit TIER, Voi, emmy, Miles und SHARE NOW starke Partner auf der Plattform integrieren. Fahrgäste können damit auf ein umfassendes und vernetztes Mobilitätsportfolio in vielen europäischen Städten zurückgreifen. Insgesamt wurden rund 130.000 neue elektrische Mikromobilitäts- und Carsharing-Fahrzeuge in der App integriert, um das nachhaltige Angebot flächendeckend auszubauen und damit zur Mobilitätsplattform mit der größten Fahrzeugauswahl in Europa heranzuwachsen.

Mit dem neuen Rikscha-Angebot kommt nun ein weiterer Service hinzu – zunächst als Pilotprojekt in vier deutschen Städten gemeinsam mit den Kooperationspartnern Fahrradtaxi Pedaltours GmbH und RIKSCHA NOW. Die Fahrer sind vorwiegend im Innenstadtbereich unterwegs und können über FREE NOW kontaktiert und dann telefonisch gebucht werden .

Mehr Informationen unter www.free-now.com/de/rikschanow

Pressekontakt:

FREE NOW
Christoph Weferling
PR Manager Germany/Austria
Telefon: +49 (0) 171 68 33 421
E-Mail: christoph.weferling@free-now.com

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Der neue Ford Fiesta: Der moderne, bestens vernetzte und selbstbewusste Kleinwagen ist bereit für die Zukunft

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Köln (ots)

Ford Fiesta-Facelift setzt auf starke Karosserie-Design-Akzente und vielseitige Ausstattungsvarianten bis hin zu drei exklusiven Vignale Top-Versionen
Fortschrittliche neue Technologien umfassen Matrix LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht, 12,3 Zoll große digitale Instrumententafel und Assistenz-Funktionen wie die Falschfahrer-Warnung
Elektrifizierter Ford Fiesta EcoBoost Hybrid mit 48-Volt-Technologie vereint Verbrauchseffizienz mit Fahrspaß – 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe bietet Komfort
Ebenfalls überarbeitet: der sportliche Ford Fiesta ST

Ein selbstbewusster Auftritt mit einem starken Design und neuen Fahrer-Assistenzsystemen sowie fortschrittlichen Mild-Hybrid-Antriebslösungen: Mit einem umfassenden Facelift macht Ford die aktuelle Generation seines Kleinwagen-Bestsellers Fiesta fit für den Start in die nächste Produktionsphase. Der in Köln-Niehl gebaute Drei- und Fünftürer vereint ab sofort ein kraftvolles Design-Update sowie Assistenz- und Konnektivitäts-Lösungen auf dem aktuellen Stand der Technik mit einer Vielfalt an Ausstattungslinien, die sich künftig mit eigenständigen Design-Elementen klarer voneinander unterscheiden werden.

Die Einstiegs-Versionen sind Trend (ab 14.600 Euro) und Cool & Connect (ab 16.550 Euro). Darüber angesiedelt sind die Ausstattungsversionen Titanium, Active und ST-Line – von diesen drei Ausstattungsversionen gibt es jeweils noch eine „X“ und eine „Vignale“-Version.

Die Komfortablen: Titanium / Titanium X und Titanium Vignale kombinieren maximalen Komfort mit einem eleganten Auftritt.
Die Crossover: Active / Active X und Active Vignale fühlen sich Off Road genauso wohl wie auf der Straße
Die Sportlichen: ST-Line / ST-Line X und ST-Line Vignale sehen innen wie außen sportlich aus und fahren sich auch so.

Sein Debüt feiert auch der Ford Fiesta ST, der ebenfalls ein Facelift erhält und in der Ausstattungsversion „X“ ausgeliefert wird (Preis ab 27.750 Euro)*. Der von Ford Performance entwickelte dreitürige Kompaktsportler setzt mit adaptiven LED-Matrix-Scheinwerfern, einem überarbeiteten Kühlergrill und anderen markanten Details ebenso Zeichen wie mit der außergewöhnlichen Farboption Mean Green Metallic. Die neuen Ford Performance-Sportsitze mit Ford Performance Polsterung Sensico in Leder-Optik/Stoff hat Ford selbst entwickelt. Das maximale Drehmoment des 1,5 Liter großen und 147 kW (200 PS) starken EcoBoost-Dreizylinders legt um zehn Prozent zu und erreicht nun 320 Newtonmeter (Nm).

Ford Fiesta-Baureihe erstmals serienmäßig mit LED-Scheinwerfern

Generell gilt: Dank hochmoderner Technologie-Lösungen zeigt sich der gründlich überarbeitete Ford Fiesta noch besser gerüstet für ein intelligentes, vernetztes Fahrerlebnis. Ein Beispiel: Erstmals kommen LED-Scheinwerfer (Abblendlicht, Fernlicht, Tagfahrlicht) in allen Modellvarianten serienmäßig zum Einsatz. Im Zusammenspiel mit den adaptiven LED-Matrix-Scheinwerfern (Option) ermöglichen sie blendfreies Fernlicht und passen den Lichtkegel adaptiv der Verkehrssituation an – dies führt zu einer noch besseren Ausleuchtung der Straße. Ein weiteres Novum ist die 12,3 Zoll große digitale Instrumententafel, mit dem die Bedienung ein höheres Level erreicht. Der Lokale Gefahrenwarner (Local Hazard Information) und die Falschfahrer-Warnfunktion (Wrong-Way Alert) gehören zu den zahlreichen hoch entwickelten Assistenzsystemen, die jetzt ebenfalls zum ersten Mal in die Ford Fiesta-Baureihe einziehen.

Die elektrifizierten Mild-Hybrid-Motorisierungen des Ford Fiesta vereinen geringeren Verbrauch und reduzierte Abgasemissionen mit einem Plus an Fahrspaß. Ihre 48-Volt-Technologie verbessert die Kraftstoff-Effizienz ebenso wie das Ansprechverhalten auf Gaspedalbefehle. Dabei arbeitet sie Hand in Hand mit dem hochmodernen Ford Powershift-7-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe, das ebenso schnelle wie ruckfreie Schaltmanöver ermöglicht und auf diese Weise den Fahrkomfort steigert.

Modernes Design mit individuelleren Akzenten

Wie das kompakte Crossover-Modell Ford Puma basiert auch der überarbeitete Ford Fiesta auf der bewährten B-Car-Architektur von Ford. Sie liefert die Grundlage für alltagstauglichen Versionen mit drei- und fünftüriger Karosserie (Ford Fiesta ST: ausschließlich 3-Türer), aus der die Kunden jene Variante auswählen können, die am besten zu ihren Lebensstilen passt.

Prägendes Element des aufgewerteten Karosserie-Designs ist die neu gestaltete Motorhaube. Sie baut fortan etwas höher und schafft dadurch Platz für einen größeren Kühlergrill. Er nimmt das Markenlogo von Ford auf, das auf diese Weise eine bessere Präsenz erhält, sorgt aber auch für eine stärkere Differenzierung der einzelnen Modell-Versionen. So hat der obere Kühlergrill der Ausstattungslinie Trend zum Beispiel horizontale Streben und eine Einfassung aus Chrom-Dekor sowie markante seitliche Lüftungsschlitze. Für den Ford Fiesta Titanium werden auch die Querstreben verchromt. Sie greifen damit den gleichen Stil auf, der auch die Fensterrahmen auszeichnet. Die ST-Line wiederum rückt ihren sportlichen Charakter durch einen tiefer nach unten gezogenen Kühlergrill mit hochglänzend schwarzem Wabeneinsatz in den Vordergrund. Ihren ambitionierten Auftritt unterstreicht sie zusätzlich durch seitliche Luftschlitze in Wagenfarbe und einen größer dimensionierten unteren Kühlergrill. Dem steht die Crossover-Variante Active gegenüber. Sie verleiht ihrem robusteren Charakter innerhalb der Ford Fiesta-Familie durch ein Fahrwerk mit erhöhter Bodenfreiheit, vertikale Kühlergrill-Zierleisten in hochglänzendem Schwarz und kraftvoller ausgebildeten Lufteinlässe an der Seite Ausdruck.

Auch die serienmäßigen LED-Scheinwerfer leisten mit ihrer schlanken, horizontal gestreckten Form einen wichtigen Beitrag zum selbstbewussten Auftritt des überarbeiteten Ford Fiesta. Die Rückleuchten erhalten neue Einfassungen in Schwarz.

Neu gestaltete Leichtmetallräder unterstreichen das starke Design des neuen Ford Fiesta, für den auch zwei neue Karosseriefarben zur Verfügung stehen: Boundless Blue Metallic und Beautiful Berry Red Metallic.

Antriebs-Technologien für heute und morgen

Noch sparsamer und kostengünstiger, noch laufruhiger und reaktionsschneller: Der neue Ford Fiesta setzt auf hochmoderne EcoBoost-Turbobenziner und 48 Volt-mild Hybrid-Technologie. Diese basiert auf einem riemengetriebenen Starter-Generator BISG (Belt-driven integrated Starter/Generator), der an die Stelle der konventionellen Lichtmaschine tritt. In Bremsphasen oder beim Dahingleiten des Autos verwandelt er kinetische Energie in elektrischen Strom und speist damit eine luftgekühlte Lithium-Ionen-Batterie mit einer Spannung von 48 Volt. Sie treibt die elektrischen Nebenaggregate an, kann die Energie aber auch an den BISG zurückspielen, der dann den Benzinmotor mit zusätzlichem Antriebsmoment zum Beispiel beim Beschleunigen oder Anfahren unterstützt.

Dank der BISG-Technologie kann auch das serienmäßige Start-Stopp-System noch effizienter eingreifen und den Verbrauch senken: Es schaltet den Motor bereits während des Anhalteprozesses bei Geschwindigkeiten unter 25 km/h aus, selbst wenn noch ein Gang eingelegt ist. Die Reaktivierung findet innerhalb von 350 Millisekunden statt. Der Effekt ist eine höhere Kraftstoffeffizienz.

Ford bietet den neuen Fiesta in folgenden Motorisierungen* an:

1,1 Liter mit 55 kW/75 PS (5-Gang-Schaltgetriebe)
1,0 Liter EcoBoost mit 74 kW/100 PS (6-Gang-Schaltgetriebe)
1,0 Liter EcoBoost mild Hybrid (48 Volt-Technologie) mit 92 kW/125 PS (wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit 7-Gang PowerShift-Automatikgetriebe)
1,0 Liter EcoBoost mild Hybrid (48 Volt-Technologie) mit 114 kW/155 PS (6-Gang-Schaltgetriebe).

Die 92 kW/125 PS mild Hybrid-Version steht auch mit einem 7-Gang-Ford Powershift-Getriebe zur Wahl. Die automatisierte Doppelkupplungsschaltung ermöglicht eine nahtlose Beschleunigung mit besonders sanften Gangwechseln, die praktisch ohne Zugkraftunterbrechung vonstattengehen, und hält die Motordrehzahl stets in einem besonders effizienten Bereich. Benötigt der Fahrer spontan die volle Leistung zum Beispiel für ein Überholmanöver, kann das Doppelkupplungsgetriebe per Kickdown auch drei Gänge auf einmal herunterschalten.

Auch der überarbeitete Ford Fiesta unterstützt ein engagiertes Fahrerlebnis, das sich mittels der Fahrmodus-Regelung und den Programmen „Eco“, „Normal“ und „Sport“ individuell anpassen lässt. Beim Ford Fiesta Active, der ein Fahrwerk mit erhöhter Bodenfreiheit hat, kommen zusätzlich die Modi „Trail“ und „Rutschig“ hinzu. Das System passt dabei das Ansprechverhalten des Gaspedals ebenso an wie die Sensibilität des elektronischen Sicherheits- und Stabilitätsprogramms ESP und der Traktionskontrolle sowie die Schaltpunkte der Powershift-Automatikgetriebe, sofern verbaut.

Moderne Technologien für noch mehr Konnektivität, Komfort und Sicherheit

Die zahlreichen neuen Fahrer-Assistenztechnologien steigern den Komfort und die Konnektivitätsangebote für den Fahrer und seine Passagiere, die sich unter allen Bedingungen sicher an Bord fühlen können – vom entspannten Cruisen durch die Innenstadt bis zur ambitionierten Autobahnfahrt.

Dies beginnt bereits mit den neuen Frontscheinwerfern mit serienmäßiger LED-Technik für Tagfahr-, Abblend- und Fernlicht. Die in höheren Ausstattungsversionen auf Wunsch verfügbaren adaptiven LED-Matrix-Scheinwerfer passen ihren Lichtkegel zudem automatisch der Straßensituation und der Umgebung an. Einen zusätzlichen Mehrwert bieten im Zusammenhang mit dem statischen LED-Abbiegelicht die intelligenten Funktionen Rangierlicht und Schlechtwetterlicht: Erkennen die Fahrzeugsensoren zum Beispiel Ein- und Ausparkmanöver bei niedrigen Geschwindigkeiten, justieren sie den Lichtkegel so, dass der Fahrer noch bessere Rundumsicht genießt. Das gleiche gilt, wenn die Scheibenwischer in Aktion treten.

Das blendfreie Fernlicht erkennt über die Frontkamera entgegenkommende Verkehrsteilnehmer und spart bestimmte Bereiche des Lichtkegels aus, um sie in ihrer Sicht nicht zu behindern. Vorteil dieser Technologie: Das Fernlicht ohne Blendgefahr kann häufiger genutzt werden und die Fahrer genießen länger eine maximale Ausleuchtung der Straße vor ihnen.

12,3 Zoll große digitale Instrumententafel

Als ebenso praktisch erweist sich die 12,3 Zoll große digitale Instrumententafel: Sie lässt sich konfigurieren, sodass jeder Fahrer die angezeigten Informationen und Navigationshinweise nach seinem individuellen Geschmack priorisieren kann. Die digitale Instrumententafel fasst verschiedene Funktionen in thematisch sinnvollen Anzeigen zusammen, die jeweils zum gewählten Fahrmodus passen. Ein separater Bereich zeigt besonders wichtige Informationen etwa zu den Fahrer-Assistenzsystemen an.

Fahrer-Assistenzsysteme

Zu den neuen Assistenz-Technologien, die für noch mehr Sicherheit und Komfort sorgen, gehört auch die Falschfahrer-Warnfunktion (Wrong-Way Alert). Sie gleicht die Bilder der Frontscheibenkamera mit Daten des Navigationssystems ab und erkennt auf diese Weise, ob der Fahrer in falscher Richtung zum Beispiel auf eine Autobahn auffahren will. In diesem Fall warnt das System über Licht- und Tonsignale vor der drohenden Gefahr.

Der Sicherheit dienen intelligente Systeme wie die intelligente, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschilderkennung. Dieses Feature hält das Fahrzeug bei nahezu jedem Tempo in einem angenehmen und sicheren Abstand zum vorausfahrenden Auto. Die Versionen mit Doppelkupplungsgetriebe verfügen zusätzlich über eine Stop & Go-Funktion. Das heißt: Diese Fahrzeuge können bei Staus autonom bis zum Stillstand abbremsen und auch wieder anfahren.

Als willkommene Unterstützung im Innenstadtverkehr erkennt der aktive Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion passende freie Parkplätze und übernimmt beim Parkmanöver selbst die Lenkung, während der Fahrer weiterhin Gas, Bremse und Schaltung bedient. Das System funktioniert sowohl in längs zur Straße als auch in nebeneinander gelegenen Parklücken.

Auf aktuellem Stand präsentiert sich der neue Ford Fiesta auch in puncto Konnektivität. Über das bordeigene FordPass Connect-Modem2 lassen sich zahlreiche Funktionen ohne Weiteres via FordPass App2 per Smartphone bedienen. So kann man aus der Ferne das Fahrzeug ver- und entriegeln sowie lokalisieren oder den aktuellen Status von Tankinhalt, Reifendruck, Füllstand und Alter des Motoröls checken. Modelle mit 7-Gang-Automatik können sogar aus der Ferne gestartet werden.

Die Live Traffic-Updates3 halten das optionale Navigationssystem jederzeit auf aktuellem Stand und stellen Informationen für die Lokale Gefahrenwarnung bereit. Sie weist den Fahrer auf potenzielle Gefahrenstellen entlang der Route hin – besonders hilfreich, wenn diese hinter Kurven liegen oder von anderen Fahrzeugen verdeckt werden.

Über das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 bedient der Fahrer die Audio- und Navigationsfunktionen und steuert verbundene Smartphones über einfache Sprachbefehle. Die Mobiltelefone lassen sich per Apple CarPlay und Android Auto(TM) einbinden. Das 8 Zoll große zentrale Bediendisplay (Bildschirm-Diagonale: 20,3 Zentimeter) reagiert auf Berührung.

Weitere Premium-Komfort-Optionen des neuen Ford Fiesta umfassen zum Beispiel die induktive Ladestation für entsprechend ausgestattete Smartphones. Das optionale B&O Sound System mit zehn Lautsprechern, integriertem Subwoofer und 575 Watt starkem Verstärker inklusive digitaler Signalverarbeitung liefert auf Wunsch echten Surround-Sound.

Grün und frech: Der neue Fiesta ST X

Zeitgleich mit den „konventionellen“ Ford Fiesta-Versionen wurde auch die von Ford Performance entwickelte Hochleistungsversion ST überarbeitet. Sie wird ausschließlich als 3-Türer in der Ausstattungsversion „X“ ausgeliefert und geht mit einer aggressiveren Frontansicht an den Start: Der obere und untere Kühlergrill erhalten Wabeneinsätze. Dabei wird der obere und die großen seitlichen Luftauslässe farblich abgesetzt, während Ford die aerodynamisch optimierte Frontlippe und die Seitenschweller-Verkleidungen ebenso in Wagenfarbe lackiert wie den hinteren Dachspoiler und den Heck-Diffusor. Der Ford Fiesta ST X rollt ab Werk auf 18-Zoll-Rädern. Highlight der attraktiven ST X-Karosserie-Lackierungen ist das freche Mean Green Metallic.

Neue Ford Performance-Sportsitze bieten Fahrer und Beifahrer auch bei engagierter Fortbewegung optimalen Halt, während sie im normalen Alltagsverkehr durch ihren Komfort gefallen. Dank integrierter Kopfstütze und 6-facher Verstellmöglichkeit ermöglichen sie unterschiedlichsten Staturen eine ideale Sitzposition. Auffällige rote Kontrastnähte und eine Premium-Polsterung setzen sportliche Akzente.

Noch deutlicher spiegelt sich der Performance-Anspruch des Ford Fiesta ST X in diesen Zahlen wider: Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,5 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 230 km/h. Die Power für diese Fahrleistungen liefert ein EcoBoost-Turbobenziner, der aus 1,5 Liter Hubraum eine Leistung von 147 kW (200 PS)* bei 6.000/min generiert. Das Drehmoment erreicht zwischen 1.600 bis 4.000 Touren seinen Maximalwert von 320 Nm. Damit übertrifft es den derzeit noch aktuellen Vorgänger um 30 Nm. Patentierte, kaltgeformte Force Vectoring-Federn mit Zweirohrdämpfern von Tenneco an der Vorderachse verleihen dem ST ein knackiges, präzises Einlenkverhalten und reduzieren die Karosseriebewegungen. Das mechanische Sperrdifferenzial von Quaife für die angetriebene Vorderachse ist optional und trägt zusätzlich zu Traktion und agilen Kurveneigenschaften bei.

Wer das dynamische Potenzial des Ford Fiesta ST X auf Rundstrecken ausloten möchte, kann hierzu auf das Fahrmodus-Programm „Rennstrecke“ zurückgreifen. Dabei ermöglicht das ESP einen größeren Gestaltungsspielraum und lässt sogar Driftwinkel zu.

Weitere aktuelle Informationen sowie Pressebilder und Video-Footage zum neuen Ford Fiesta finden Sie unter folgendem Link: https://fiesta.fordpresskits.com

*WLTP-Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta 1,1 Liter (55 kW/75 PS) in l/100 km (kombiniert)1: 5,7 – 5,3; CO2-Emissionen (kombiniert): 129 – 120 g/km.

* WLTP-Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta 1,0 Liter EcoBoost (74 kW/100 PS) in l/100 km (kombiniert)1: 6,4 – 5,3; CO2-Emissionen (kombiniert): 144 – 119 g/km.

* WLTP-Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta 1,0 Liter EcoBoost mild Hybrid (92 kW/125 PS) in l/100 km (kombiniert)1: 6,1 – 5,0; CO2-Emissionen (kombiniert): 138 – 113 g/km.

* WLTP-Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta 1,0 Liter EcoBoost mild Hybrid (114 kW/155 PS) in l/100 km (kombiniert)1: 5,9 – 5,0; CO2-Emissionen (kombiniert): 133 – 112 g/km.

* WLTP-Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta ST (143 kW/200 PS) in l/100 km (kombiniert)1: 6,8 – 6,7; CO2-Emissionen (kombiniert): 153 – 151 g/km.

1) Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

2) FordPass Connect ist eine aufpreispflichtige Sonderausstattung. Das On Board-Modem geht jeweils zum Zeitpunkt der Fahrzeugauslieferung online. Der Kunde entscheidet, ob er Daten teilen möchte oder nicht.

3) Live Traffic ist eine Ergänzung von Ford SYNC 3 und für die ersten beiden Jahre nach Fahrzeugauslieferung kostenfrei. Danach fällt eine Lizenzgebühr an.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

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Automechanika: Zum Erreichen der Klimaziele brauchen wir alle Technologien

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Bonn (ots)

Wie können die Ziele der Bundesregierung erreicht werden, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent und weiter bis 2050 zu reduzieren? Das war die Kernfrage auf der Podiumsdiskussion, die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) auf der Automechanika in Frankfurt am Main veranstaltet hat.

Es diskutierten Wilhelm Hülsdonk, ZDK-Vizepräsident und selbstständiger Kfz-Unternehmer, VDA-Geschäftsführer Dr. Joachim Damasky, ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze, sowie Reinhard Houben MdB, Wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP.

Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, begrüßte die Diskutanten und unterstrich, dass der Klimaschutz eines der zentralen Themen sei, das den gesamten Planeten bewege. Auch der Straßenverkehr müsse dafür einen erheblichen Beitrag leisten und dabei offen für neue und innovative Technologien sein.

„Wir dürfen für die Erreichung der CO2-Ziele nicht nur neue Fahrzeuge ins Visier nehmen. Deshalb plädiert das Kraftfahrzeuggewerbe für Technologieoffenheit bei den Energieträgern, sprich neben der Elektromobilität auch die Förderung grüner Kraftstoffe und von Wasserstoff“, forderte Wilhelm Hülsdonk. Die Kfz-Meisterbetriebe seien schon bestens vorbereitet, um auch Elektrofahrzeuge warten und reparieren zu können. „Wir tun alles, um die Klimaziele zu erreichen, aber wir brauchen auch die richtigen politischen Verordnungen und die richtigen Produkte der Autoindustrie, damit wir unsere Kunden nach ihren Bedürfnissen beliefern können.“

„Wir stehen sehr klar zu den Klimazielen von Paris. Diese lassen sich jedoch nur dann erreichen, wenn wir alle Potentiale nutzen und Fahrzeuge technologieoffen weiterentwickeln. Nur so kann es gelingen, für jeden Bedarf, jedes Fahrprofil und für die globale Perspektive emissionsfreie Lösungen zu finden“, so Karsten Schulze. Deshalb sei etwa die stärkere Beimischung grüner Kraftstoffe sinnvoll. Außerdem müsse Mobilität für jeden möglich und bezahlbar sein. Beim Plug-In-Hybrid sieht er zwei Entwicklungen: Der private Nutzer fahre so viel elektrisch, wie es nur ginge. Dienstwagenfahrer hätten dagegen ein deutliches Aufholpotenzial: „Mitarbeiter von Unternehmen haben in der Regel eine Tankkarte, die der Arbeitgeber bezahlt. Den Ladestrom zu Hause zahlt er aber selbst. Dennoch dürfen wir den Plug-In-Hybrid nicht grundsätzlich verteufeln. Er ist für viele der Einstieg in die Elektromobilität.“

Auch Dr. Joachim Damasky will nicht, dass Plug-In-Hybride nur aus fiskalischen Gründen gekauft werden, etwa die Hälfte der Strecke solle elektrisch gefahren werden. „Wir werden alle Technologien benötigen, um die Klimaziele zu erreichen. Wir brauchen die Elektromobilität für die Erreichung der Flottengrenzwerte bis 2030, auch weil derzeit die großen Mengen grüner Kraftstoffe noch nicht zur Verfügung stehen. Die Förderung ist als Anschubfinanzierung wichtig, doch E-Mobilität wird nur dann funktionieren, wenn wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur hinbekommen. Das ist momentan unser größtes Problem. Trotzdem werden wir Lösungen brauchen, die den Verbrennungsmotor auch nach 2035 noch ermöglichen. Um eine CO2-Reduktion für die 46 Millionen Verbrenner im Bestand zu erreichen, können wir auf grüne bzw. synthetische Kraftstoffe nicht verzichten“, so Damasky.

In der Technologieoffenheit sieht auch Reinhard Houben den entscheidenden Schlüssel: „Wenn wir vorgeben wollen, mit welcher Technik die CO2-Ziele erreicht werden sollen, werden wir scheitern, weil auch die Bedürfnisstruktur der Menschen im Land sehr unterschiedlich ist.“ Deshalb müssten unterschiedliche Technologien angeboten werden, und man dürfe nicht nur auf eine Technik setzen, vor allem wenn diese so hoch subventioniert sei wie im Moment. Der Verbrenner habe eine Chance – mit den entsprechenden klimaneutralen Kraftstoffen. „Wenn wir individuelle Mobilität wollen und brauchen, dann müssen wir einen vernünftigen Mix finden. Ein E-Auto ist nicht per se CO2-neutral. Wir müssen deshalb den Energieverbrauch über den gesamten Lebenszeitraum betrachten, einschließlich Produktion und Recycling.“ Das bedeute auch, dass auf der anderen Seite die Verwendung von E-Fuels in Verbrennungsmotoren auf den Flottenverbrauch angerechnet werden sollte.

Den gesamten Videomitschnitt der Podiumsdiskussion finden Sie auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=culDCCqo0i8

Pressekontakt:

Stefan Meyer,ZDK-PR-Referent
Tel.: 0228/ 91 27 273
E-Mail: smeyer@kfzgewerbe.de

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OCC startet Produktoffensive bei Oldtimerversicherung Erweitertes Leistungsspektrum mit verbessertem Versicherungsschutz

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Lübeck (ots)

Mit einer Produktoffensive und starken Leistungserweiterungen startet OCC Assekuradeur in den Herbst 2021. Als erster deutscher Spezialversicherer für Oldtimer, Youngtimer und Supersportwagen versichert OCC ab sofort auch Elektrofahrzeuge (reine Elektro-Pkw und Plug-In-Hybride). Außerdem wird die Sicherheitsbekleidung für das Fahren von Krafträdern (z.B. Lederkombis, Helm etc.) bis zu 1000 Euro schon in der Teil- und Vollkasko mitversichert.

Mit den Leistungserweiterungen setzt OCC als Markführer im Bereich der Oldtimer-Spezialversicherungen neue Maßstäbe. So gibt OCC künftig eine Wertgarantie selbst bei Wertverlust des versicherten Fahrzeugs. Das bedeutet, dass bei Totalschaden, Zerstörung oder Verlust des Fahrzeuges anstatt des Wiederbeschaffungswertes der im Versicherungsschein dokumentierte Versicherungswert als Höchstentschädigung erstattet wird, sofern der Wertnachweis OCC vorliegt und nicht älter als zwei Jahre alt ist.

Ebenfalls neu ist die Selbstbewertung von bis zu 100.000 Euro (vorher 80.000 Euro). Fahrzeuge bis zu diesem Wert können ab sofort noch einfacher und schneller eingedeckt werden.

Zudem haben Kunden ab sofort die Wahl, die Wartefrist nach einem Diebstahl auf bis zu neun Monate zu verlängern. Bisher musste er sich innerhalb eines Monats entscheiden, ob er eine direkte, finanzielle Entschädigung sofort in Anspruch nimmt oder das Fahrzeug nach Fund wieder übergeben werden soll. Somit besteht nun länger die Möglichkeit, das Liebhaberfahrzeug wieder in Besitz zu nehmen, ohne dabei den Anspruch auf eine Leistung zu verlieren.

Ein neuer optionaler Produktbaustein ist Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung KH-Plus Deckung mit Auslandsschadenschutz und Mitversicherung von Eigenschäden. Bei diesem Tarif wird der Kunde bei einem Schadenereignis im Ausland so entschädigt, als wenn sich der Unfall in Deutschland ereignet hätte und der Unfallverursacher bei OCC versichert wäre. Außerdem werden mit dem neuen Tarif KH-Plus Schäden reguliert, die der Versicherungsnehmer oder ein anderer berechtigter Fahrer an einem weiteren auf den Kunden zugelassenen Fahrzeug (oder auch weiteres Eigentum wie Gebäudeteile) verursacht hat.

OCC-Geschäftsführerin Désirée Mettraux: „Unser Ziel war es, auf die neuen, veränderten Bedürfnisse der Besitzer von klassischen Liebhaberfahrzeugen und der Oldtimer-Community einzugehen. Jetzt können wir einen Versicherungsschutz zu gleichbleibenden attraktiven Prämien anbieten, der einmalig auf dem deutschen Markt ist.“

Marcel Neumann, Chief Market Officer bei OCC: „Wichtig war uns, die Abgrenzung zu Mitbewerbern zu schärfen und mit unserer Expertise als Spezialisten seit 1984 ein Produkt zu entwickeln, das unsere Partner und Endkunden begeistert. Als Marktführer zeigen wir, was möglich ist.“

Alle OCC-Produktneuheiten und Leistungserweiterungen im Überblick:

Neu: Kostenlose Versicherung von Sicherheitsbekleidung für Krafträder bis zu 1.000 EUR in Teil-/Vollkasko, bei der Vollkasko Plus sogar über 1.000 Euro

Neu: Wertgarantie bei Wertverlust

Neu: Selbstbewertung bis 100.000 Euro (vorher 80.000 Euro) möglich

Neu: Versicherung von Elektro-Pkw. Das betrifft Premium Cars als auch klassische Pkw, die mit einem Elektroantrieb (reine Elektro-Motoren und Plug-In Hybride) umgerüstet worden sind.

Neu: KH-Plus Deckung mit Auslandsschadenschutz und Eigenschäden.

Über OCC

OCC Assekuradeur (1984 gegründet) ist Marktführer im Segment der Spezialversicherungen für Oldtimer, Youngtimer und hochwertige Sportwagen in der kompletten D-A-CH-Region. Das Unternehmen beschäftigt an seinen Standorten in Lübeck, Wien und Zürich über 100 Mitarbeiter. Mehr Informationen unter: www.occ.eu

Pressekontakt:

OCC Assekuradeur GmbH
Unternehmenskommunikation
Dorian Rätzke
Wielandstraße 14b-c
23558 Lübeck
Tel. 0451 871 84 224
E-Mail: presse@occ.eu

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Fahrrad-Taxis in vier deutschen Städten FREE NOW bietet jetzt Rikschas in Hamburg, Berlin, München und Köln an

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Hamburg (ots)

Die Mobilität der Zukunft gestaltet sich zunehmend nachhaltiger und flexibler. Grüne Verkehrsmittel sind auf der Überholspur, vor allem Menschen in Großstädten bevorzugen alternative und nachhaltige Optionen der Fortbewegung. FREE NOW, Europas größte Mobilitätsplattform, entwickelt sein Angebot dahingehend weiter und startet testweise einen neuen Service in vier deutschen Städten. Im Rahmen der European Mobility Week, einer Initiative der Europäischen Kommission, bietet FREE NOW in Hamburg, Berlin, München und Köln jetzt Fahrrad-Taxis, sogenannte Rikschas, an. Die Rikschas sind über eine Aktionsseite erreichbar, können dort dann bei den Fahrern telefonisch bestellt und im Anschluss bezahlt werden. Bei der Buchung kann der Kunde sowohl Dauer und Umfang der Fahrt individuell abstimmen als auch den Fahrpreis beim Fahrer direkt erfragen.

Rikschas als Ergänzung des bestehenden Portfolios

Mit dem Pilotprojekt, Fahrrad-Taxis zur European Mobility Week anzubieten, verfolgt FREE NOW seine Multimobilitäts-Strategie weiter. Neben eScootern, eMopeds, klassischen Taxis, Carsharing-Optionen und Mietwagen-Angeboten, können Kunden nun auch Rikschas testen. „Wir haben bewusst nach einer weiteren Mobilitätsoption gesucht, die unser Portfolio ergänzt, nachhaltig ist und unseren Fahrgästen ein ganz besonderes Erlebnis bietet. Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Test im Rahmen der diesjährigen European Mobility Week mit unseren angeschlossenen Partnern umsetzen können“, sagt Alexander Mönch, Deutschland-Chef von FREE NOW. „Unsere Kunden wünschen sich vermehrt nachhaltige Angebote in unserem Mobilitätsportfolio. Das zeigt auch eine aktuelle Studie, die wir unter unseren Nutzern durchgeführt haben. Über 60 Prozent der Befragten haben angegeben, dass ihnen Nachhaltigkeit bei der Auswahl ihrer täglichen Mobilität sehr wichtig sei. Rikschas sind deshalb eine optimale Ergänzung. Wir können uns sehr gut vorstellen, diesen Service nach einer erfolgreichen Testphase auch dauerhaft anzubieten“, ergänzt Mönch.

FREE NOW setzt auch international klare Akzente in Sachen Nachhaltigkeit

Nicht nur in Deutschland erweitert FREE NOW seine Plattform, auch international erreicht der Mobilitätsanbieter weitere Meilensteine. Seit Januar 2021 ist die Zahl der voll-elektrischen Touren in Europa um 71 Prozent gestiegen, 20 Prozent mehr aktive Fahrer mit E-Fahrzeugen haben sich zudem an die Plattform angeschlossen. In den letzten zwei Jahren konnte FREE NOW außerdem mit TIER, Voi, emmy, Miles und SHARE NOW starke Partner auf der Plattform integrieren. Fahrgäste können damit auf ein umfassendes und vernetztes Mobilitätsportfolio in vielen europäischen Städten zurückgreifen. Insgesamt wurden rund 130.000 neue elektrische Mikromobilitäts- und Carsharing-Fahrzeuge in der App integriert, um das nachhaltige Angebot flächendeckend auszubauen und damit zur Mobilitätsplattform mit der größten Fahrzeugauswahl in Europa heranzuwachsen.

Mit dem neuen Rikscha-Angebot kommt nun ein weiterer Service hinzu – zunächst als Pilotprojekt in vier deutschen Städten gemeinsam mit den Kooperationspartnern Fahrradtaxi Pedaltours GmbH und RIKSCHA NOW. Die Fahrer sind vorwiegend im Innenstadtbereich unterwegs und können über FREE NOW kontaktiert und dann telefonisch gebucht werden .

Mehr Informationen unter www.free-now.com/de/rikschanow

Pressekontakt:

FREE NOW
Christoph Weferling
PR Manager Germany/Austria
Telefon: +49 (0) 171 68 33 421
E-Mail: christoph.weferling@free-now.com

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„eCar-Service“: Kfz-Gewerbe ist für E-Mobilität gut aufgestellt

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Bonn (ots)

Auf der Automechanika Digital Plus haben ZDK-Präsident Jürgen Karpinski und ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk die Initiative „eCar-Service“ vorgestellt. Damit zeigt das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe, dass die Kfz-Meisterbetriebe für Service- und Reparaturarbeiten an Hybrid- und Elektrofahrzeugen bereits jetzt bestens gerüstet sind. Mit „eCar-Service“, dem neuen Zusatzzeichen zum Kfz-Meisterschild, können Kfz-Betriebe nun auch ihren Kunden zeigen, dass sie über gut qualifiziertes Personal und die nötige Werkstattausrüstung für Arbeiten an E-Autos verfügen.

„Das Signal ist eindeutig: Wir können selbstverständlich auch E-Auto“, betont ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „Auch wenn erst vergleichsweise wenige Hybrid- und Elektrofahrzeuge zum Service oder zur Reparatur in die Betriebe kommen, sind wir als Kfz-Gewerbe gut vorbereitet. Die Werkstätten sind hier deutlich weiter als etwa der Ausbau der Ladeinfrastruktur.“

Um sich den neuen technischen Herausforderungen zu stellen, sind bereits heute mehr als 30.000 Mitarbeiter:innen der Kfz-Betriebe zum „Fachkundigen für Arbeiten an HV-Systemen in Kraftfahrzeugen“ qualifiziert.

„Mit eCar-Service wollen wir den Autofahrer:innen zeigen, dass wir auch in Zukunft ihre verlässlichen und top qualifizierten Partner für Service und Reparatur am Fahrzeug bleiben, ganz gleich, mit welchem Antrieb“, so Wilhelm Hülsdonk, ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister. Kunden können sich ab Ende September auf der Webseite eCar-Service.de informieren und eine geeignete Werkstatt in ihrer Nähe finden.

Die zu erfüllenden Anforderungen der Betriebe haben der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) gemeinsam abgestimmt. Kfz- und Karosseriebaubetriebe können sich für „eCar-Service“ qualifizieren, wenn sie unter anderem über mindestens eine „Fachkundige Person (FHV nach DGUV-Information 209-093) und die notwendige Werkstattausrüstung verfügen. Außerdem muss es einen Ladepunkt mit einer Ladeleistung von mindestens 11 kW sowie eine geeignete Abstellfläche für beschädigte Hochvolt-Fahrzeuge geben.

Betriebe, die alle Anforderungen erfüllen, können ihren Kunden ihr Werkstattangebot mit „eCar-Service“ präsentieren. In Kürze gibt es das Zusatzzeichen unter www.kfz-meister-shop.de sowie ein Online-Werkstattverzeichnis. Dort können sich Betriebe eintragen, so dass sie von Werkstatt-Kunden gefunden werden.

Pressekontakt:

Stefan Meyer,ZDK-PR-Referent
Tel.: 0228/ 91 27 273
E-Mail: smeyer@kfzgewerbe.de

Original-Content von: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), übermittelt durch news aktuell

„eCar-Service“: Kfz-Gewerbe ist für E-Mobilität gut aufgestellt

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Bonn (ots)

Auf der Automechanika Digital Plus haben ZDK-Präsident Jürgen Karpinski und ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk die Initiative „eCar-Service“ vorgestellt. Damit zeigt das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe, dass die Kfz-Meisterbetriebe für Service- und Reparaturarbeiten an Hybrid- und Elektrofahrzeugen bereits jetzt bestens gerüstet sind. Mit „eCar-Service“, dem neuen Zusatzzeichen zum Kfz-Meisterschild, können Kfz-Betriebe nun auch ihren Kunden zeigen, dass sie über gut qualifiziertes Personal und die nötige Werkstattausrüstung für Arbeiten an E-Autos verfügen.

„Das Signal ist eindeutig: Wir können selbstverständlich auch E-Auto“, betont ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „Auch wenn erst vergleichsweise wenige Hybrid- und Elektrofahrzeuge zum Service oder zur Reparatur in die Betriebe kommen, sind wir als Kfz-Gewerbe gut vorbereitet. Die Werkstätten sind hier deutlich weiter als etwa der Ausbau der Ladeinfrastruktur.“

Um sich den neuen technischen Herausforderungen zu stellen, sind bereits heute mehr als 30.000 Mitarbeiter:innen der Kfz-Betriebe zum „Fachkundigen für Arbeiten an HV-Systemen in Kraftfahrzeugen“ qualifiziert.

„Mit eCar-Service wollen wir den Autofahrer:innen zeigen, dass wir auch in Zukunft ihre verlässlichen und top qualifizierten Partner für Service und Reparatur am Fahrzeug bleiben, ganz gleich, mit welchem Antrieb“, so Wilhelm Hülsdonk, ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister. Kunden können sich ab Ende September auf der Webseite eCar-Service.de informieren und eine geeignete Werkstatt in ihrer Nähe finden.

Die zu erfüllenden Anforderungen der Betriebe haben der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) gemeinsam abgestimmt. Kfz- und Karosseriebaubetriebe können sich für „eCar-Service“ qualifizieren, wenn sie unter anderem über mindestens eine „Fachkundige Person (FHV nach DGUV-Information 209-093) und die notwendige Werkstattausrüstung verfügen. Außerdem muss es einen Ladepunkt mit einer Ladeleistung von mindestens 11 kW sowie eine geeignete Abstellfläche für beschädigte Hochvolt-Fahrzeuge geben.

Betriebe, die alle Anforderungen erfüllen, können ihren Kunden ihr Werkstattangebot mit „eCar-Service“ präsentieren. In Kürze gibt es das Zusatzzeichen unter www.kfz-meister-shop.de sowie ein Online-Werkstattverzeichnis. Dort können sich Betriebe eintragen, so dass sie von Werkstatt-Kunden gefunden werden.

Pressekontakt:

Stefan Meyer,ZDK-PR-Referent
Tel.: 0228/ 91 27 273
E-Mail: smeyer@kfzgewerbe.de

Original-Content von: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), übermittelt durch news aktuell

Winterreifen: Preise steigen aufgrund von Corona

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München (ots)

Preise für Winterreifen im August 2021 sechs Prozentpunkte über Vorjahresmonat
Anbietervergleich: bei Testsiegerreifen bis zu 44 Prozent Sparpotenzial
CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Fragen zu Autoreifen

Corona lässt die Preise für Winterreifen steigen. Zwischen August 2020 und August 2021 stiegen die Preise der 100 über CHECK24 meistverkauften Winterreifen um sechs Prozentpunkte. Diese Entwicklung ist ungewöhnlich. Normalerweise fallen die Preise für Winterreifen im Sommer. So lag das Preisniveau im August 2020 um 1,3 Prozent unter Vorjahresmonat.

„Die Coronapandemie hat die Rohstoffpreise für die Reifenproduktion deutlich steigen lassen“, sagt Christine Mäenpää, Geschäftsführerin Autoteile bei CHECK24. „Außerdem zögern viele Händler aufgrund von erwarteten Lieferproblemen mit den im Sommer üblichen Preissenkungen, um nicht mit leeren Lagern dazustehen. Trotzdem sollten Verbraucher*innen nicht mit dem Reifenkauf warten, die Preise könnten weiter steigen.“

Anbietervergleich: bei Testsiegerreifen bis zu 44 Prozent Sparpotenzial

Gerade bei steigenden Reifenpreisen aufgrund der Coronapandemie lohnt sich für Verbraucher*innen der Vergleich verschiedener Angebote. CHECK24 hat dazu das Sparpotenzial für sechs von Fachmagazinen ausgezeichneten Winter- und Ganzjahresreifen betrachtet.1) Für den Winterreifen Goodyear Ultra Grip Performance Plus zahlen Verbraucher*innen 44 Prozent bzw. 260 Euro pro Reifensatz weniger, wenn sie den günstigsten statt den teuersten Anbieter aus dem Vergleich wählen. Beim Ganzjahresreifen Continental AllSeasonContract beträgt das Sparpotenzial 36 Prozent bzw. 148 Euro pro Reifensatz.

Bei Verbraucherfragen beraten die CHECK24-Reifenexpert*innen

Kund*innen, die Fragen zu ihren Pneus haben, erhalten bei den CHECK24-Reifenexpert*innen eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Im digitalen Kundenkonto sehen und verwalten Verbraucher*innen ihre Bestellungen.

1)Betrachtete Tests: Auto Bild Allrad Winterreifentest 2020: 255/55 R17 101V; Auto Motor Sport Winterreifentest 2020: 225/50 R17; Auto Bild Winterreifentest 2020: 245/45 R18; Auto Zeitung Ganzjahresreifen 2021: 205/55 R16; Auto Bild Allrad Ganzjahresreifen 2021: 215/65 R17

Pressekontakt:

Florian Stark, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1169, florian.stark@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell

Auto News: Automobil Werbung

Der neue Bußgeldkatalog wird wieder verschoben Das halten die verschiedenen Organisationen vom geplanten Bußgeldkatalog

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Berlin (ots)

Nachdem die StVO-Novelle letztes Jahr aufgrund eines Formfehlers gescheitert war, sollte der Bundesrat am 17. September 2021 über die neue Version abstimmen. Trotz der Ankündigungen der Politik ist dies nicht der Fall. Der Grund dafür ist das Eingreifen des CDU/CSU-geführten Bundesverkehrsministeriums. Dieses hatte wohl Sorge, dass das Vorantreiben des verschärften Bußgeldkataloges durch das Ministerium wahltaktisch ungünstig wahrgenommen wird. Daher muss nun der Verkehrsausschuss den Entwurf vorab verabschieden. Das wirkt befremdlich, da sich die Länder im Vorfeld einig waren und der Neufassung zustimmen wollten. Der Verkehrsausschuss wird den Beschluss daher vermutlich durchwinken. So kann der Bundesrat den neuen Bußgeldkatalog in der nächsten Sitzung nach der Wahl beschließen. Von Verbänden und Vereinen gab es vorab viele Stellungnahmen zum neuen Bußgeldkatalog. Wer dabei welche Positionen vertritt, erklärt die Berliner CODUKA GmbH – Betreiber des Portals www.geblitzt.de.

Stellungnahmen der Interessenverbände

Schon bei den Geschwindigkeitsüberschreitungen scheiden sich die Geister in den unterschiedlichen Organisationen. Während der ADAC, der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) sowie der Deutsche Städtetag die neuen Sanktionen bei Tempoüberschreitungen begrüßen, sind die Vertreter der Radfahrer und Umweltverbände, wie beispielsweise der ADFC oder der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV), eher enttäuscht und fordern früher greifende Fahrverbote.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft sowie die Gewerkschaft der Polizei haben eine dritte Perspektive. Beide Gewerkschaften sind für frühere Fahrverbote, sehen aber einen generellen Änderungsbedarf des Bußgeldkataloges. Die Gewerkschaft der Polizei fordert sogar die Anpassung der Bußgelder an ein internationales Niveau.

„Grundsätzlich hat man das Gefühl, als handle es sich beim neuen Bußgeldkatalog um Flickschusterei“, sagt Jan Ginhold, Geschäftsführer und Betreiber von Geblitzt.de.

Ein Beispiel dafür ist die vom Fachverband Fußverkehr Deutschland angebrachte Kritik, warum das Befahren oder Halten auf dem Geh- oder Radweg geringer sanktioniert wird, wenn ein entsprechendes Verkehrszeichen angebracht ist.

Darüber hinaus kritisieren sowohl die Deutsche Polizeigewerkschaft als auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat, dass die Sanktionen für E-Scooter nicht verschärft werden. So zahlen Verkehrsteilnehmer künftig 55 statt 10 Euro, wenn sie vorschriftswidrig Gehwege, linksseitig Radwege, Verkehrsinseln oder Grünanlagen befahren. Für E-Scooter gilt dies jedoch nicht. Die Sanktionen für Elektrokleinstfahrzeuge, zu denen auch E-Scooter gehören, sind separat im Bußgeldkatalog unter der Nr. 238 BKatV zu finden. Dort hat die Politik aber nichts geändert.

„Anhand der Kritik deutet sich an, dass der Bußgeldkatalog nicht vorausschauend angepasst wurde. Die Probleme, die E-Scooter in den Städten bereiten, wurden nicht angegangen. Anstatt die Bußgelder im Allgemeinen nur zu erhöhen, hätte man in Sachen E-Scooter doch ein Eingreifen erwartet“, so Ginhold dazu.

Positionen zu Park- und Halteverboten

Bei den Park- und Halteverboten sind sich die Interessenverbände ebenfalls nicht einig. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), der Verbund Service und Fahrrad (VSF) sowie der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) begrüßen die neuen höheren Sanktionen, die beim Parken und Halten auf Geh- und Radwegen sowie in zweiter Reihe künftig fällig werden, uneingeschränkt.

Etwas differenzierter sehen dies die anderen Verbände. Während der ADAC kritisiert, dass die Regelungen überzogen sind und die Punkte nicht in die Systematik passen, gehen andere Verbände weiter in ihrer Kritik. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung fragt sich, wie künftig Versorgung und Lieferungen sichergestellt werden, und fordert Ausnahmeregelungen. So argumentieren auch der Bundesverband Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK) sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), dass gewerbliche Verkehrsteilnehmer häufig keine andere Möglichkeit hätten, und stellen die Verhältnismäßigkeit der Sanktionen infrage. Der Bundesverband Spedition und Logistik bekräftigt ebenfalls das Fehlen von Alternativen in Städten. Er ist zudem der Meinung, dass eine Folgenabschätzung vorab geholfen hätte, dies zu erkennen, da auch der Online-Handel stetig wächst. Insgesamt sind sich alle einig: Der Konflikt wird auf dem Rücken der Handwerker und Lieferanten ausgetragen.

Ginhold dazu: „Die Kritik der Verbände ist in diesem Punkt nachvollziehbar. Lösungsansätze für den Lieferverkehr und Online-Handel wurden von der Politik vergessen. Ein ganzheitlicher Ansatz für den Verkehr fehlt. Es wird nur an einzelnen Stellschrauben gedreht. Wir brauchen aber zukunftsfähige Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer. Im Zuge der Diskussion um die Park- und Halteverstöße haben wir von Geblitzt.de beschlossen, künftig auch diese Verstöße zu bearbeiten. Mit Inkrafttreten des neuen Bußgeldkataloges können sich Verkehrsteilnehmer, denen vorgeworfen ein Bußgeld wegen Parken oder Halten auf einem Geh- oder Radweg droht, an uns wenden und den Vorwurf von unseren Partneranwälten prüfen lassen.“

Sicherheitsabstände

Viel zu gering seien die neuen Sanktionen bezüglich der Sicherheitsabstände, findet beispielsweise der ADFC. Die Deutsche Polizeigewerkschaft, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat, der Verkehrsclub Deutschland e. V. (VCD), der Verbund Service und Fahrrad (VSF) sowie Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) schließen sich dem an. Ein fester Mindestabstand sei nicht notwendig gewesen, meint hingegen der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V. (BGL).

Weiterhin wünschen sich sowohl die Deutsche Polizeigewerkschaft als auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat bei sogenannten „Dooring-Verstößen“, also der Gefährdung von Radfahrern durch das Türaufreißen, ein höheres und angemessenes Bußgeld, um der Gefahr gerecht zu werden.

Verwarngelder

Grundsätzlich unterscheidet man im Verkehrsrecht zwischen Verwarngeld und Bußgeld. Bei geringfügigen Ordnungswidrigkeiten kann die zuständige Behörde ein Verwarngeld von fünf bis 55 Euro ansetzen. Bei den Verwarngeldern kommt hinzu, dass die Fahrereigenschaft keine Rolle spielt. Ist die zu zahlende Summe höher, handelt es sich um ein Bußgeld und es entsteht eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 25 Euro plus Auslagen. Im neuen Bußgeldkatalog wird bereits ab einer Überschreitung von 16 bis 20 km/h ein Bußgeld fällig und kein Verwarngeld mehr wie bisher.

Sowohl der Deutsche Städterat als auch der ADAC wollen, dass die Grenzen für Verwarngelder erhöht werden. Die Motive dafür fallen aber ganz unterschiedlich aus.

Laut dem Deutschen Städtetag werde die Zahl der Bußgelder steigen. Zudem erwartet er, dass die neuen niedrigen Sanktionen weiterhin wenig Anreiz bieten, sich an die Vorschriften zu halten. Im Fall der Halte- und Parkverstöße müsse zukünftig mit dem Vorwurf der Behinderung und Gefährdung auch der Fahrer ermittelt werden. Daher rechnet der Deutsche Städtetag mit einem erheblichen Mehraufwand in der Fallbearbeitung und einer Steigerung des Personalbedarfs.

„Der Bundesrat rechnet im Gegensatz zum Deutschen Städtetag nicht mit höheren Kosten durch den neuen Bußgeldkatalog. Offensichtlich ist aber, dass wenn es künftig zu weniger Verwarnungen undmehr Bußgeldverfahren kommt, so wie es der Deutsche Städtetag erwartet, der Aufwand steigt. Behördenmitarbeiter müssen in jedem Bußgeldverfahren die Fahrereigenschaft mithilfe von Meldestellen feststellen. Es müsste also definitiv Geld in die Hand genommen werden, um der Lage Herr zu werden. Wir können die Sorge des Deutschen Städtetags daher nachvollziehen. Wir sehen täglich, dass die Behörden und Gerichte schon jetzt bei den Bußgeldverfahren nicht hinterherkommen. Auch hier wurde nicht zu Ende gedacht“, so Jan Ginhold.

Der ADAC hat eine etwas andere Herangehensweise und kritisiert, dass Betroffene künftig in Bußgeldverfahren „gezwungen“ werden, was seitens des ADAC nicht nachvollziehbar ist. Zudem hätten Betroffene Verwarnungsbescheide eher akzeptiert als Bußgeldbescheide. Folglich könne dies zu höheren Einspruchszahlen führen und die Gerichte stärker belasten.

„An der Forderung des ADAC wird sehr deutlich, wie jede Organisation ihre eigenen Interessen vertritt. Da der ADAC auch einer der größten Anbieter für Verkehrsrechtsschutzversicherungen in Deutschland ist und bei Verwarngeldern keine Kosten einer juristischen Überprüfung übernimmt, möchte er natürlich, dass die Verwarngeldgrenze hochgesetzt wird, um möglichst wenig Verfahren finanzieren zu müssen“, erklärt Jan Ginhold. „So oder so können aber immer Fehler in Bußgeldverfahren passieren, Betroffene sollten daher ihre Bußgeldbescheide überprüfen lassen.“

Ob und wann der neue Bußgeldkatalog in Kraft tritt, ist somit offen. Die Vermutung liegt allerdings nahe, dass der Bundestag bei der nächsten Sitzung am 8. Oktober über den Bußgeldkatalog abstimmt.

Hilfe im Bußgeldverfahren über Geblitzt.de

Der Online-Service der CODUKA GmbH arbeitet eng mit drei großen Anwaltskanzleien zusammen, deren Verkehrsrechtsanwälte bundesweit vertreten sind. Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung. Und wie finanziert sich das kostenfreie Geschäftsmodell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwickelten Software, mit der die Anwälte der Partnerkanzleien ihre Fälle deutlich effizienter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA GmbH aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung. Haben auch Sie einen Bußgeldbescheid erhalten? Melden Sie sich auf www.geblitzt.de an.

Quelle: Stellungnahmen der Verbände

Pressekontakt:

CODUKA GmbH
www.geblitzt.de
Leiter Marketing, PR und Verwaltung
Dr. Sven Tischer
Telefon: 030 / 99 40 43 630
E-Mail: presse@coduka.de

Original-Content von: CODUKA GmbH, übermittelt durch news aktuell

AutoNews Pressemitteilungen Verbreiten carpr.de

Erfolgsgeschichte mit rundem Jubiläum: Vor 30 Jahren startete ŠKODA AUTO Deutschland

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Weiterstadt (ots)

› Von bescheidenen Anfängen zur Importmarke Nummer eins in Deutschland – ŠKODA ist hierzulande seit 2009 ununterbrochen stärkste Importmarke

› Start mit modernem Kompaktmodell FAVORIT – heute bietet ŠKODA in Deutschland acht Modellreihen an, darunter die elektrifizierte iV-Familie und vier SUV-Modelle

› Im Jubiläumsjahr verzeichnet der Importeur aktuell einen Marktanteil von 5,9 Prozent

› Meilensteine: 1999 erstmals mehr als 50.0000 Neuzulassungen in Deutschland, seit 2005 immer deutlich über 100.000 – Rekordjahr 2019 mit über 200.000 Neuzulassungen

› ŠKODA AUTO Deutschland beschäftigt am Stammsitz Weiterstadt fast 400 Mitarbeiter

Weiterstadt – In diesen Tagen feiert die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH ihr 30-jähriges Bestehen. Der deutsche Importeur des bereits 1895 als Fahrradmanufaktur gegründeten Fahrzeugherstellers schrieb in diesen drei Jahrzehnten eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Gestartet mit nur einer Modellreihe und gerade mal 25.000 Neuzulassungen im ersten vollen Geschäftsjahr, stieg ŠKODA AUTO Deutschland zum stärksten Importeur in Deutschland auf. Heute bietet ŠKODA in Deutschland acht Modellreihen in allen Volumensegmenten an und steigerte seinen Marktanteil auf aktuell 5,9 Prozent.

„ŠKODA hat sich in den vergangenen 30 Jahren in Deutschland vom regional bekannten Nischenhersteller zu einer renommierten, charakterstarken Marke gewandelt und ist jetzt seit zwölf Jahren stärkste Importmarke. Den Startschuss für diese atemberaubende Entwicklung gab vor 30 Jahren die Gründung der deutschen ŠKODA Zentrale“, erklärt Dr. Steffen Spies, kommissarischer Sprecher der Geschäftsführung von ŠKODA AUTO Deutschland. „ŠKODA hat sich hierzulande im Kreis der großen Volumenmarken etabliert und baut seine Position mit einer starken Modellpalette, attraktivem Design und innovativer Technik weiter aus. Für diesen Erfolg gebührt dem engagierten Team unserer Deutschlandzentrale ein ebenso großer Dank wie unseren motivierten und ideenreichen Händlern, die die Marke ŠKODA so exzellent im deutschen Markt vertreten. Auf Basis dieser Stärken, vereint mit der umfassenden Elektrifizierungs-Offensive, wollen wir unsere großartige Erfolgsgeschichte fortschreiben.“

Im Jubiläumsjahr steht ŠKODA zum 13. Mal in Folge an der Spitze aller Importmarken in Deutschland. Den Marktanteil von 0,6 Prozent in den Anfangsjahren konnte ŠKODA AUTO Deutschland genau wie die Zahl der Neuzulassungen seitdem verzehnfachen. Ausgehend von 25.200 Neuzulassungen im ersten vollen Geschäftsjahr 1992 stiegen die Neuzulassungen von ŠKODA in Deutschland schon 1997 erstmals auf rund 30.000 Fahrzeuge – zugleich etablierte sich die Bundesrepublik als wichtiger Exportmarkt für das tschechische Unternehmen. Ein weiterer Meilenstein in der Firmenhistorie folgte bereits ein Jahr später: Im Februar 1998 knackte ŠKODA auf dem anspruchsvollen deutschen Markt die magische Grenze von einem Prozent Marktanteil und erreichte 1999 die Marke von mehr als 50.000 neu zugelassenen Fahrzeugen. 2005 – also nur sechs Jahre später – stand mit genau 102.216 neu zugelassenen ŠKODA erstmals eine sechsstellige Zahl zu Buche, 2009 übertraf ŠKODA in Deutschland dann die Fünf-Prozent-Hürde beim Marktanteil. Die Schallmauer von 200.000 Neuzulassungen in einem Kalenderjahr übersprang ŠKODA AUTO Deutschland 2019.

Der jüngste Rekord stammt aus dem aktuellen Jahr: Im Mai 2021 erreichte ŠKODA hierzulande einen Marktanteil von 6,6 Prozent und rückte damit erstmals auf Platz vier im nationalen Marken-Ranking vor. Aktuell (Ende August 2021) steht ŠKODA mit einem Marktanteil von 5,9 Prozent als weiterhin stärkster Importeur auf Platz sechs der Neuzulassungszahlen.

Drei Millionen Neuzulassungen und konsequenter Ausbau der Modellpalette

In den drei Jahrzehnten seit Gründung der ŠKODA AUTO Deutschland GmbH lieferte das Unternehmen mehr als drei Millionen Fahrzeuge (3.306.170 Neuzulassungen 1992 bis 8/2021) an Kunden aus. Dass mehr als eine Million – also fast ein Drittel – davon auf den ŠKODA OCTAVIA entfällt (1.053.332 Neuzulassungen 1992 bis 8/2021), unterstreicht die herausragende Bedeutung dieses immens beliebten Kompaktmodells.

Nach den Anfangsjahren mit dem Schrägheckmodell FAVORIT und dessen Kombiversion FORMAN folgte 1994 der hochmoderne Kleinwagen FELICIA, bevor 1996 der heutige Bestseller OCTAVIA die Bühne betrat. Dank seiner einzigartigen Kombination aus überdurchschnittlichem Raumangebot, moderner Technik sowie cleveren und praktischen Details stand der OCTAVIA Pate für alle weiteren Baureihen und Modellgenerationen der Marke – spätestens jetzt war ŠKODA endgültig auf dem deutschen Markt angekommen.

1999 debütierte der FABIA im Kleinwagensegment, im Jahr darauf erschienen dessen Kombivariante sowie der auf Anhieb ausgesprochen erfolgreiche OCTAVIA COMBI. Mit dem OCTAVIA RS mischte ŠKODA ab 2001 bei den Kompaktsportlern mit, im selben Jahr startete die Marke mit der ersten SUPERB-Generation der Neuzeit in die Mittelklasse. Als 2004 die zweite Auflage des OCTAVIA erschien, ließ ŠKODA im Jahr darauf gleich den Kombi sowie RS-Derivate beider Karosserieversionen folgen. Der ROOMSTER bediente ab 2006 die große Nachfrage nach Hochdachkombis, 2009 stellt ŠKODA dann mit dem YETI sein erstes SUV-Modell vor.

Noch differenzierter präsentierte sich die Modellpalette in Deutschland, als 2011 der expressiv designte Kompaktwagen RAPID und das neue Einstiegsmodell CITIGO debütierten. Die Kurzheckvariante RAPID SPACEBACK setzte 2013 nochmals neue Designakzente im Kompaktsegment und dem eher auf die City ausgerichteten YETI stellte ŠKODA den YETI Outdoor zur Seite. 2016 markierte der viel beachtete Auftritt des ŠKODA KODIAQ dann den Start der SUV-Offensive der Marke. Der kompakte KAROQ und das Crossover-Modell KAMIQ rundeten 2018 das Angebot in diesem Wachstumssegment ab. Zwei bedeutsame Neuerungen brachte das Jahr 2019: Zum einen definierte ŠKODA seine Maßstäbe in der Kompaktklasse mit dem SCALA völlig neu, zum anderen erschienen unter der Submarke iV die ersten beiden Elektroautos der Marke: der CITIGOe iV als batterieelektrische Version des beliebten Kleinstwagens sowie der SUPERB iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,7 – 1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 35 – 32 g/km) mit Plug-in-Hybridantrieb. Einen neuen Meilenstein erreichte ŠKODA 2020 mit dem Deutschland-Debüt des rein elektrischen SUV-Modells ENYAQ iV, zudem erhielt die nun vierte Generation des OCTAVIA Mildhybrid- und Plug-in-Hybridversionen (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 31 – 28 g/km). Der nächste Newcomer wartet bereits in den Kulissen: 2022 erweitert das attraktive ENYAQ COUPÉ iV das Elektroangebot.

Die aktuellen Zulassungszahlen unterstreichen die überragende Bedeutung des OCTAVIA und der SUV-Familie für die starke Marktposition von ŠKODA in Deutschland: Mit 29.986 Neuzulassungen in den ersten acht Monaten dieses Jahres steht der OCTAVIA hierzulande für rund 28 Prozent aller ŠKODA Neuzulassungen. Die SUV-Familie mit KODIAQ, KAROQ, KAMIQ und ENYAQ iV vereint zusammen sogar 42,6 Prozent aller Neuzulassungen auf sich. Markenintern liegt der KAROQ derzeit auf Rang zwei, knapp gefolgt von FABIA, KAMIQ und KODIAQ. Der batterieelektrische ENYAQ iV positioniert sich mit mehr als 15.000 Kundenbestellungen als nächstes erfolgreiches Volumenmodell von ŠKODA in Deutschland.

Historie: 1991 begann eine neue Zeitrechnung für ŠKODA in Deutschland

Bis Anfang der 1990er-Jahre bezogen in Deutschland einige regionale Händler die ŠKODA Modelle FAVORIT und FORMAN über die Handelsorganisation Semex, die der Regierung in Prag unterstellt war. Mit der am 16. April 1991 geschlossenen Partnerschaft von ŠKODA AUTO mit dem Volkswagen Konzern begann dann eine neue Zeitrechnung. Am 17. September 1991 gründete sich die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH inklusive der Übernahme von Yugo Deutschland. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Importeurs des serbischen Automobilherstellers Zastava im hessischen Biebesheim arbeitete eine motivierte Mannschaft fortan am Ausbau des Vertriebsnetzes und dem Erfolg der tschechischen Traditionsmarke in Deutschland. Bereits im Mai 1992 erfolgte der Umzug mit nun knapp 50 Mitarbeitern nach Weiterstadt. Binnen sieben Jahren verdoppelte sich die Belegschaft auf 102 Beschäftigte. Nur weitere sechs Jahre später – ab 2004 – engagierten sich schon mehr als 200 ,Škodianer‘ für den deutschen Importeur. Mit aktuell knapp 400 Beschäftigten gilt die Deutschlandzentrale heute als wichtiger Arbeitgeber der Region Südhessen.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

Pressekontakt:

Christof Birringer
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 6150 133 120
E-Mail: christof.birringer@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Auto News

Der neue Bußgeldkatalog wird wieder verschoben Das halten die verschiedenen Organisationen vom geplanten Bußgeldkatalog

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Berlin (ots)

Nachdem die StVO-Novelle letztes Jahr aufgrund eines Formfehlers gescheitert war, sollte der Bundesrat am 17. September 2021 über die neue Version abstimmen. Trotz der Ankündigungen der Politik ist dies nicht der Fall. Der Grund dafür ist das Eingreifen des CDU/CSU-geführten Bundesverkehrsministeriums. Dieses hatte wohl Sorge, dass das Vorantreiben des verschärften Bußgeldkataloges durch das Ministerium wahltaktisch ungünstig wahrgenommen wird. Daher muss nun der Verkehrsausschuss den Entwurf vorab verabschieden. Das wirkt befremdlich, da sich die Länder im Vorfeld einig waren und der Neufassung zustimmen wollten. Der Verkehrsausschuss wird den Beschluss daher vermutlich durchwinken. So kann der Bundesrat den neuen Bußgeldkatalog in der nächsten Sitzung nach der Wahl beschließen. Von Verbänden und Vereinen gab es vorab viele Stellungnahmen zum neuen Bußgeldkatalog. Wer dabei welche Positionen vertritt, erklärt die Berliner CODUKA GmbH – Betreiber des Portals www.geblitzt.de.

Stellungnahmen der Interessenverbände

Schon bei den Geschwindigkeitsüberschreitungen scheiden sich die Geister in den unterschiedlichen Organisationen. Während der ADAC, der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) sowie der Deutsche Städtetag die neuen Sanktionen bei Tempoüberschreitungen begrüßen, sind die Vertreter der Radfahrer und Umweltverbände, wie beispielsweise der ADFC oder der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV), eher enttäuscht und fordern früher greifende Fahrverbote.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft sowie die Gewerkschaft der Polizei haben eine dritte Perspektive. Beide Gewerkschaften sind für frühere Fahrverbote, sehen aber einen generellen Änderungsbedarf des Bußgeldkataloges. Die Gewerkschaft der Polizei fordert sogar die Anpassung der Bußgelder an ein internationales Niveau.

„Grundsätzlich hat man das Gefühl, als handle es sich beim neuen Bußgeldkatalog um Flickschusterei“, sagt Jan Ginhold, Geschäftsführer und Betreiber von Geblitzt.de.

Ein Beispiel dafür ist die vom Fachverband Fußverkehr Deutschland angebrachte Kritik, warum das Befahren oder Halten auf dem Geh- oder Radweg geringer sanktioniert wird, wenn ein entsprechendes Verkehrszeichen angebracht ist.

Darüber hinaus kritisieren sowohl die Deutsche Polizeigewerkschaft als auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat, dass die Sanktionen für E-Scooter nicht verschärft werden. So zahlen Verkehrsteilnehmer künftig 55 statt 10 Euro, wenn sie vorschriftswidrig Gehwege, linksseitig Radwege, Verkehrsinseln oder Grünanlagen befahren. Für E-Scooter gilt dies jedoch nicht. Die Sanktionen für Elektrokleinstfahrzeuge, zu denen auch E-Scooter gehören, sind separat im Bußgeldkatalog unter der Nr. 238 BKatV zu finden. Dort hat die Politik aber nichts geändert.

„Anhand der Kritik deutet sich an, dass der Bußgeldkatalog nicht vorausschauend angepasst wurde. Die Probleme, die E-Scooter in den Städten bereiten, wurden nicht angegangen. Anstatt die Bußgelder im Allgemeinen nur zu erhöhen, hätte man in Sachen E-Scooter doch ein Eingreifen erwartet“, so Ginhold dazu.

Positionen zu Park- und Halteverboten

Bei den Park- und Halteverboten sind sich die Interessenverbände ebenfalls nicht einig. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), der Verbund Service und Fahrrad (VSF) sowie der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) begrüßen die neuen höheren Sanktionen, die beim Parken und Halten auf Geh- und Radwegen sowie in zweiter Reihe künftig fällig werden, uneingeschränkt.

Etwas differenzierter sehen dies die anderen Verbände. Während der ADAC kritisiert, dass die Regelungen überzogen sind und die Punkte nicht in die Systematik passen, gehen andere Verbände weiter in ihrer Kritik. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung fragt sich, wie künftig Versorgung und Lieferungen sichergestellt werden, und fordert Ausnahmeregelungen. So argumentieren auch der Bundesverband Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK) sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), dass gewerbliche Verkehrsteilnehmer häufig keine andere Möglichkeit hätten, und stellen die Verhältnismäßigkeit der Sanktionen infrage. Der Bundesverband Spedition und Logistik bekräftigt ebenfalls das Fehlen von Alternativen in Städten. Er ist zudem der Meinung, dass eine Folgenabschätzung vorab geholfen hätte, dies zu erkennen, da auch der Online-Handel stetig wächst. Insgesamt sind sich alle einig: Der Konflikt wird auf dem Rücken der Handwerker und Lieferanten ausgetragen.

Ginhold dazu: „Die Kritik der Verbände ist in diesem Punkt nachvollziehbar. Lösungsansätze für den Lieferverkehr und Online-Handel wurden von der Politik vergessen. Ein ganzheitlicher Ansatz für den Verkehr fehlt. Es wird nur an einzelnen Stellschrauben gedreht. Wir brauchen aber zukunftsfähige Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer. Im Zuge der Diskussion um die Park- und Halteverstöße haben wir von Geblitzt.de beschlossen, künftig auch diese Verstöße zu bearbeiten. Mit Inkrafttreten des neuen Bußgeldkataloges können sich Verkehrsteilnehmer, denen vorgeworfen ein Bußgeld wegen Parken oder Halten auf einem Geh- oder Radweg droht, an uns wenden und den Vorwurf von unseren Partneranwälten prüfen lassen.“

Sicherheitsabstände

Viel zu gering seien die neuen Sanktionen bezüglich der Sicherheitsabstände, findet beispielsweise der ADFC. Die Deutsche Polizeigewerkschaft, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat, der Verkehrsclub Deutschland e. V. (VCD), der Verbund Service und Fahrrad (VSF) sowie Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) schließen sich dem an. Ein fester Mindestabstand sei nicht notwendig gewesen, meint hingegen der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V. (BGL).

Weiterhin wünschen sich sowohl die Deutsche Polizeigewerkschaft als auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat bei sogenannten „Dooring-Verstößen“, also der Gefährdung von Radfahrern durch das Türaufreißen, ein höheres und angemessenes Bußgeld, um der Gefahr gerecht zu werden.

Verwarngelder

Grundsätzlich unterscheidet man im Verkehrsrecht zwischen Verwarngeld und Bußgeld. Bei geringfügigen Ordnungswidrigkeiten kann die zuständige Behörde ein Verwarngeld von fünf bis 55 Euro ansetzen. Bei den Verwarngeldern kommt hinzu, dass die Fahrereigenschaft keine Rolle spielt. Ist die zu zahlende Summe höher, handelt es sich um ein Bußgeld und es entsteht eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 25 Euro plus Auslagen. Im neuen Bußgeldkatalog wird bereits ab einer Überschreitung von 16 bis 20 km/h ein Bußgeld fällig und kein Verwarngeld mehr wie bisher.

Sowohl der Deutsche Städterat als auch der ADAC wollen, dass die Grenzen für Verwarngelder erhöht werden. Die Motive dafür fallen aber ganz unterschiedlich aus.

Laut dem Deutschen Städtetag werde die Zahl der Bußgelder steigen. Zudem erwartet er, dass die neuen niedrigen Sanktionen weiterhin wenig Anreiz bieten, sich an die Vorschriften zu halten. Im Fall der Halte- und Parkverstöße müsse zukünftig mit dem Vorwurf der Behinderung und Gefährdung auch der Fahrer ermittelt werden. Daher rechnet der Deutsche Städtetag mit einem erheblichen Mehraufwand in der Fallbearbeitung und einer Steigerung des Personalbedarfs.

„Der Bundesrat rechnet im Gegensatz zum Deutschen Städtetag nicht mit höheren Kosten durch den neuen Bußgeldkatalog. Offensichtlich ist aber, dass wenn es künftig zu weniger Verwarnungen undmehr Bußgeldverfahren kommt, so wie es der Deutsche Städtetag erwartet, der Aufwand steigt. Behördenmitarbeiter müssen in jedem Bußgeldverfahren die Fahrereigenschaft mithilfe von Meldestellen feststellen. Es müsste also definitiv Geld in die Hand genommen werden, um der Lage Herr zu werden. Wir können die Sorge des Deutschen Städtetags daher nachvollziehen. Wir sehen täglich, dass die Behörden und Gerichte schon jetzt bei den Bußgeldverfahren nicht hinterherkommen. Auch hier wurde nicht zu Ende gedacht“, so Jan Ginhold.

Der ADAC hat eine etwas andere Herangehensweise und kritisiert, dass Betroffene künftig in Bußgeldverfahren „gezwungen“ werden, was seitens des ADAC nicht nachvollziehbar ist. Zudem hätten Betroffene Verwarnungsbescheide eher akzeptiert als Bußgeldbescheide. Folglich könne dies zu höheren Einspruchszahlen führen und die Gerichte stärker belasten.

„An der Forderung des ADAC wird sehr deutlich, wie jede Organisation ihre eigenen Interessen vertritt. Da der ADAC auch einer der größten Anbieter für Verkehrsrechtsschutzversicherungen in Deutschland ist und bei Verwarngeldern keine Kosten einer juristischen Überprüfung übernimmt, möchte er natürlich, dass die Verwarngeldgrenze hochgesetzt wird, um möglichst wenig Verfahren finanzieren zu müssen“, erklärt Jan Ginhold. „So oder so können aber immer Fehler in Bußgeldverfahren passieren, Betroffene sollten daher ihre Bußgeldbescheide überprüfen lassen.“

Ob und wann der neue Bußgeldkatalog in Kraft tritt, ist somit offen. Die Vermutung liegt allerdings nahe, dass der Bundestag bei der nächsten Sitzung am 8. Oktober über den Bußgeldkatalog abstimmt.

Hilfe im Bußgeldverfahren über Geblitzt.de

Der Online-Service der CODUKA GmbH arbeitet eng mit drei großen Anwaltskanzleien zusammen, deren Verkehrsrechtsanwälte bundesweit vertreten sind. Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung. Und wie finanziert sich das kostenfreie Geschäftsmodell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwickelten Software, mit der die Anwälte der Partnerkanzleien ihre Fälle deutlich effizienter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA GmbH aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung. Haben auch Sie einen Bußgeldbescheid erhalten? Melden Sie sich auf www.geblitzt.de an.

Quelle: Stellungnahmen der Verbände

Pressekontakt:

CODUKA GmbH
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Leiter Marketing, PR und Verwaltung
Dr. Sven Tischer
Telefon: 030 / 99 40 43 630
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Wechsel in der Geschäftsführung von Valtech Mobility

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München (ots)

· Andreas Hauptvogel wechselt von Digitech Automotive in die Geschäftsführung von Valtech Mobility (Joint Venture der VW Tochter CARIAD und der Digitalagentur Valtech)

· Gemeinsam mit Andreas Peters bildet er die neue Doppelspitze der Geschäftsführung und folgt damit auf Peter Ivanov, der zur Audi AG zurückberufen wurde

Andreas Hauptvogel ist seit des 1. Juli 2021 neuer Geschäftsführer der Valtech Mobility GmbH. Hauptvogel, der in den letzten vier Jahren als CEO Digiteq Automotive leitete, folgt damit auf den zur Audi AG zurückberufenen Peter Ivanov. Der von der VW Software-Tocher CARIAD entsandte Berliner bildet gemeinsam mit Andreas Peters, seit Gründung des Joint Ventures2018 in der Unternehmensverantwortung, die paritätische Doppelspitze der Münchner Softwaremanufaktur für innovative Mobilitätslösungen.

Der 55-jährige bereichert das Unternehmen mit der Erfahrung aus 14 Jahren in der Telekommunikation (Alcatel, Siemens) und 13 Jahren Automobilbranche. Von 2008 bis 2017 leitete er bei Carmeq die Teams Comfort, Charging und Parking, von 2017 bis 2021 fungierte er am Standort Prag als CEO von Digiteq Automotive. Unter seiner Führung gelang eine Neustrukturierung der Geschäftsbereiche bei gleichzeitiger Verdoppelung von Umsatz und Mitarbeitern (auf 470).

Andreas Hauptvogel freut sich auf die neue Aufgabe und will die positive Geschäftsentwicklung weiter vorantreiben: „Ich freue mich sehr ein Teil von Valtech Mobility zu sein und damit die mobilen Dienste der Zukunft mit unserem Team gestalten zu können. Auf Basis unserer erfolgreichen agilen Teams werden wir die Strukturen und Prozesse weiter optimieren. Hier werde ich meinen Erfahrungsschatz einbringen, um die nächste Iteration unserer Strategie, Leitlinien und Kultur gewinnbringend umzusetzen.“

Andreas Peters, seit Gründung 2018 Geschäftsführer von Valtech Mobility, ergänzt: „Mit der umfassenden Erfahrung und Expertise von Andreas Hauptvogel erweitern wir unser Know-how signifikant und unterstreichen unsere Position als starker Partner der Automobilbranche, innerhalb wie außerhalb des VW Konzerns. Wir freuen uns darauf, unseren erfolgreichen Weg gemeinsam weiterzugehen und damit neue Produkte, Kunden und Märkte zu erschließen.“

Im Fokus der Geschäftsführung des Münchner Unternehmens, deren Umsatz und Mitarbeiterzahl sich seit Gründung ebenfalls verdoppelt hat, stünden die Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsmodelle, gesundes Wachstum und der Ausbau der Domänen „Plattform“ und „Dienste“.

Über Valtech Mobility

Valtech Mobility firmiert als Joint Venture der Volkswagen Gruppe und der Digitalagentur Valtech. Bereits seit 2009 kooperieren die Unternehmen im Bereich der Fahrzeugvernetzung. Mit der Gründung des Joint Ventures im Jahr 2018 wurde die erfolgreiche Partnerschaft ausgebaut. Zum aktuellen Kundenstamm gehören Marken wie VW, Audi, Porsche, Bentley, Lamborghini, Skoda, MAN Trucks und weitere.

Die Kernthemen sind nachhaltige Elektromobilität, digitale Mobilitätsdienste und vernetzte Plattformen. Am Unternehmenssitz in München und an weiteren Standorten in Düsseldorf, Frankfurt, Dresden, Ingolstadt, Braunschweig sowie Beijing und Wuhan sind rund 400 Mitarbeiter tätig.

Pressekontakt:

Gerd Rosenacker / Marketing

Original-Content von: Valtech Mobility GmbH, übermittelt durch news aktuell


China-Europa-Güterzug verbindet Wuhan in Zentralchina mit der Welt

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Wuhan, China (ots)

Kürzlich hat ein zwischen Europa und China fahrender Güterzug, der mit Autoteilen, elektronischen Produkten, täglichen Bedarfsgegenständen und Materialien zur Epidemieprävention beladen war, den Bahnhof Wujiashan im Bezirk Dongxihu im zentralchinesischen Wuhan verlassen. In diesem Jahr verließ bereits der 10.000ste China-Europa-Güterzug Wuhan nach Duisburg in Deutschland. Das erklärte das Baumanagementbüro des umfassenden Industrieparks für gebundene Logistik der Wirtschafts- und Technologieentwicklungszone des Flughafens Wuhan.

Der China-Europa-Güterzugdienst, der Tausende von Meilen zurücklegt, bildet eine Brücke für den Wirtschafts- und Handelsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen der Provinz Hubei und den Ländern entlang der Strecke. Der China-Europa-Güterzugverkehr (Wuhan), der seit über sieben Jahren in Betrieb ist, ist für Hubei zu einem wichtigen Aspekt für seine weitere Öffnung gegenüber der Welt geworden. Er stellt eine wichtige Plattform zur Verbesserung des Geschäftsumfelds sowie zur Entwicklung der exportorientierten Wirtschaft der Provinz dar.

Um den regelmäßigen Betrieb des Güterzuges zu gewährleisten und zu bedienen, sind in den letzten Jahren jedes Jahr viele Ressourcen investiert worden. Der Hauptbahnhof umfasst mehr als 2.000 mu Land. Rund eine Milliarde Yuan wurden für seinen Bau und die Dienstleistungen investiert.

Vier neue China-Europa-Güterzüge fahren seit diesem Jahr aus diesem Bahnhof ab. Daten zeigen, dass in den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 im grenzüberschreitenden Güterzugverkehr insgesamt 192 Züge fuhren und 18.144 TEU ausgeliefert wurden, ein Plus von 50 Zügen und 4.788 TEU.

Diese guten Zahlen sind auch das Ergebnis der Einrichtung des Internationalen Express-Überwachungszentrums des Flughafens Hubei im Oktober 2017 im Bezirk Dongxihu, der einzigen zugelassenen Zollaufsichtsplattform in Hubei.

Das Express-Center nutzt ein intelligentes Überwachungssystem, um Zollabfertigung rund um die Uhr anzubieten. Über das Express-Hilfssystem und andere Informationssysteme erfolgen die Express-Erklärung und Identitätsprüfung online mit automatisierter Risikowarnung und intelligenter physischer Warenüberwachung.

Der Zollabfertigungsprozess wurde rationalisiert, wodurch sich die Zollabfertigungszeit verkürzt. Zwischen Januar und Juli 2021 führte das Zentrum eine Zollabfertigung von etwa 758.100 Aufträgen mit einem Frachtvolumen von etwa 1.181,01 Tonnen und einem Gesamtwert von etwa 283 Millionen Yuan durch.

Mit einem wachsenden Kreis an Handelspartnern und einem breiteren Spektrum an transportierten Waren treibt der China-Europa-Güterzug (Wuhan) den Austausch zwischen Provinzen und Städten und Ländern entlang des Wirtschaftsgürtels der Seidenstraße stetig voran. Der bequeme Transport und die niedrigen Transportkosten haben viele Unternehmen dazu veranlasst, sich in Wuhan und im Stadtbezirk Dongxihu niederzulassen.

Das Unternehmen Creality mit Hauptsitz in Shenzhen ist ein weltweit bekannter Hersteller von 3D-Druckern. Zuvor wurden die in seiner Produktionsbasis in Wuhan hergestellten Produkte zunächst nach Shenzhen und dann auf dem Seeweg in andere Länder verschifft. Auf Anregung und Koordination des Distrikts Dongxihu können die Produkte des Unternehmens direkt mit dem China-Europa-Güterzug exportiert werden, was die Transporteffizienz steigert.

Neben dem Versand einer breiten Palette inländischer Produkte hat der China-Europa-Güterzugverkehr (Wuhan) kontinuierlich ausländische Qualitätsprodukte ins Land gebracht. Produkte wie französische Weine und hochwertige Milch aus Weißrussland erreichen den Bezirk Dongxihu mit dem Güterzugdienst, so dass die Einwohner von Wuhan sie in den großen Supermärkten der Stadt kaufen können.

Links für Bildanhänge:

Link: http://asianetnews.net/view-attachment?attach-id=400757

Bildunterschrift: Ein zwischen Europa und China fahrender Güterzug, der mit Autoteilen, elektronischen Produkten, täglichen Bedarfsgegenständen und Materialien zur Epidemieprävention beladen ist, verlässt den Bahnhof Wujiashan im Bezirk Dongxihu im zentralchinesischen Wuhan.

Pressekontakt:

Frau Guo
Tel.: 86-10-63074558

Original-Content von: The Construction Management Office of Wuhan Airport Economic and Technological Development Zone Comprehensive Bonded …, übermittelt durch news aktuell

Kaum Pause – Betriebsverpflegung bei Paketzusteller, Transport- & Logistikunternehmen

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Dhünn Automaten für zufriedene Mitarbeiter – Betriebsverpflegung in Transport & Logistik, bei Speditionen und Paketzustellern
Snack- und Getränkeautomaten am Hochregal, Lebensmittelautomaten im Verteilzentrum, Kaffeeautomaten In Der Spedition – Nerven-Nahrung Für Stressige Jobs

Die Zeiten sind hektisch geworden und durch höhere Bestellvolumen bei kürzeren Lieferzeiten die Arbeit in einer Spedition oder als Paketzusteller noch stressiger. Die Taktung ist hoch, das Pensum voll, die Pausen kurz – Wie gut wenn wenigstens eine kleine Auszeit mit Kaffee und Snacks aus dem Automaten drin ist! Wenn keine Zeit für die Kantine oder Essen gehen beim Imbiss bleibt, schmeckt das belegte Brötchen oder der Salat-Teller aus dem Frischeautomaten gleich nochmal so gut und gibt Kraft für die verbleibende Arbeit

Selbstbedienung durch Vending Automaten

Wir sind Ihr Ansprechpartner für spezialisierte Waren-Automaten und jederzeit in der Lage die entsprechenden „Vending-Maschinen“ mit einem reichhaltigen Sortiment nach Individuellen Ansprüchen auszustatten und Innen & Außen aufzustellen: Im Versandzentrum, am Hafen oder Bahnhof, in der Lagerhalle, am Hochregal und auf dem Parkplatz Ihrer Spedition. Neben Kalt, und Softgetränken oder Süßwaren vieler bekannter Hersteller, bieten Dhünn Automaten auch diverse Snacks, und heiße, sowie kalte Speisen wie Asia-Nudeln, Gesunde Suppen, deftige Eintöpfe, aber auch frisch belegte Brötchen, Sandwiches, und frische Lebensmittel wie Salate-, und gemischte Obstteller für die gesunde und unkomplizierte Verpflegung Ihrer Mitarbeiter in Speditionen, bei Logistik- und Transportunternehmen, sowie den Paketzustellern.

Automatisch Zufriedene Mitarbeiter

Der Fantasie sind bei der Zusammenstellung des Sortiments keine Grenzen gesetzt. Jeder Mitarbeiter oder Paketzusteller wird sich sicherlich über eine reichhaltige Bestückung der aufgestellten Automaten freuen, vor allem dann, wenn die Zeit wieder knapp, der Sprinter oder LKW voll und die Kantine oder Imbiss geschlossen ist. Zahlreiche Paketzusteller und Speditionen aus dem Kölner Umland zählen hierbei zu unseren treuen Kunden., damit Ihre fleißigen Mitarbeiter die Möglichkeit haben, Heiß-, und Kaltgetränke, kleinere (warme) Mahlzeiten, oder Snacks über aufgestellte Automaten zu beziehen,

Transport und Logistik in der Kölner Umgebung

Als Großstadt mit guten Verkehrsanbindungen per Schiene, Straße und Wasserweg ist Köln ein wichtiger Standort für den nationalen und internationalen Warenverkehr auch in die Nachbarstaaten Belgien & Niederlande. Mit dem Containerhafen Niehl im Norden und dem Umschlagbahnhof Eifeltor im Süden besitzt Köln Umschlagplätze mit guter Anbindung zu den Häfen Duisburg, Rotterdam und Antwerpen sowie eigenem Autobahnanschluss. In Köln und Umgebung sind viele Spedition, Transportunternehmen, Logistik- und Fulfillment-Dienstleister angesiedelt deren Mitarbeiter für den zügigen und steten Warenstrom in unsere Konsumgesellschaft sorgen.

Link zur Originalmeldung: https://www.dhuenn.com/automaten-fuer-speditionen-paketzusteller-transport-logistikunternehmen/

Über die Dhünn Automaten GmbH

Die Firma Dhünn bietet das Aufstellen und den Betrieb (Operating) von diversen Automaten zur Betriebsverpflegung, wie etwa Kaffeeautomaten und Getränkeautomaten für Cola, Limo, Säfte und Mineralwasser, Automaten für Snacks und Süßwaren sowie Automaten für Sandwiches, frische Brötchen und Salate und sogar heiße Würstchen.

1882 erfolgt die Gründung des traditionellen Familienunternehmens Dhünn Automaten in Köln-Mülheim, das seinem Standort bis 2016 treu geblieben ist, um dann in Köln Ossendorf neue Räumlichkeiten zu beziehen. Mittlerweile ist der alt eingesessene Dienstleistungsbetrieb in der 4. Generation erfolgreich unterwegs und beliefert ein großes Einzugsgebiet rund um Köln mit Vending-Automaten aller Art. Im Kölner Umland bedienen wir unsere Kunden u.A. auch in Mechernich, Siegburg, Würselen, Monschau, Rötgen, Kreuzau, Langerwehe, Niederzier, Nideggen, Hürtgenwald, Heimbach-Eifel, Merzenich, Titz, Linnich, Aldenhoven, Inden, Bäsweiler, Heinsberg, Waldfeucht, Übach-Palenberg, Gangelt, Selfkant, Rösrath, Waldbröl, Windeck, Reichshof, Nümbrecht, Friesenhagen, Wiehl, Bergneustadt, Marienheide, Engelskirchen, Solingen, Leverkusen, Kerpen, Bonn, Düren, Geilenkirchen, Morsbach, Herzogenrath, Bergisch-Gladbach, Bergheim, Sankt-Augustin, Erftstadt, Altenberg, Overath, Simmerath, Rommerskirchen, Vettweiss, Ahrweiler, Eschweiler, Hennef, Much, Neuenahr, Rheinbach, Stolberg, Troisdorf, Alsdorf, Euskirchen, Hürth, Brühl, Dormagen, Zülpich, Lindlar, Bedburg, Overrath, Remscheid, Wermelskirchen, Hückeswagen, Wipperfürth, Burscheid, Odenthal, Kürten, Bad-Honnef, Altenahr, Bad-Münstereifel, Weilerswist, Langenfeld, Neuss, Hilden, Garzweiler, Horrem, Wiesdorf, Opladen, Düsseldorf, Bornheim, Königswinter, Seelscheidt, Bensberg, Eitorf, Swisttal, Frechen, Gummersbach, Rheindorf, Monheim, Grevenbroich, Lohmar, Elsdorf, Aachen, Jülich, Remagen und Nörvenich.

Bei der Befüllung, bietet die DHÜNN Automaten GmbH Ihren Kunden eine breite sorgfältig ausgewählte Produktpalette von höchster Qualität. Süßwaren von führenden Herstellern wie Mars (Mars, Snickers, Balisto (z.B. in dn Geschmacksrichtungen Balisto Korn Mix Schokoriegel, Balisto Erdbeer-Joghurt Mix Schokoriegel, Balisto Müsli Mix Schokoriegel, Maltesers Schokoriegel, Balisto Joghurt Beeren Mix Schokoriegel), Bounty, Twix), Nestle (Kit Kat, Lion, Kit Kat Chunky, Nuts, Caramac), Bahlsen (Kekse, Brandt, Pick Up, Ohne Gleichen), Alfred Ritter (Ritter Sport), Intersnack (Ringli, Chips), Wrigleys oder Haribo. Kaltgetränke der Marktführer Coca Cola und Pepsi, sowie Sinalco. Füllprodukte im Heißgetränkesektor (Kakao & Kaffeeautomaten) von führenden europäische Markenhersteller wie Nestle, Jacobs, Westhoff, Eurogran und Polar Cup

Das Unternehmen Dhünn Automaten GmbH beschäftigt etwa 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innen- und Aussendienst, im technischen Service sowie in der Verwaltung. Die Firma Dhünn setzt hierbei auf Getränkeautomatenhersteller und Warenautomaten Hersteller wie etwa Gerhardt, Necta & Wittenborg, Rheavendors, Sielaff und Sandenvendo.

KONTAKT

Dhünn Automaten GmbH
Heinrich-Rohlmann-Straße 2b
50829 Köln

Tel: 0221-617631
Fax: 0221-628634

Email: service(at)dhuenn.de
Web: https://www.dhuenn.com

Sicherheit im Fokus DHB-Schiedsrichter*innen absolvieren Fahrsicherheitstraining mit Sponsor KÜS

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Losheim am See (ots)

Vollbremsungen auf nassem Asphalt, eine „Twist Challenge“ und ein prominenter Gast als Höhepunkt: Die DHB-Schiedsrichter*innen erlebten beim Fahrsicherheitstraining mit Sponsor KÜS ein abwechslungsreiches Event. Am Nürburgring stand einen Tag lang der sicherere Umgang mit dem Auto in Extremsituationen im Fokus.

„Es war eine gelungene Veranstaltung“, lobte Jutta Ehrmann-Wolf. Die neue Leiterin des Schiedsrichterwesens war ebenfalls in die Eifel gereist und begleitete die rund 20 Unparteiischen durch den Tag. „Diese Aktion stellt einen absoluten Mehrwert für unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter dar, weil alle viel auf der Straße unterwegs sind. Außerdem war es ein schönes Teamevent, denn alle konnten sich auch kaderübergreifend austauschen.“

Ehrmann-Wolf hob vor allem das Engagement von KÜS hervor. Der Full-Service-Dienstleister im Bereich Fahrzeugüberwachung ist seit der vergangenen Saison Trikotsponsor der DHB-Schiedsrichter*innen. „Es ist sehr schön, dass das Sponsoring in dieser Form direkt bei unseren Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern ankommt“, so Ehrmann-Wolf. „So haben diejenigen, die das Logo tragen, auch einen direkten Nutzen.“

Nach einer theoretischen Einführung, in der unter anderem über Bremsweg, Reifenprofil und Sitzposition gesprochen wurde, ging es für die Schiedsrichter*innen schnell in die Praxis. „Es geht darum, die Grenzen des eigenen Fahrzeugs kennenzulernen“, hatte Peter Kerkrath, Fachbereichsleiter Presse & PR bei KÜS, in seiner Eröffnungsrede angekündigt. „Die Veranstaltung steht ganz im Sinne der Verkehrssicherheit – aber soll natürlich auch Spaß machen.“

In zwei Gruppen absolvierten die Unparteiischen im Laufe des Tages insgesamt sechs fahrpraktische Stationen. Im Kurven- und Gefahrentraining musste nicht nur Hindernissen ausgewichen, sondern auch aus verschiedenen Geschwindigkeiten unter Extrembedingungen gebremst werden.

Abgerundet wurde der praktische Teil von einer „Twist Challenge“, in deren Rahmen ein Hindernisparcours zu absolvieren war – in einem Auto, dessen Räder an der Hinterachse durch Rollen ersetzt worden waren, was dazu führt, dass das Auto schnell ausbricht. Sieger der Challenge wurde Jürgen Rieber aus dem Schiedsrichter-Lehrstab vor Pawel Fratczak und Christian vom Dorff.

Zudem wartete ein ganz besonderes Extra auf die Schiedsrichter*innen: Zwei Runden auf dem Beifahrersitz des ehemaligen Rennfahrers Timo Bernhard, der den Teilnehmern eindrucksvoll demonstriert, wie sich ein Fahzeug im Grenzbereich anfühlt. „Mit einem Rennfahrer mitfahren zu dürfen, war ein Highlight – das ist eine Chance, die man sonst nicht bekommt“, war Fabian Baumgart begeistert. Auch bei seinen Kolleg*innen sorgte die Fahrt für strahlende Gesichter.

Baumgart, der gemeinsam mit Partner Sascha Wild rund 35.000 Kilometer pro Saison im Auto unterwegs ist, zog auch generell ein positives Fazit des Fahrsicherheitstrainings. „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, denn wir konnten Sachen ausprobieren, die man im Straßenverkehr nie machen würde, die aber vielleicht mal wichtig sein können“, sagte er. „Es war ein sehr kurzweiliger, abwechslungsreicher und von KÜS absolut top organisierter Tag.“

Bei KÜS war man ebenfalls hochzufrieden mit dem Fahrsicherheitstraining. „Wenn wir mit diesem Training erreichen, dass die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sicherer durch den Verkehr – und zu den Spielen – kommen, ist Sinn und Zweck der Veranstaltung erfüllt“, hob Peter Kerkrath hervor.

Für ihn war das Engagement selbstverständlich. „Wir verstehen ein Sponsoring nicht nur als das Tragen eines Logos, sondern wir betrachten es als eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die wir mit Leben füllen wollen“, sagte Kerkrath. „Wir haben dabei uns ganz bewusst für den Handball – und die Schiedsrichter*innen – entschieden. Sie sorgen für Ordnung, Fairplay und die Einhaltung des Regelwerks und damit schließt sich der Kreis zu unseren über 1.500 KÜS-Prüfingenieur*innen im gesamten Bundesgebiet.“

Bereits im kommenden Jahr könnte es die nächste Auflage geben. „Es wird sicherlich nicht die letzte gemeinsame Aktion sein, sondern es war vielmehr nur der Auftakt. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir diese Veranstaltung nächstes Jahr wiederholen“, versprach Kerkrath, der sich in seiner Abschlussrede direkt an die Schiedsrichter*innen wandte: „Wir hoffen, dass wir erreicht haben, dass ihr etwas sicherer unterwegs seid – nicht nur zu den Spielen, sondern auch privat und beruflich. Vielen Dank, dass ihr unser Logo so schön in Szene setzt. Wir wünschen euch viel Spaß in der neuen Saison.“

Einen Zusammenschnitt des Fahrsicherheitstrainings für die DHB-Schiedsrichter*innen können Sie sich im YouTube-Channel von KÜS Media hier https://youtu.be/VhFl8MKzt-A anschauen.

Pressekontakt:

KÜS
Herr Peter Kerkrath
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de

Original-Content von: KÜS-Bundesgeschäftsstelle, übermittelt durch news aktuell

VSC Bike hat eine neue Heckmotorvariante für Lastenräder entwickelt

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VSC Bike wird um eine Elektrifizierung mit dem Heckmotor Pendix eDrive IN

Das Sortiment der VSC Bike wird um eine Elektrifizierung mit dem Heckmotor Pendix eDrive IN erweitert, da dieser einige Zusatzfunktionen aufweist, welche sich positiv auf den Fahrkomfort, die Materialermüdung und die Kosten von Lastenrädern auswirken.

Heckmotoren garantieren geringen Verschleiß

Allstedt (ots) Bisher erfolgte die Motorisierung der Fahrradflotte der VSC Bike GmbH ausschließlich über Mittelmotoren der Firmen EMGR und PENDIX. Geschäftsführer Raik Vollmann begründet die Sortimentserweiterung: „Heckmotoren haben gerade im Lastenradbereich Vorteile gegenüber Mittelmotoren. Beim Heckmotor wirkt die Kraft des Motors direkt am Hinterrad ohne Reibungs- und damit Kraftverluste über den Ketten- oder Riemenantrieb.“ Das entlastet den Antriebsstrang und verringert den Verschleiß. Durch die Position des Motors am Hinterrad ist ein tieferer Einstieg möglich, was insbesondere für Zustelldienste optimal ist, deren Touren durch dauerhaftes Stopp and Go gekennzeichnet sind. „Nun haben wir die Möglichkeit, unsere Zustellräder auch mit Heckmotoren auszustatten und die Rahmen dahingehend zu optimieren.“ so Raik Vollmann.

Rekuperationsmöglichkeit für Wiederaufladung des Akkus

Der neuentwickelte Heckantrieb Pendix eDrive IN unterstützt Fahrer von ein- und mehrspurigen Lastenrädern kraftvoll mit 70 Newtonmeter Drehmoment, so können in Dreirädern beim Einsatz von zwei Motoren bis zu 140 Newtonmeter bereitgestellt werden, um den wachsenden Anforderungen zur Lastenbeförderung gerecht zu werden. Dank Manövrier- und Anfahrhilfe können auch schwere Cargobikes mühelos in Fahrt gebracht und zukünftig auch rückwärtsgefahren werden. Zusätzlich kann durch die Rekuperationsmöglichkeit Bremsenergie in elektrische Energie umgewandelt und so zur Wiederaufladung der Akkus genutzt werden.

Die Technologie basiert auf einem bürstenlosen Direktantrieb, der verschleißfrei ist und nicht gewartet werden muss. Die Wartungsfreiheit wirkt sich – insbesondere bei intensiver Nutzung der Fahrräder – positiv auf die Betriebskosten der Fahrradflotte aus.

Durchdachtes und smartes System

VSC Bike GmbH und Pendix GmbH arbeiten seit 2020 intensiv zusammen. Mit der Entwicklung der neuen Heckmotorvariante gelingt es beiden Firmen, ein optimales Produkt für den industriellen Lastenradeinsatz und deren Anforderungen auf den Markt zu bringen. Thomas Herzog, Geschäftsführer der Pendix GmbH, betont: „Wir können mit dem Pendix eDrive IN auf eine bewährte Technologie zurückgreifen und diese nun für den Einsatz an Flottenfahrrädern nutzen, um den Service- und Fahrkomfort von Lastenrädern weiter zu optimieren. So können Dank der smarten Firmware von Pendix Updates, Konfigurationen und die Fehlerdiagnose über Bluetooth in Verbindung mit der Pendix.bike PRO App erfolgen.“ Auch die Montage und Demontage ist gut durchdacht. Der Rotor nimmt etwa im herkömmlichen Speichenrad die Speichen nicht direkt auf, sondern über einen Zwischenring, der permanent in der Felge eingebunden bleibt. „Dies ermöglicht eine einfache, schnelle und servicefreundliche Montage bzw. Demontage des Motors, was wiederum wertvolle Zeit bei den Fahrradmechanikern einspart“ so Herzog. Einen weiteren Vorteil bietet die Option, neben den Speichenrädern auch speichenlose Felgentypen mit dem Antrieb zu kombinieren. Gerade Letztere werden zunehmend für schwere Lastenräder, welche ein über 300 kg zulässiges Gesamtgewicht haben, genutzt.

Pressekontakt:

Alexandra Elschker
Leiterin PR und Marketing / head of PR and marketing – VSC Bike GmbH
Innere Schneeberger Str. 20
08056 Zwickau
Germany
Telefon: +49 (0)375 270 667 16
Fax: +49 (0)375 270 667 29
Web: www.vsc.bike
E-Mail: a.elschker@pendix.de

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Sicherheit im Fokus DHB-Schiedsrichter*innen absolvieren Fahrsicherheitstraining mit Sponsor KÜS

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Losheim am See (ots)

Vollbremsungen auf nassem Asphalt, eine „Twist Challenge“ und ein prominenter Gast als Höhepunkt: Die DHB-Schiedsrichter*innen erlebten beim Fahrsicherheitstraining mit Sponsor KÜS ein abwechslungsreiches Event. Am Nürburgring stand einen Tag lang der sicherere Umgang mit dem Auto in Extremsituationen im Fokus.

„Es war eine gelungene Veranstaltung“, lobte Jutta Ehrmann-Wolf. Die neue Leiterin des Schiedsrichterwesens war ebenfalls in die Eifel gereist und begleitete die rund 20 Unparteiischen durch den Tag. „Diese Aktion stellt einen absoluten Mehrwert für unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter dar, weil alle viel auf der Straße unterwegs sind. Außerdem war es ein schönes Teamevent, denn alle konnten sich auch kaderübergreifend austauschen.“

Ehrmann-Wolf hob vor allem das Engagement von KÜS hervor. Der Full-Service-Dienstleister im Bereich Fahrzeugüberwachung ist seit der vergangenen Saison Trikotsponsor der DHB-Schiedsrichter*innen. „Es ist sehr schön, dass das Sponsoring in dieser Form direkt bei unseren Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern ankommt“, so Ehrmann-Wolf. „So haben diejenigen, die das Logo tragen, auch einen direkten Nutzen.“

Nach einer theoretischen Einführung, in der unter anderem über Bremsweg, Reifenprofil und Sitzposition gesprochen wurde, ging es für die Schiedsrichter*innen schnell in die Praxis. „Es geht darum, die Grenzen des eigenen Fahrzeugs kennenzulernen“, hatte Peter Kerkrath, Fachbereichsleiter Presse & PR bei KÜS, in seiner Eröffnungsrede angekündigt. „Die Veranstaltung steht ganz im Sinne der Verkehrssicherheit – aber soll natürlich auch Spaß machen.“

In zwei Gruppen absolvierten die Unparteiischen im Laufe des Tages insgesamt sechs fahrpraktische Stationen. Im Kurven- und Gefahrentraining musste nicht nur Hindernissen ausgewichen, sondern auch aus verschiedenen Geschwindigkeiten unter Extrembedingungen gebremst werden.

Abgerundet wurde der praktische Teil von einer „Twist Challenge“, in deren Rahmen ein Hindernisparcours zu absolvieren war – in einem Auto, dessen Räder an der Hinterachse durch Rollen ersetzt worden waren, was dazu führt, dass das Auto schnell ausbricht. Sieger der Challenge wurde Jürgen Rieber aus dem Schiedsrichter-Lehrstab vor Pawel Fratczak und Christian vom Dorff.

Zudem wartete ein ganz besonderes Extra auf die Schiedsrichter*innen: Zwei Runden auf dem Beifahrersitz des ehemaligen Rennfahrers Timo Bernhard, der den Teilnehmern eindrucksvoll demonstriert, wie sich ein Fahzeug im Grenzbereich anfühlt. „Mit einem Rennfahrer mitfahren zu dürfen, war ein Highlight – das ist eine Chance, die man sonst nicht bekommt“, war Fabian Baumgart begeistert. Auch bei seinen Kolleg*innen sorgte die Fahrt für strahlende Gesichter.

Baumgart, der gemeinsam mit Partner Sascha Wild rund 35.000 Kilometer pro Saison im Auto unterwegs ist, zog auch generell ein positives Fazit des Fahrsicherheitstrainings. „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, denn wir konnten Sachen ausprobieren, die man im Straßenverkehr nie machen würde, die aber vielleicht mal wichtig sein können“, sagte er. „Es war ein sehr kurzweiliger, abwechslungsreicher und von KÜS absolut top organisierter Tag.“

Bei KÜS war man ebenfalls hochzufrieden mit dem Fahrsicherheitstraining. „Wenn wir mit diesem Training erreichen, dass die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sicherer durch den Verkehr – und zu den Spielen – kommen, ist Sinn und Zweck der Veranstaltung erfüllt“, hob Peter Kerkrath hervor.

Für ihn war das Engagement selbstverständlich. „Wir verstehen ein Sponsoring nicht nur als das Tragen eines Logos, sondern wir betrachten es als eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die wir mit Leben füllen wollen“, sagte Kerkrath. „Wir haben dabei uns ganz bewusst für den Handball – und die Schiedsrichter*innen – entschieden. Sie sorgen für Ordnung, Fairplay und die Einhaltung des Regelwerks und damit schließt sich der Kreis zu unseren über 1.500 KÜS-Prüfingenieur*innen im gesamten Bundesgebiet.“

Bereits im kommenden Jahr könnte es die nächste Auflage geben. „Es wird sicherlich nicht die letzte gemeinsame Aktion sein, sondern es war vielmehr nur der Auftakt. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir diese Veranstaltung nächstes Jahr wiederholen“, versprach Kerkrath, der sich in seiner Abschlussrede direkt an die Schiedsrichter*innen wandte: „Wir hoffen, dass wir erreicht haben, dass ihr etwas sicherer unterwegs seid – nicht nur zu den Spielen, sondern auch privat und beruflich. Vielen Dank, dass ihr unser Logo so schön in Szene setzt. Wir wünschen euch viel Spaß in der neuen Saison.“

Einen Zusammenschnitt des Fahrsicherheitstrainings für die DHB-Schiedsrichter*innen können Sie sich im YouTube-Channel von KÜS Media hier https://youtu.be/VhFl8MKzt-A anschauen.

Pressekontakt:

KÜS
Herr Peter Kerkrath
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de

Original-Content von: KÜS-Bundesgeschäftsstelle, übermittelt durch news aktuell

Ford ernennt Elvira Schachermeier als Vice President, Communications and Public Affairs, Ford of Europe

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– Ford ernennt Elvira Schachermeier zur neuen Vizepräsidentin für Communications und Public Affairs im Europageschäft des Automobilherstellers
– Schachermeier tritt die Nachfolge von Susan Krusel an, die sich zum 1. Oktober in den Ruhestand verabschiedet

Köln (ots) -Ford hat heute bekanntgegeben, dass Elvira Schachermeier als Vice President, Communications and Public Affairs, Ford of Europe, ernannt wurde. Schachermeier wird damit die Nachfolge von Susan Krusel antreten, die sich nach einer erfolgreichen, mehr als 20-jährigen Laufbahn bei Ford mit Wirkung zum 1. Oktober in den Ruhestand verabschiedet. Krusel hat in den letzten drei Jahren die Bereiche Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Ford of Europe geleitet. Schachermeier bringt als Führungspersönlichkeit wertvolle Erfahrung im Kommunikationssegment mit, die sie sowohl in Europa als auch in Nordamerika erworben hat, und wechselt am 1. Dezember zu Ford Europa. Zuletzt war sie als Chief Communications Officer von Visa für die Region Europa tätig und absolvierte eine insgesamt 16-jährige Karriere bei dem globalen Finanzdienstleister.

Bei Ford of Europe wird Elvira Schachermeier dafür verantwortlich sein, die Reputation des Unternehmens weiter auszubauen sowie die interne und externe Kommunikation in der Region zu leiten. Dazu gehört die Entwicklung von Kommunikationsplänen für den Weg zu einem nachhaltig profitablen Geschäft in Europa. Die gebürtige Deutsche wird von Köln aus an Stuart Rowley, President Ford of Europe, in Köln sowie an Mark Truby, Chief Communications Officer von Ford mit Sitz in Dearborn, Michigan, USA berichten.

„Elvira ist eine hoch angesehene Führungskraft in der Kommunikationsbranche und verfügt über internationale Erfahrung“, sagte Mark Truby. „Sie wird eine unschätzbare Bereicherung für unser Führungsteam sein, wenn es darum geht, unseren Ford+-Plan umzusetzen und ein profitabel wachsendes Geschäft in Europa aufzubauen – mit großartigen Produkten und vernetzten Erlebnissen für unsere Kunden“.

„Wir sind auch dankbar für Susans Führungsqualitäten und ihren Beitrag zum Erfolg von Ford im Laufe ihrer Karriere, insbesondere mit Bezug auf ihre jüngst zurückliegende Rolle bei der Leitung unserer Transformation in Europa. Wir wünschen Susan das Beste für ihren Ruhestand“, fügte Truby hinzu.

Schachermeier war zuletzt für die Entwicklung der europäischen Kommunikationsstrategie von Visa verantwortlich und fungierte als strategische Beraterin des Führungsteams. Sie leitete alle damit verbundenen internen und externen Kommunikationsfunktionen mit einem besonderen Schwerpunkt auf digitale Dienstleistungen und Technologien. Ihre Aufgabenbereiche umfassten Unternehmens-, Marken- und Produkt-Kommunikation sowie integrierte Marketingkampagnen, Kundenkommunikation, Events, Mitarbeiter- und CEO-Kommunikation. Schachermeier startete ihre Karriere bei Visa im Jahr 2005 und hatte seither verschiedene Führungspositionen in der Kommunikation inne, sowohl in den USA als auch seit Januar 2017 in Europa.

Schachermeier schloss ihr Studium der Radio- und Fernsehkommunikation an der San Francisco State University mit einem Bachelor of Arts ab. Sie lebt derzeit in Osnabrück, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Die vollständige Biographie von Elvira Schachermeier erhalten Sie in englischer Sprache unter:

# # #

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

Menschlichkeit und Opferbereitschaft – Kurzfilm von Ford zeigt Rettungshelfer des Bayerischen Roten Kreuzes

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  • Ford veröffentlicht den letzten Teil der „Lifesavers“-Videoserie, die engagierte Menschen aus sechs europäischen Ländern portraitiert, welche als Lebensretter im Einsatz sind
  • Die kurze Dokumentation folgt einem Rettungssanitäter, der von besonderen Einsätzen erzählt und vor der Kamera seinen einfühlsamen Umgang mit Patienten offenbart

Köln (ots) Die neueste und zugleich letzte Folge der von Ford produzierten „Lifesavers“-Videoserie widmet sich dem Bayerischen Roten Kreuz, das in der gesamten Region speziell umgebaute Ford Transit-Transporter einsetzt. Das Filmteam begleitete Mike Landfried, einen Rettungssanitäter mit zwölf Jahren Erfahrung, der von einigen seiner ungewöhnlichsten Einsätze erzählt und vor der Kamera einen ausgesprochen menschlichen Umgang mit Patienten offenbart. Er erklärt auch, wie er seinen fordernden Berufsalltag verarbeitet, indem er unter dem Künstlernamen „Rescue Mike“ als Stand-up-Comedian auf die Bühne geht.

Außer Mike werden in den Episoden dieser Filmreihe zahlreiche weitere Lebensretter aus ganz Europa vorgestellt. Jede Folge zeigt eine andere Seite von Opferbereitschaft und Tapferkeit der portraitierten Helferinnen und Helfer, von denen viele ehrenamtlich tätig sind, weil sie es als ihre Berufung empfinden, für andere Menschen da zu sein.

„Es ist wunderbar, Menschen zu helfen, aber auch die Patienten geben mir etwas zurück, und sei es nur ein einfaches, ehrliches Dankeschön. Dies ist etwas, das ich sehr schätze“, sagte Mike Landfried im Zuge der Dreharbeiten.

„Das Team und ich hatten in früheren Folgen über Feuerwehrleute, Seenotretter und andere Helfer berichtet, wobei wir uns vor allem auf deren Mut und Einsatzbereitschaft konzentrierten. Was uns bei den Dreharbeiten mit Mike und dem Bayerischen Roten Kreuz am meisten beeindruckte, war das Mitgefühl und die Empathie der handelnden Personen. Nicht nur weil sie Risiken eingehen, glaube ich, dass wir Menschen getroffen haben, die ihre wahre Berufung im Leben gefunden haben“, sagte Jerome Isaac, Producer der Ford Lifesavers-Videoreihe.

Ford Transit beim Bayerischen und Deutschen Roten Kreuz

Das Bayerische Rote Kreuz betreibt als einer der größten Landeswohlfahrtsverbände derzeit 260 Exemplare des Ford Transit im öffentlichen Rettungsdienst. Deutschlandweit hat das DRK insgesamt 468 Ford Transit-Krankenwagen im Fuhrpark, verteilt auf verschiedene Baureihen und Modellgenerationen. Abgesehen von einigen spezialisierten Rettungs- und Notarztfahrzeugen werden vom DRK ausschließlich Ford Transit-Modelle für Personen- und Materialtransporte eingesetzt.

Alle „Lifesavers“-Folgen und bisherigen Veröffentlichungstermine im Überblick

In jeder der insgesamt sechs Episoden haben Kamerateams typische Herausforderungen festgehalten, mit denen die vorgestellten Lebensretter im Alltag konfrontiert werden:

Episode 1: Valencia Ambulance Service, Spanien (seit 31. Mai 2021)

Episode 2: Wasserrettung, Tschechische Republik (seit 21. Juni 2021)

Episode 3: Derby Mountain Rescue, Großbritannien (seit 12. Juli 2021

Episode 4: Feuerwehr, Frankreich (seit 2. August 2021)

Episode 5: Feuerwehr, Slowenien (seit 23. August 2021)

Episode 6: Bayerisches Rotes Kreuz, Deutschland (seit 22. September 2021)

#FordLifesavers #Ford #FordRanger #CommercialVehicles #EmergencyService #Lifeguard

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

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Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
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umundolf@ford.com

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TÜV Rheinland: Fahrradwerkstätten mit Nachholbedarf bei Qualität und Service

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Aktuelle Umfrage von Civey für TÜV Rheinland: Für Wahl sind Reparaturqualität, Nähe und Service am wichtigsten

Köln (ots) – Bei der Auswahl einer Werkstatt legen mehr als zwei Drittel (67 %) aller Radfahrerinnen und Radfahrer insbesondere Wert auf die Reparaturqualität, für knapp die Hälfte ist die Nähe des Reparaturbetriebs bedeutsam (48,9 %). Beratungs- und Servicequalität (42,7 %) sowie der Preis (40,5 %) sind weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl der Werkstatt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey vom Juli 2021 im Auftrag von TÜV Rheinland. Befragt wurden 2.500 Personen, die regelmäßig Rad fahren, Mehrfachnennungen waren möglich.

Ein verdeckter Stichprobentest von TÜV Rheinland in bundesweit acht Fahrradwerkstätten zeigt allerdings: Bei Fahrradwerkstätten gibt es teils erhebliche Mängel sowohl in der Qualität der Reparaturen als auch im Service. „Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei manchen Werkstätten im Hinblick auf die Erwartungen ihrer Kundinnen und Kunden auseinander. Dabei ist sicher: Insbesondere die Bedeutung der Reparaturqualität wird weiter steigen. Der Grund: Die Technik der Räder wird immer anspruchsvoller und teurer. Stichwort Antriebe bei Pedelecs oder E-Bikes“, erläutert Jochen Kock, Fachmann für Servicequalität (https://www.tuv.com/servicequalitaet) bei TÜV Rheinland. „Ein zusätzlicher Einflussfaktor ist das stark wachsende Segment der geleasten Fahrräder, denn die Leasinganbieter fordern adäquate Wartungsleistungen ein.“ Weiterhin ist der Sicherheitsaspekt besonders bei antriebsunterstützten Rädern nicht zu vernachlässigen. „Das Brems- und Spurverhalten steuert enorm zur Sicherheit bei und muss wie bei Kraftfahrzeugen üblich regelmäßig und vor allem korrekt überprüft werden,“ erläutert Maro Hartberger, Leiter Werkstatt-Qualität bei TÜV Rheinland.

Stichprobentest: Werkstätten übersehen ein Drittel der technischen Mängel

Für die nicht repräsentativen Tests verbauten die Fachleute von TÜV Rheinland drei technische Mängel in das jeweilige Fahrrad, bevor sie eine Inspektion in einer Werkstatt vereinbarten. Alle Mängel waren so ausgestaltet, dass sie im Rahmen einer Regelinspektion hätten gefunden werden müssen, beispielsweise geringer Luftdruck oder defektes Licht. Ergebnis: Die Werkstätten behoben im Schnitt nur zwei von drei technischen Mängeln.

Auch im Service gab es teils erhebliche Defizite. So nannten die Werkstätten den voraussichtlichen Preis für die Wartung fast immer nur nach Rückfrage. Keine einzige Werkstatt nutzte eine Checkliste zur Abfrage aller wartungsrelevanten Daten oder bot ein Ersatzfahrrad für die Dauer der Inspektion an. Zudem trugen zwei Drittel aller Werkstätten die Inspektion nicht in ein Serviceheft ein.

„Unser Test wirft ein Schlaglicht auf den teils erheblichen Verbesserungsbedarf in Fahrradwerkstätten. Viele Betriebe müssen deutlich mehr als bislang in ihre Prozesse bezüglich Qualität und Service investieren“, stellt Kock fest. Dabei geht es um mehr als guten Service: „Nicht beseitigte technische Mängel gefährden die Sicherheit von Radfahrenden und anderen Verkehrsteilnehmern. Und mangelnder Service sorgt für geringere Kundenbindung sowie weniger Geschäft mit dem einzelnen Kunden.“

Vor dem Hintergrund des aktuellen Booms im Fahrradmarkt sieht Jochen Kock erhebliche Herausforderungen für die Werkstätten. So waren 2020 in einem ohnehin stark wachsenden Fahrradmarkt laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) vier von zehn verkauften Rädern bereits mit Motor ausgestattet. „Pedelecs stellen höhere Anforderungen an die Wartung. Einige Komponenten lassen sich von Laien kaum sachgemäß reparieren. Zudem wachsen angesichts des hohen Verkaufspreises von E-Bikes, aber auch des steigenden Preises für Reparatur und Wartung die Ansprüche an den Service. Auf die Werkstätten kommt unweigerlich ein hoher Wartungsbedarf bei den Rädern zu, auf den sie sich schon heute vorbereiten müssen“, sagt Service-Experte Kock. So könne eine unabhängige Überprüfung der Arbeits- und Servicequalität wesentlich dazu beitragen, Schwachstellen im laufenden Betrieb zu beseitigen und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Kock: „Manchmal reichen kleine Dinge, um die Zufriedenheit und damit auch die Kundenbindung zu erhöhen.“

Hintergrund Stichprobentest

Im Stichprobentest von TÜV Rheinland in Fahrradwerkstätten kamen Modelle verschiedener Hersteller sowie unterschiedliche Fahrradtypen und Antriebsarten (mit und ohne Elektroantrieb) zum Einsatz. Getestet wurde in drei Betrieben, die zu großen Ketten gehören, zwei Großbetrieben sowie drei Kleinbetrieben unter anderem in Bonn, Bielefeld, Köln und Magdeburg. Bei der Bewertung vergaben die Prüferinnen und Prüfer von TÜV Rheinland anhand eines umfassenden und standardisierten Fragebogens sowohl Punkte für die Servicequalität bei Terminvereinbarung sowie Fahrradabgabe und -abholung als auch für die Qualität der Reparatur. Zu den verbauten Mängeln gehörten etwa ein deutlich zu geringer Luftdruck in den Reifen, eine defekte Birne, ein falsch eingestellter Scheinwerfer, ein ausgeclipster Schaltzug oder eine defekte Klingel.

Weitere Informationen zur Prüfung von Servicequalität unter www.tuv.com/servicequalitaet bei TÜV Rheinland.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:

Antje Golbach, Presse, Tel.: +49 2 21/8 06-44 65
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: presse.tuv.com und www.twitter.com/tuvcom_presse

Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell

Kfz-Versicherung: Älteste Pkw im Saarland unterwegs, neueste in Thüringen

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– Im Bundesdurchschnitt sind Pkw 9,77 Jahre alt
– 300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

München (ots) -Die ältesten Pkw sind im Saarland unterwegs. Durchschnittlich 10,33 Jahre haben Pkw dort auf dem Buckel.1) Auch in Bremen (Ø 10,14 Jahre) und Niedersachen (Ø 10,08 Jahre) sind Pkw vergleichsweise alt. Die neuesten Autos fahren in Thüringen. Im Schnitt kommen sie dort auf 9,31 Jahre. Ebenfalls vergleichsweise neu sind Kraftfahrzeuge in Bayern (Ø 9,33 Jahre) und in Brandenburg (Ø 9,47 Jahre).

„Beim Durchschnittsalter der Pkw auf deutschen Straßen macht sich ein Gefälle bemerkbar“, sagt Dr. Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. „Im Norden und Westen sind die Pkw tendenziell älter, während sie im Süden und Osten tendenziell neuer sind.“

Im Bundesdurchschnitt sind Pkw 9,77 Jahre alt

Über alle Abschlüsse geben CHECK24-Kund*innen an, dass ihre Pkw im Schnitt 9,77 Jahre alt sind. 2009 lag dieser Wert noch bei durchschnittlich 8,00 Jahren. Das ist ein Plus von 22 Prozent. Allerdings ist das durchschnittliche Fahrzeugalter (https://www.check24.de/kfz-versicherung/statistik/fahrzeugalter/) damit erstmalig wieder rückläufig. 2019 gaben Kund*innen es noch mit 10,24 Jahren an.

300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

Bei allen Fragen rund um die Kfz-Versicherung beraten die CHECK24-Versicherungsexpert*innen persönlich per Telefon, Chat oder E-Mail. Zudem werden CHECK24-Kund*innen in vielen Serviceanliegen rund um die Uhr durch unseren Chatbot unterstützt. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.

Vergleichsportale fördern den Anbieterwettbewerb – Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr

Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher*innen durch den Wechsel innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).2)

1)Datenbasis: alle 2020 über CHECK24 abgeschlossenen Kfz-Versicherungen für Pkw

2)Quelle: WIK-Consult https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Florian Stark, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1169, florian.stark@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell

Ford ernennt Elvira Schachermeier als Vice President, Communications and Public Affairs, Ford of Europe

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– Ford ernennt Elvira Schachermeier zur neuen Vizepräsidentin für Communications und Public Affairs im Europageschäft des Automobilherstellers
– Schachermeier tritt die Nachfolge von Susan Krusel an, die sich zum 1. Oktober in den Ruhestand verabschiedet

Köln (ots) -Ford hat heute bekanntgegeben, dass Elvira Schachermeier als Vice President, Communications and Public Affairs, Ford of Europe, ernannt wurde. Schachermeier wird damit die Nachfolge von Susan Krusel antreten, die sich nach einer erfolgreichen, mehr als 20-jährigen Laufbahn bei Ford mit Wirkung zum 1. Oktober in den Ruhestand verabschiedet. Krusel hat in den letzten drei Jahren die Bereiche Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Ford of Europe geleitet. Schachermeier bringt als Führungspersönlichkeit wertvolle Erfahrung im Kommunikationssegment mit, die sie sowohl in Europa als auch in Nordamerika erworben hat, und wechselt am 1. Dezember zu Ford Europa. Zuletzt war sie als Chief Communications Officer von Visa für die Region Europa tätig und absolvierte eine insgesamt 16-jährige Karriere bei dem globalen Finanzdienstleister.

Bei Ford of Europe wird Elvira Schachermeier dafür verantwortlich sein, die Reputation des Unternehmens weiter auszubauen sowie die interne und externe Kommunikation in der Region zu leiten. Dazu gehört die Entwicklung von Kommunikationsplänen für den Weg zu einem nachhaltig profitablen Geschäft in Europa. Die gebürtige Deutsche wird von Köln aus an Stuart Rowley, President Ford of Europe, in Köln sowie an Mark Truby, Chief Communications Officer von Ford mit Sitz in Dearborn, Michigan, USA berichten.

„Elvira ist eine hoch angesehene Führungskraft in der Kommunikationsbranche und verfügt über internationale Erfahrung“, sagte Mark Truby. „Sie wird eine unschätzbare Bereicherung für unser Führungsteam sein, wenn es darum geht, unseren Ford+-Plan umzusetzen und ein profitabel wachsendes Geschäft in Europa aufzubauen – mit großartigen Produkten und vernetzten Erlebnissen für unsere Kunden“.

„Wir sind auch dankbar für Susans Führungsqualitäten und ihren Beitrag zum Erfolg von Ford im Laufe ihrer Karriere, insbesondere mit Bezug auf ihre jüngst zurückliegende Rolle bei der Leitung unserer Transformation in Europa. Wir wünschen Susan das Beste für ihren Ruhestand“, fügte Truby hinzu.

Schachermeier war zuletzt für die Entwicklung der europäischen Kommunikationsstrategie von Visa verantwortlich und fungierte als strategische Beraterin des Führungsteams. Sie leitete alle damit verbundenen internen und externen Kommunikationsfunktionen mit einem besonderen Schwerpunkt auf digitale Dienstleistungen und Technologien. Ihre Aufgabenbereiche umfassten Unternehmens-, Marken- und Produkt-Kommunikation sowie integrierte Marketingkampagnen, Kundenkommunikation, Events, Mitarbeiter- und CEO-Kommunikation. Schachermeier startete ihre Karriere bei Visa im Jahr 2005 und hatte seither verschiedene Führungspositionen in der Kommunikation inne, sowohl in den USA als auch seit Januar 2017 in Europa.

Schachermeier schloss ihr Studium der Radio- und Fernsehkommunikation an der San Francisco State University mit einem Bachelor of Arts ab. Sie lebt derzeit in Osnabrück, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Die vollständige Biographie von Elvira Schachermeier erhalten Sie in englischer Sprache unter:

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf@ford.com

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TÜV Rheinland: Fahrradwerkstätten mit Nachholbedarf bei Qualität und Service

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Aktuelle Umfrage von Civey für TÜV Rheinland: Für Wahl sind Reparaturqualität, Nähe und Service am wichtigsten

Köln (ots) – Bei der Auswahl einer Werkstatt legen mehr als zwei Drittel (67 %) aller Radfahrerinnen und Radfahrer insbesondere Wert auf die Reparaturqualität, für knapp die Hälfte ist die Nähe des Reparaturbetriebs bedeutsam (48,9 %). Beratungs- und Servicequalität (42,7 %) sowie der Preis (40,5 %) sind weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl der Werkstatt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey vom Juli 2021 im Auftrag von TÜV Rheinland. Befragt wurden 2.500 Personen, die regelmäßig Rad fahren, Mehrfachnennungen waren möglich.

Ein verdeckter Stichprobentest von TÜV Rheinland in bundesweit acht Fahrradwerkstätten zeigt allerdings: Bei Fahrradwerkstätten gibt es teils erhebliche Mängel sowohl in der Qualität der Reparaturen als auch im Service. „Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei manchen Werkstätten im Hinblick auf die Erwartungen ihrer Kundinnen und Kunden auseinander. Dabei ist sicher: Insbesondere die Bedeutung der Reparaturqualität wird weiter steigen. Der Grund: Die Technik der Räder wird immer anspruchsvoller und teurer. Stichwort Antriebe bei Pedelecs oder E-Bikes“, erläutert Jochen Kock, Fachmann für Servicequalität (https://www.tuv.com/servicequalitaet) bei TÜV Rheinland. „Ein zusätzlicher Einflussfaktor ist das stark wachsende Segment der geleasten Fahrräder, denn die Leasinganbieter fordern adäquate Wartungsleistungen ein.“ Weiterhin ist der Sicherheitsaspekt besonders bei antriebsunterstützten Rädern nicht zu vernachlässigen. „Das Brems- und Spurverhalten steuert enorm zur Sicherheit bei und muss wie bei Kraftfahrzeugen üblich regelmäßig und vor allem korrekt überprüft werden,“ erläutert Maro Hartberger, Leiter Werkstatt-Qualität bei TÜV Rheinland.

Stichprobentest: Werkstätten übersehen ein Drittel der technischen Mängel

Für die nicht repräsentativen Tests verbauten die Fachleute von TÜV Rheinland drei technische Mängel in das jeweilige Fahrrad, bevor sie eine Inspektion in einer Werkstatt vereinbarten. Alle Mängel waren so ausgestaltet, dass sie im Rahmen einer Regelinspektion hätten gefunden werden müssen, beispielsweise geringer Luftdruck oder defektes Licht. Ergebnis: Die Werkstätten behoben im Schnitt nur zwei von drei technischen Mängeln.

Auch im Service gab es teils erhebliche Defizite. So nannten die Werkstätten den voraussichtlichen Preis für die Wartung fast immer nur nach Rückfrage. Keine einzige Werkstatt nutzte eine Checkliste zur Abfrage aller wartungsrelevanten Daten oder bot ein Ersatzfahrrad für die Dauer der Inspektion an. Zudem trugen zwei Drittel aller Werkstätten die Inspektion nicht in ein Serviceheft ein.

„Unser Test wirft ein Schlaglicht auf den teils erheblichen Verbesserungsbedarf in Fahrradwerkstätten. Viele Betriebe müssen deutlich mehr als bislang in ihre Prozesse bezüglich Qualität und Service investieren“, stellt Kock fest. Dabei geht es um mehr als guten Service: „Nicht beseitigte technische Mängel gefährden die Sicherheit von Radfahrenden und anderen Verkehrsteilnehmern. Und mangelnder Service sorgt für geringere Kundenbindung sowie weniger Geschäft mit dem einzelnen Kunden.“

Vor dem Hintergrund des aktuellen Booms im Fahrradmarkt sieht Jochen Kock erhebliche Herausforderungen für die Werkstätten. So waren 2020 in einem ohnehin stark wachsenden Fahrradmarkt laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) vier von zehn verkauften Rädern bereits mit Motor ausgestattet. „Pedelecs stellen höhere Anforderungen an die Wartung. Einige Komponenten lassen sich von Laien kaum sachgemäß reparieren. Zudem wachsen angesichts des hohen Verkaufspreises von E-Bikes, aber auch des steigenden Preises für Reparatur und Wartung die Ansprüche an den Service. Auf die Werkstätten kommt unweigerlich ein hoher Wartungsbedarf bei den Rädern zu, auf den sie sich schon heute vorbereiten müssen“, sagt Service-Experte Kock. So könne eine unabhängige Überprüfung der Arbeits- und Servicequalität wesentlich dazu beitragen, Schwachstellen im laufenden Betrieb zu beseitigen und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Kock: „Manchmal reichen kleine Dinge, um die Zufriedenheit und damit auch die Kundenbindung zu erhöhen.“

Hintergrund Stichprobentest

Im Stichprobentest von TÜV Rheinland in Fahrradwerkstätten kamen Modelle verschiedener Hersteller sowie unterschiedliche Fahrradtypen und Antriebsarten (mit und ohne Elektroantrieb) zum Einsatz. Getestet wurde in drei Betrieben, die zu großen Ketten gehören, zwei Großbetrieben sowie drei Kleinbetrieben unter anderem in Bonn, Bielefeld, Köln und Magdeburg. Bei der Bewertung vergaben die Prüferinnen und Prüfer von TÜV Rheinland anhand eines umfassenden und standardisierten Fragebogens sowohl Punkte für die Servicequalität bei Terminvereinbarung sowie Fahrradabgabe und -abholung als auch für die Qualität der Reparatur. Zu den verbauten Mängeln gehörten etwa ein deutlich zu geringer Luftdruck in den Reifen, eine defekte Birne, ein falsch eingestellter Scheinwerfer, ein ausgeclipster Schaltzug oder eine defekte Klingel.

Weitere Informationen zur Prüfung von Servicequalität unter www.tuv.com/servicequalitaet bei TÜV Rheinland.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:

Antje Golbach, Presse, Tel.: +49 2 21/8 06-44 65
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: presse.tuv.com und www.twitter.com/tuvcom_presse

Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell

TÜV Rheinland: Fahrradwerkstätten mit Nachholbedarf bei Qualität und Service

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Aktuelle Umfrage von Civey für TÜV Rheinland: Für Wahl sind Reparaturqualität, Nähe und Service am wichtigsten

Köln (ots) – Bei der Auswahl einer Werkstatt legen mehr als zwei Drittel (67 %) aller Radfahrerinnen und Radfahrer insbesondere Wert auf die Reparaturqualität, für knapp die Hälfte ist die Nähe des Reparaturbetriebs bedeutsam (48,9 %). Beratungs- und Servicequalität (42,7 %) sowie der Preis (40,5 %) sind weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl der Werkstatt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey vom Juli 2021 im Auftrag von TÜV Rheinland. Befragt wurden 2.500 Personen, die regelmäßig Rad fahren, Mehrfachnennungen waren möglich.

Ein verdeckter Stichprobentest von TÜV Rheinland in bundesweit acht Fahrradwerkstätten zeigt allerdings: Bei Fahrradwerkstätten gibt es teils erhebliche Mängel sowohl in der Qualität der Reparaturen als auch im Service. „Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei manchen Werkstätten im Hinblick auf die Erwartungen ihrer Kundinnen und Kunden auseinander. Dabei ist sicher: Insbesondere die Bedeutung der Reparaturqualität wird weiter steigen. Der Grund: Die Technik der Räder wird immer anspruchsvoller und teurer. Stichwort Antriebe bei Pedelecs oder E-Bikes“, erläutert Jochen Kock, Fachmann für Servicequalität (https://www.tuv.com/servicequalitaet) bei TÜV Rheinland. „Ein zusätzlicher Einflussfaktor ist das stark wachsende Segment der geleasten Fahrräder, denn die Leasinganbieter fordern adäquate Wartungsleistungen ein.“ Weiterhin ist der Sicherheitsaspekt besonders bei antriebsunterstützten Rädern nicht zu vernachlässigen. „Das Brems- und Spurverhalten steuert enorm zur Sicherheit bei und muss wie bei Kraftfahrzeugen üblich regelmäßig und vor allem korrekt überprüft werden,“ erläutert Maro Hartberger, Leiter Werkstatt-Qualität bei TÜV Rheinland.

Stichprobentest: Werkstätten übersehen ein Drittel der technischen Mängel

Für die nicht repräsentativen Tests verbauten die Fachleute von TÜV Rheinland drei technische Mängel in das jeweilige Fahrrad, bevor sie eine Inspektion in einer Werkstatt vereinbarten. Alle Mängel waren so ausgestaltet, dass sie im Rahmen einer Regelinspektion hätten gefunden werden müssen, beispielsweise geringer Luftdruck oder defektes Licht. Ergebnis: Die Werkstätten behoben im Schnitt nur zwei von drei technischen Mängeln.

Auch im Service gab es teils erhebliche Defizite. So nannten die Werkstätten den voraussichtlichen Preis für die Wartung fast immer nur nach Rückfrage. Keine einzige Werkstatt nutzte eine Checkliste zur Abfrage aller wartungsrelevanten Daten oder bot ein Ersatzfahrrad für die Dauer der Inspektion an. Zudem trugen zwei Drittel aller Werkstätten die Inspektion nicht in ein Serviceheft ein.

„Unser Test wirft ein Schlaglicht auf den teils erheblichen Verbesserungsbedarf in Fahrradwerkstätten. Viele Betriebe müssen deutlich mehr als bislang in ihre Prozesse bezüglich Qualität und Service investieren“, stellt Kock fest. Dabei geht es um mehr als guten Service: „Nicht beseitigte technische Mängel gefährden die Sicherheit von Radfahrenden und anderen Verkehrsteilnehmern. Und mangelnder Service sorgt für geringere Kundenbindung sowie weniger Geschäft mit dem einzelnen Kunden.“

Vor dem Hintergrund des aktuellen Booms im Fahrradmarkt sieht Jochen Kock erhebliche Herausforderungen für die Werkstätten. So waren 2020 in einem ohnehin stark wachsenden Fahrradmarkt laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) vier von zehn verkauften Rädern bereits mit Motor ausgestattet. „Pedelecs stellen höhere Anforderungen an die Wartung. Einige Komponenten lassen sich von Laien kaum sachgemäß reparieren. Zudem wachsen angesichts des hohen Verkaufspreises von E-Bikes, aber auch des steigenden Preises für Reparatur und Wartung die Ansprüche an den Service. Auf die Werkstätten kommt unweigerlich ein hoher Wartungsbedarf bei den Rädern zu, auf den sie sich schon heute vorbereiten müssen“, sagt Service-Experte Kock. So könne eine unabhängige Überprüfung der Arbeits- und Servicequalität wesentlich dazu beitragen, Schwachstellen im laufenden Betrieb zu beseitigen und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Kock: „Manchmal reichen kleine Dinge, um die Zufriedenheit und damit auch die Kundenbindung zu erhöhen.“

Hintergrund Stichprobentest

Im Stichprobentest von TÜV Rheinland in Fahrradwerkstätten kamen Modelle verschiedener Hersteller sowie unterschiedliche Fahrradtypen und Antriebsarten (mit und ohne Elektroantrieb) zum Einsatz. Getestet wurde in drei Betrieben, die zu großen Ketten gehören, zwei Großbetrieben sowie drei Kleinbetrieben unter anderem in Bonn, Bielefeld, Köln und Magdeburg. Bei der Bewertung vergaben die Prüferinnen und Prüfer von TÜV Rheinland anhand eines umfassenden und standardisierten Fragebogens sowohl Punkte für die Servicequalität bei Terminvereinbarung sowie Fahrradabgabe und -abholung als auch für die Qualität der Reparatur. Zu den verbauten Mängeln gehörten etwa ein deutlich zu geringer Luftdruck in den Reifen, eine defekte Birne, ein falsch eingestellter Scheinwerfer, ein ausgeclipster Schaltzug oder eine defekte Klingel.

Weitere Informationen zur Prüfung von Servicequalität unter www.tuv.com/servicequalitaet bei TÜV Rheinland.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:

Antje Golbach, Presse, Tel.: +49 2 21/8 06-44 65
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: presse.tuv.com und www.twitter.com/tuvcom_presse

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World Car Free Day 2021: Wie Deutschland im Alltag das Klima schützt

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Frankfurt am Main (ots) –

Am 21. September wird der World Car Free Day gefeiert, indem – zumindest für diesen Tag – auf das Auto verzichtet wird. Aber auch in ihrem ganz normalen Alltag integrieren die Deutschen bereits verschiedene Klimaschutzmaßnahmen: Beispielsweise verwenden 64 Prozent der Deutschen Energiesparlampen und immerhin 60 Prozent versuchen Lebensmittelverschwendung zu vermeiden [1]. Dies zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK, welche in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt wurde. CLARK informiert anlässlich des Aktionstages über die Folgen der Auto-bedingten Luftverschmutzung und die Bemühungen der Deutschen für den Klimaschutz.

Luftverschmutzung durch Verkehr

Autofreie Tage sollten als Chance genutzt werden, um das Ausmaß der Umweltverschmutzung endlich zu erkennen. Es ist an der Zeit, zu akzeptieren, wie stark sich die Belastung der Umwelt bereits jetzt auf unser Leben auswirkt. So forderte die Außenluftverschmutzung, welche zum Großteil durch Fahrzeugemissionen verursacht wird, laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2016 knapp 4.2 Millionen Tote [2]. Was viele unterschätzen: Der Verkehr ist eine der am schnellsten wachsenden Quellen von CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen und zählt damit zu den Hauptverursachern des Klimawandels [2].

Klimaschutz: Deutschland bemüht sich – allerdings gibt es Luft nach oben

Generell nehmen die Deutschen den Klimaschutz ernst. So gaben 43 Prozent der Befragten in einer CLARK-Studie an, dass der Klima- und Umweltschutz ein gesellschaftliches Thema sei, welches ihnen aktuell besonders wichtig ist [1]. Dies spiegelt sich im Verhalten der Deutschen wieder: Mehr als jede:r Zweite (55 Prozent) recycled, jede:r Dritte (33 Prozent) verzichtet auf Urlaubsreisen mit dem Flugzeug und fast jede:r Fünfte (19 Prozent) fährt bewusst häufiger mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto [3].

Deswegen stellte CLARK die Deutschen vor ein Gedankenspiel: Wenn man mit einer jährlichen Zahlung die Erde gegen potenzielle Schäden wie zum Beispiel Klimawandel oder Umweltverschmutzung versichern könnte, wie viel Geld wären sie bereit jährlich für die Versicherung der Erde zu zahlen?

Tatsächlich geben ganze 39 Prozent der Befragten an, kein Geld für eine Versicherung der Erde zahlen zu wollen. 14 Prozent würden 1 bis 50 Euro im Jahr zahlen und weitere 15 Prozent 51 bis 100 Euro. Bei Beträgen über 100 Euro im Jahr sinkt die Bereitschaft noch einmal drastisch: Gerade einmal sechs Prozent der Studienteilnehmer würden 101 bis 200 Euro für die jährliche Absicherung der Erde hergeben. Zum Vergleich: Die Deutschen zahlen im Jahr durchschnittlich 2.219 Euro für Ihre persönlichen Versicherungen [2]. Woher stammt also die Knausrigkeit bei einer möglichen Absicherung ihres eigenen Lebensraums über eine Versicherung?

Laut dem COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt, ist dieses Verhalten nicht unüblich: „Risiken, die einen Einfluss auf gesellschaftlicher Ebene haben, erscheinen vielen Menschen erst einmal zu abstrakt, als dass sie konkrete Konsequenzen für sie selbst haben könnten.“ Dabei sei auch der Grundgedanke ihrer privaten Versicherungen ein sozialer. „Alle Versicherten zahlen beispielsweise überschaubare Beträge in ihre Kranken- (https://www.clark.de/private-krankenversicherung/), Berufsunfähigkeits- (https://www.clark.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/) oder Kfz-Versicherung (https://www.clark.de/kfz-versicherung/) ein und aus der Gesamtheit dieser Einzelbeiträge bezahlt das Versicherungsunternehmen dann einen Schaden, der einem Versicherten passiert“, so Adelt.

Nachhaltigkeit bei der Versicherungswahl

Auch wenn es an einer konkreten finanziellen Bereitschaft noch zu mangeln scheint, tun die Deutschen einiges, um ihren Alltag umweltschonend zu gestalten. Auch bei der Versicherungswahl achtet mehr als jede:r zweite Deutsche (52 Prozent) darauf, dass ein Versicherer nachhaltig handelt und Regeln zum Umweltschutz beachtet [4]. Die meisten Versicherer weisen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen bereits online ) aus. Es gibt sogar Versicherungsunternehmen, die komplett grün aufgestellt (https://www.greensurance.de/nachhaltige-versicherung/) sind. „In jedem Fall sollte man sich kompetent und unabhängig beraten lassen, um die passende Versicherung für die eigenen (Umwelt-)Bedürfnisse zu finden“, Adelt abschließend.

[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren

[2]

[3] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[4] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1018 Personen zwischen dem 14. und 17.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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CLARK Presse
Moritz Widell
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ADAC Winterreifentest: Goodride und Linglong fallen durch / Dunlop, Michelin und Goodyear empfehlenswert

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Gemischte Ergebnisse ermittelte der ADAC bei seinem aktuellen Winterreifentest

München (ots) – Bei den 18 Reifen der Dimension 225/50 R17 gab es drei gute Modelle, 13 befriedigende, aber auch zwei mangelhafte. Bei den 16 Reifen der Dimension 195/65 R15 sieht es etwas besser aus: Hier schnitten vier Modelle „gut“ ab, elf „befriedigend“ und eines „ausreichend“. Getestet wurden Winterreifen für Mittelklasse-Pkw wie 3er BMW oder Audi A4 und Modelle für die untere Mittelklasse (Kompaktklasse) wie VW Golf oder Opel Astra.

Die Gründe für die beiden Testverlierer Goodride und Linglong: Beide zeigen gravierende Mängel auf Schnee bzw. Nässe. Der Goodride schneidet beim Schneebremsen von allen Reifen am schlechtesten ab, er hat große Defizite beim Anfahren auf Schnee und lässt sich nur sehr langsam und unpräzise steuern. Ein Beispiel aus dem Test: Er benötigt für eine Runde auf dem 1,2 km langen Schneehandlingkurs rund 25 Sekunden länger als der beste Reifen dieser Dimension.

Ähnlich verhält es sich beim Linglong, er hat große Schwächen auf nasser Fahrbahn. Egal ob beim Bremsen, im Aquaplaning oder im Handling – besser als ausreichend schneidet dieses Reifenmodell im Nassen nie ab. Auch hier ein Beispiel aus dem Test: Im Vergleich zum ebenfalls getesteten Bridgestone hat der Linglong einen um elf Meter längeren Bremsweg von Tempo 80 bis zum Stillstand.

Empfehlenswerte Reifen sind in der Mittelklasse-Dimension die Modelle von Dunlop, Michelin und Goodyear. Alle drei liefern in allen Hauptkriterien gute Resultate. Dem Dunlop gelingt es zudem im Schnee und dem Michelin beim Verschleiß jeweils als bester aller Testreifen hervorzugehen.

Für die Kompaktklasse sind dieselben Marken plus das Modell von Vredestein uneingeschränkt zu empfehlen. In den Hauptkriterien Fahrverhalten bei Eis, Schnee, Nässe sowie Verschleiß und Verbrauch erzielen diese Modelle durchweg gute Ergebnisse.

Der ADAC rät, spätestens dann neue Reifen aufzuziehen, wenn die Reifenprofiltiefe weniger als vier Millimeter beträgt. Käufer sollten unbedingt auf das Schneeflockensymbol achten, denn nur mit diesem darf auch auf winterlichen Straßen gefahren werden. Wichtig ist zudem, so der Club, dass alle vier Räder das gleiche Produktionsdatum und damit auch den gleichen technischen Stand haben.

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Biokraftstoffwirtschaft zur Bundestagswahl: Bemühungen und Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien dürfen Verkehrssektor nicht außer Acht lassen

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Berlin (ots) – Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft, BDBe, MVaK, UFOP und VDB, wenden sich kurz vor der Bundestagswahl mit einem Appell an die wahlkämpfenden Parteien, bei ihren ambitionierten Plänen zu Ausbau und Förderung erneuerbarer Energien nicht allein den Strom- und Wärmesektor zu betrachten. Auch im Verkehrssektor gibt es zur weiteren zügigen Reduzierung der CO2-Emissionen keine Alternative. Bisher beschränkt sich die Debatte allerdings fast ausschließlich auf die verstärkte Förderung der Elektromobilität. Damit sind die Klimaschutzziele im Verkehr kurz- und mittelfristig aber unerreichbar.

Eine Debatte über den Ausbau der erneuerbaren Energien darf sich daher nicht auf die Energiequellen Wind- und Solarenergie beschränken, sondern muss auch die im Verkehr genutzten biomasse- und abfallbasierten, zertifiziert nachhaltigen Energieträger miteinbeziehen. Die Beimischung von Biokraftstoffen in Benzin und Diesel reduziert den CO2-Ausstoß des Verkehrs aktuell um rund 13 Millionen Tonnen jährlich. Die im Straßenverkehr genutzte Energie stammt trotz des Markthochlaufs der Elektromobilität noch immer zu rund 93 Prozent aus fossilen Quellen. In den vergangenen Jahren ist es auf allen politischen Ebenen versäumt worden, den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr durch eine konsequente Kraftstoffpolitik signifikant zu erhöhen. Dies ist aber Voraussetzung, um das Klimaschutzziel für das Jahr 2030 erreichen zu können. Denn der stetig größer werdende Fahrzeugbestand besteht weiterhin zu mehr als 90 Prozent aus Fahrzeugen, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Dies wird sich in den kommenden Jahren nur langsam ändern.

Biodiesel und Bioethanol sowie Biomethan sind eine sofort einsetzbare regenerative Alternative zu fossilen Kraftstoffen. Um kurzfristig die CO2-Intensität der flüssigen Energieträger im Verkehr zu senken, können die Beimischungsanteile dieser Biokraftstoffe sofort und unproblematisch erhöht werden: Zum einen durch die Streichung der so genannten Schutzsortenregelung, die Tankstellen dazu verpflichtet, neben Super E10 auch E5 anzubieten. Über 95 Prozent aller in Deutschland zugelassenen und alle neuen Autos mit Benzinmotor sind für Super E10 freigegeben. Für alle anderen sollte Super plus (E5) als Schutzsorte bestehen bleiben. Super E10 muss wie in zahlreichen EU-Nachbarländern der Standard-Ottokraftstoff werden. Zum anderen durch eine Erhöhung der maximalen Anteile von nachhaltigem Biodiesel und Bioethanol in Diesel und Benzin. Hierfür muss die Kraftstoff-Normung von E20 auf europäischer Ebene zügig betrieben werden. Höhere Biodieselbeimischungen wie B10 sowie B30 müssen für den Verkauf an Tankstellen zugelassen werden.

Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft fordern die zukünftige Bundesregierung auf, die Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie in diesem Sinne zu konkretisieren und den bestehenden gesetzlichen Rahmen anzupassen.

Pressekontakt:

Christine Kroke
030 301 29 53-13
presse@bdbe.de
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Biokraftstoffwirtschaft zur Bundestagswahl: Bemühungen und Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien dürfen Verkehrssektor nicht außer Acht lassen

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Berlin (ots) – Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft, BDBe, MVaK, UFOP und VDB, wenden sich kurz vor der Bundestagswahl mit einem Appell an die wahlkämpfenden Parteien, bei ihren ambitionierten Plänen zu Ausbau und Förderung erneuerbarer Energien nicht allein den Strom- und Wärmesektor zu betrachten. Auch im Verkehrssektor gibt es zur weiteren zügigen Reduzierung der CO2-Emissionen keine Alternative. Bisher beschränkt sich die Debatte allerdings fast ausschließlich auf die verstärkte Förderung der Elektromobilität. Damit sind die Klimaschutzziele im Verkehr kurz- und mittelfristig aber unerreichbar.

Eine Debatte über den Ausbau der erneuerbaren Energien darf sich daher nicht auf die Energiequellen Wind- und Solarenergie beschränken, sondern muss auch die im Verkehr genutzten biomasse- und abfallbasierten, zertifiziert nachhaltigen Energieträger miteinbeziehen. Die Beimischung von Biokraftstoffen in Benzin und Diesel reduziert den CO2-Ausstoß des Verkehrs aktuell um rund 13 Millionen Tonnen jährlich. Die im Straßenverkehr genutzte Energie stammt trotz des Markthochlaufs der Elektromobilität noch immer zu rund 93 Prozent aus fossilen Quellen. In den vergangenen Jahren ist es auf allen politischen Ebenen versäumt worden, den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr durch eine konsequente Kraftstoffpolitik signifikant zu erhöhen. Dies ist aber Voraussetzung, um das Klimaschutzziel für das Jahr 2030 erreichen zu können. Denn der stetig größer werdende Fahrzeugbestand besteht weiterhin zu mehr als 90 Prozent aus Fahrzeugen, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Dies wird sich in den kommenden Jahren nur langsam ändern.

Biodiesel und Bioethanol sowie Biomethan sind eine sofort einsetzbare regenerative Alternative zu fossilen Kraftstoffen. Um kurzfristig die CO2-Intensität der flüssigen Energieträger im Verkehr zu senken, können die Beimischungsanteile dieser Biokraftstoffe sofort und unproblematisch erhöht werden: Zum einen durch die Streichung der so genannten Schutzsortenregelung, die Tankstellen dazu verpflichtet, neben Super E10 auch E5 anzubieten. Über 95 Prozent aller in Deutschland zugelassenen und alle neuen Autos mit Benzinmotor sind für Super E10 freigegeben. Für alle anderen sollte Super plus (E5) als Schutzsorte bestehen bleiben. Super E10 muss wie in zahlreichen EU-Nachbarländern der Standard-Ottokraftstoff werden. Zum anderen durch eine Erhöhung der maximalen Anteile von nachhaltigem Biodiesel und Bioethanol in Diesel und Benzin. Hierfür muss die Kraftstoff-Normung von E20 auf europäischer Ebene zügig betrieben werden. Höhere Biodieselbeimischungen wie B10 sowie B30 müssen für den Verkauf an Tankstellen zugelassen werden.

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ADAC Winterreifentest: Goodride und Linglong fallen durch / Dunlop, Michelin und Goodyear empfehlenswert

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Gemischte Ergebnisse ermittelte der ADAC bei seinem aktuellen Winterreifentest

München (ots) – Bei den 18 Reifen der Dimension 225/50 R17 gab es drei gute Modelle, 13 befriedigende, aber auch zwei mangelhafte. Bei den 16 Reifen der Dimension 195/65 R15 sieht es etwas besser aus: Hier schnitten vier Modelle „gut“ ab, elf „befriedigend“ und eines „ausreichend“. Getestet wurden Winterreifen für Mittelklasse-Pkw wie 3er BMW oder Audi A4 und Modelle für die untere Mittelklasse (Kompaktklasse) wie VW Golf oder Opel Astra.

Die Gründe für die beiden Testverlierer Goodride und Linglong: Beide zeigen gravierende Mängel auf Schnee bzw. Nässe. Der Goodride schneidet beim Schneebremsen von allen Reifen am schlechtesten ab, er hat große Defizite beim Anfahren auf Schnee und lässt sich nur sehr langsam und unpräzise steuern. Ein Beispiel aus dem Test: Er benötigt für eine Runde auf dem 1,2 km langen Schneehandlingkurs rund 25 Sekunden länger als der beste Reifen dieser Dimension.

Ähnlich verhält es sich beim Linglong, er hat große Schwächen auf nasser Fahrbahn. Egal ob beim Bremsen, im Aquaplaning oder im Handling – besser als ausreichend schneidet dieses Reifenmodell im Nassen nie ab. Auch hier ein Beispiel aus dem Test: Im Vergleich zum ebenfalls getesteten Bridgestone hat der Linglong einen um elf Meter längeren Bremsweg von Tempo 80 bis zum Stillstand.

Empfehlenswerte Reifen sind in der Mittelklasse-Dimension die Modelle von Dunlop, Michelin und Goodyear. Alle drei liefern in allen Hauptkriterien gute Resultate. Dem Dunlop gelingt es zudem im Schnee und dem Michelin beim Verschleiß jeweils als bester aller Testreifen hervorzugehen.

Für die Kompaktklasse sind dieselben Marken plus das Modell von Vredestein uneingeschränkt zu empfehlen. In den Hauptkriterien Fahrverhalten bei Eis, Schnee, Nässe sowie Verschleiß und Verbrauch erzielen diese Modelle durchweg gute Ergebnisse.

Der ADAC rät, spätestens dann neue Reifen aufzuziehen, wenn die Reifenprofiltiefe weniger als vier Millimeter beträgt. Käufer sollten unbedingt auf das Schneeflockensymbol achten, denn nur mit diesem darf auch auf winterlichen Straßen gefahren werden. Wichtig ist zudem, so der Club, dass alle vier Räder das gleiche Produktionsdatum und damit auch den gleichen technischen Stand haben.

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Kein Vertrauen: Deutsche würden von Laschet, Scholz und Baerbock keinen Gebrauchtwagen kaufen

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Sie wollen künftig Deutschland lenken, doch das Vertrauen der Bevölkerung haben sie noch nicht, wie der „Gebrauchtwagen-Test“ zeigt

München (ots) – In wenigen Tagen wählt Deutschland eine/n neue/n Kanzler*in und schon jetzt steht fest: großes Vertrauen haben die Deutschen nicht in die drei Kandidat*innen Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Armin Laschet. Der Datenspezialist CARFAX hat zusammen mit YouGov repräsentativ gefragt, von wem die Deutschen eher keinen Gebrauchtwagen kaufen würden. Das Ergebnis ist für die drei ernüchternd.

Der Gebrauchtwagenmarkt hat in Deutschland nicht den besten Ruf, der Ausspruch „Von dem/der würde ich noch nicht einmal einen Gebrauchtwagen kaufen!“ ist weit verbreitet und drückt aus, dass man einer Person nicht vertraut. CARFAX, Spezialist für Gebrauchtwagenhistorien, hat daher zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov bevölkerungsrepräsentativ gefragt:

Angenommen, Sie wollen einen Gebrauchtwagen kaufen. Von welchem / welcher der drei Bewerber*innen um das Kanzleramt würden Sie am ehesten keinen Gebrauchtwagen kaufen?1

Das Ergebnis dürfte für die drei Kanditat*innen ernüchternd sein: Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass sie keiner/m der Kandidat*innen vertrauen würden, nur rund jede/r Zehnte würde einen Gebrauchtwagen von allen drei Kandidaten kaufen. Bezogen auf die Einzelpersonen erzeugt Olaf Scholz diesbezüglich das größte Vertrauen in der Bevölkerung. Dies deckt sich mit der aktuellen Zustimmung des SPD-Kanzlerkandidaten im Land, Annalena Baerbock von BÜNDNIS 90/Die Grünen und der Unionskandidat Armin Laschet landen abgeschlagen auf den Plätzen.

Interessant ist, dass Olaf Scholz in allen Altersgruppen hinsichtlich eines Gebrauchtwagenkaufs das größte Vertrauen genießt, dagegen misstrauen vor allem junge Menschen Baerbock und Laschet. Die generelle Ablehnung eines Gebrauchtwagenkaufs von allen drei Kanditat*innen steigt mit dem Alter der Befragten an, in der Gruppe 55 und älter ist die Ablehnung mit fast 60 % Prozent am höchsten.

Die Umfrage von CARFAX und YouGov bestätigt die Trends der letzten Monate: Allen Kandidat*innen bläst viel Widerstand entgegen, auf die Einzelpersonen geblickt scheint aber Olaf Scholz aktuell die besten Karten zu haben, das Vertrauen der Menschen und damit neuer Kanzler zu werden. Für Baerbock und Laschet bliebe dann genug Zeit, ihre Qualifikation als Gebrauchtwagenverkäufer*in unter Beweis zu stellen!

1 Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.060 Personen zwischen dem 10.09.2021 und 13.09.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über CARFAX Europe GmbH

Die CARFAX Europe GmbH erstellt seit 2007 Gebrauchtwagenhistorien für europäische und nordamerikanische Gebrauchtwagen. Heute bietet das Unternehmen lokale Services in vielen europäischen Ländern wie Schweden, Italien, Spanien, Niederlande und Polen an – Tendenz steigend. CARFAX bietet Zugang zu einer umfangreichen multinationalen und stetig wachsenden Datenbank, bestehend aus mehr als 30 Milliarden historischen Ereignissen im Zusammenhang mit Autos in über 20 Ländern.

Die Muttergesellschaft von CARFAX Europe GmbH ist CARFAX Inc., Marktführer für Gebrauchtwagenhistorien in den USA. CARFAX Inc. (gegr. 1984), mit Sitz in der Nähe von Washington DC, ist eine Tochtergesellschaft von IHS Markit Inc. (NYSE: INFO). Mit Sitz in London ist IHS Markit ein weltweit führender Anbieter von kritischen Informationen, Analysen und Lösungen.

Gemeinsam stellen sie Millionen von Menschen jeden Tag innovative Lösungen auf Basis von CARFAX Gebrauchtwagenhistorien zur Verfügung, um Gebrauchtwagen zu kaufen, zu besitzen und zu verkaufen.

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CARFAX Europe GmbH
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Biokraftstoffwirtschaft zur Bundestagswahl: Bemühungen und Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien dürfen Verkehrssektor nicht außer Acht lassen

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Berlin (ots) – Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft, BDBe, MVaK, UFOP und VDB, wenden sich kurz vor der Bundestagswahl mit einem Appell an die wahlkämpfenden Parteien, bei ihren ambitionierten Plänen zu Ausbau und Förderung erneuerbarer Energien nicht allein den Strom- und Wärmesektor zu betrachten. Auch im Verkehrssektor gibt es zur weiteren zügigen Reduzierung der CO2-Emissionen keine Alternative. Bisher beschränkt sich die Debatte allerdings fast ausschließlich auf die verstärkte Förderung der Elektromobilität. Damit sind die Klimaschutzziele im Verkehr kurz- und mittelfristig aber unerreichbar.

Eine Debatte über den Ausbau der erneuerbaren Energien darf sich daher nicht auf die Energiequellen Wind- und Solarenergie beschränken, sondern muss auch die im Verkehr genutzten biomasse- und abfallbasierten, zertifiziert nachhaltigen Energieträger miteinbeziehen. Die Beimischung von Biokraftstoffen in Benzin und Diesel reduziert den CO2-Ausstoß des Verkehrs aktuell um rund 13 Millionen Tonnen jährlich. Die im Straßenverkehr genutzte Energie stammt trotz des Markthochlaufs der Elektromobilität noch immer zu rund 93 Prozent aus fossilen Quellen. In den vergangenen Jahren ist es auf allen politischen Ebenen versäumt worden, den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr durch eine konsequente Kraftstoffpolitik signifikant zu erhöhen. Dies ist aber Voraussetzung, um das Klimaschutzziel für das Jahr 2030 erreichen zu können. Denn der stetig größer werdende Fahrzeugbestand besteht weiterhin zu mehr als 90 Prozent aus Fahrzeugen, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Dies wird sich in den kommenden Jahren nur langsam ändern.

Biodiesel und Bioethanol sowie Biomethan sind eine sofort einsetzbare regenerative Alternative zu fossilen Kraftstoffen. Um kurzfristig die CO2-Intensität der flüssigen Energieträger im Verkehr zu senken, können die Beimischungsanteile dieser Biokraftstoffe sofort und unproblematisch erhöht werden: Zum einen durch die Streichung der so genannten Schutzsortenregelung, die Tankstellen dazu verpflichtet, neben Super E10 auch E5 anzubieten. Über 95 Prozent aller in Deutschland zugelassenen und alle neuen Autos mit Benzinmotor sind für Super E10 freigegeben. Für alle anderen sollte Super plus (E5) als Schutzsorte bestehen bleiben. Super E10 muss wie in zahlreichen EU-Nachbarländern der Standard-Ottokraftstoff werden. Zum anderen durch eine Erhöhung der maximalen Anteile von nachhaltigem Biodiesel und Bioethanol in Diesel und Benzin. Hierfür muss die Kraftstoff-Normung von E20 auf europäischer Ebene zügig betrieben werden. Höhere Biodieselbeimischungen wie B10 sowie B30 müssen für den Verkauf an Tankstellen zugelassen werden.

Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft fordern die zukünftige Bundesregierung auf, die Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie in diesem Sinne zu konkretisieren und den bestehenden gesetzlichen Rahmen anzupassen.

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Ford entwickelt vernetzte „Road Safe“-Technologie zur Vorhersage von potenziellen Unfällen

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  • Ford und ein von der britischen Regierung finanziertes Konsortium entwickeln Technologie zur Vorhersage von möglichen Unfällen, basierend auf Daten von vernetzten Fahrzeugen, Straßensensoren und Verkehrsnachrichten
  • „RoadSafe“ hat das Potenzial, Autofahrer auf risikoreiche Streckenabschnitte aufmerksam zu machen. Lokale Behörden können zudem von wichtigen Erkenntnissen für die Verbesserung von Straßen und Infrastruktur profitieren
  • Das digitale Tool, welches durch die Nutzung von Daten und komplexen Algorithmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen soll, wird derzeit in London und der britischen Grafschaft Oxfordshire getestet. Mehr als 200 Fahrzeuge nehmen an den Versuchen teil

London (ots) – Ob auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder zum Supermarkt: Viele Strecken sind uns vertraut und wir wissen genau, an welchen Stellen wir beim Autofahren besonders gut aufpassen müssen. Mitunter nehmen wir sogar Umwege in Kauf, um nervenaufreibende Streckenabschnitte oder Engpässe wie etwa Baustellen zu meiden. Nun hat Ford ein neues Konzept namens „RoadSafe“ entwickelt, das unterwegs helfen könnte, Orte mit höherem Risiko zu erkennen und diese den lokalen Behörden zu melden, damit sie bei Bedarf geeignete Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit ergreifen können.

Die „RoadSafe“-Technologie von Ford verwendet einen intelligenten Algorithmus, um anonymisierte Daten aus Quellen wie vernetzten Fahrzeugen, Straßensensoren und Verkehrsnachrichten zu erfassen. Auf diese Weise soll ermittelt werden, wo möglicherweise eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Verkehrsunfällen vorliegt. Diese Informationen können dann auf einer Karte angezeigt werden, die Risiken identifiziert und künftig auch verwendet werden könnte, um Fahrer vor gefährlichen Hotspots zu warnen.

„In jeder Stadt gibt es Straßenabschnitte mit einer erhöhten Unfallwahrscheinlichkeit, sei es aufgrund eines schlecht platzierten Verkehrsschildes, eines nicht reparierten Schlaglochs oder veralteten Streckenführungen. Jetzt können wir solche Problembereiche genau lokalisieren, so dass sich Autofahrer vorwarnen lassen und die Behörden etwas unternehmen können“, sagte Jon Scott, Project Lead, City Insights, Ford Mobility, Europe.

Straßen für alle sicherer machen

Das vernetzte „RoadSafe“-Tool von Ford ist das Ergebnis von vier Jahren Forschung. Hierzu zählte unter anderem ein 20-monatiges, staatlich finanziertes Projekt, das Ford zusammen mit dem Oxfordshire County Council, der Loughborough University und dem KI-Sensorspezialisten Vivacity Labs durchgeführt hat, sowie mit der Unterstützung von Transport for London und Innovate UK. Startpunkt war eine Analyse des Großraums London, um verkehrstechnische Hotspots hervorzuheben und Gefahrenpotenziale zu identifizieren. In den letzten 15 Monaten wurde das Projekt auf Oxfordshire ausgeweitet, wobei insgesamt mehr als 200 Pkw und Nutzfahrzeuge teilnahmen.

Die gewonnenen Daten ermöglichten es dem Team, eine spezielle Karte zu entwickeln, die Straßenabschnitte identifiziert, die von besonderer Bedeutung sind. Diese Karte setzt sich aus verschiedenen Datenebenen1 zusammen, einschließlich bekannter Unfälle aus der Vergangenheit und eines Algorithmus zur Risikovorhersage für jedes Straßensegment. Farben dienen der Bewertung der Unfallwahrscheinlichkeit, wobei Rot für das höchste und Gelb für das niedrigste Risiko steht. Sehen Sie hier das Video zu „Road Safe“: https://youtu.be/OEn51lD8yxg (https://clicktime.symantec.com/39YhHK94SmsyUbxwKoENKoL7Vc?u=https%3A%2F%2Furldefense.com%2Fv3%2F__https%3A%2Fyoutu.be%2FOEn51lD8yxg__%3B%21%21BupLon6U%2167XPrDqRMdfZBWn0PC08Ddx_l1MUrdA3VqiregnIgBKllFrZU7Wg8j7gq4_8zg4OwgUh8jM%24)

Um die Daten zu sammeln, zeichnen die an den Versuchen teilnehmenden Fahrzeuge unterschiedliche Fahrereignisse wie Bremsen, Lenken und Beschleunigen auf. Straßenseitige Sensoren von Vivacity verfolgen indes die Bewegungen verschiedener Verkehrsteilnehmer. Die Sensoren verwenden Algorithmen für maschinelles Lernen, um Beinahe-Unfälle zu erkennen und analysieren Bewegungsmuster gefährdeter Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger. Genutzte Daten werden hierbei anonymisiert, wodurch die Sicherheit auf der Straße erhöht wird, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen.

Die Kombination von Fahrzeug- und Sensordaten kann helfen, eine Vielzahl von Gefahren zu erkennen. Hierzu zählen Orte, an denen Fahrzeuge zu nahe an Radfahrern vorbeifahren oder eine ungünstig gelegene Bushaltestelle, die zu Staus führt sowie schlecht konzipierte Kreisverkehre und Kreuzungen, die Verwirrung und Beinahe-Unfälle verursachen.

In Zukunft könnte eine solche Technologie auch Passagieren zugutekommen, die in autonomen Fahrzeugen unterwegs sind. Die Kombination der Bordsensoren des Fahrzeugs mit einer digitalen Gefahrenkarte könnte ihnen helfen, kritische Situationen noch früher zu antizipieren und das Streckenmanagement entsprechend anzupassen.

Ford stellte „RoadSafe“ im Rahmen der Cenex LCV-Veranstaltung am 22. September auf dem Millbrook Proving Ground im britischen Bedford vor.

1) Die Unfalldaten werden über das britische Unfallmeldesystem STATS19 erfasst, siehe auch: https://data.gov.uk/dataset/cb7ae6f0-4be6-4935-9277-47e5ce24a11f/road-safety-data

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

Pressekontakt:

Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17513
hpeter10@ford.com

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Biokraftstoffwirtschaft zur Bundestagswahl: Bemühungen und Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien dürfen Verkehrssektor nicht außer Acht lassen

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Berlin (ots) – Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft, BDBe, MVaK, UFOP und VDB, wenden sich kurz vor der Bundestagswahl mit einem Appell an die wahlkämpfenden Parteien, bei ihren ambitionierten Plänen zu Ausbau und Förderung erneuerbarer Energien nicht allein den Strom- und Wärmesektor zu betrachten. Auch im Verkehrssektor gibt es zur weiteren zügigen Reduzierung der CO2-Emissionen keine Alternative. Bisher beschränkt sich die Debatte allerdings fast ausschließlich auf die verstärkte Förderung der Elektromobilität. Damit sind die Klimaschutzziele im Verkehr kurz- und mittelfristig aber unerreichbar.

Eine Debatte über den Ausbau der erneuerbaren Energien darf sich daher nicht auf die Energiequellen Wind- und Solarenergie beschränken, sondern muss auch die im Verkehr genutzten biomasse- und abfallbasierten, zertifiziert nachhaltigen Energieträger miteinbeziehen. Die Beimischung von Biokraftstoffen in Benzin und Diesel reduziert den CO2-Ausstoß des Verkehrs aktuell um rund 13 Millionen Tonnen jährlich. Die im Straßenverkehr genutzte Energie stammt trotz des Markthochlaufs der Elektromobilität noch immer zu rund 93 Prozent aus fossilen Quellen. In den vergangenen Jahren ist es auf allen politischen Ebenen versäumt worden, den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr durch eine konsequente Kraftstoffpolitik signifikant zu erhöhen. Dies ist aber Voraussetzung, um das Klimaschutzziel für das Jahr 2030 erreichen zu können. Denn der stetig größer werdende Fahrzeugbestand besteht weiterhin zu mehr als 90 Prozent aus Fahrzeugen, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Dies wird sich in den kommenden Jahren nur langsam ändern.

Biodiesel und Bioethanol sowie Biomethan sind eine sofort einsetzbare regenerative Alternative zu fossilen Kraftstoffen. Um kurzfristig die CO2-Intensität der flüssigen Energieträger im Verkehr zu senken, können die Beimischungsanteile dieser Biokraftstoffe sofort und unproblematisch erhöht werden: Zum einen durch die Streichung der so genannten Schutzsortenregelung, die Tankstellen dazu verpflichtet, neben Super E10 auch E5 anzubieten. Über 95 Prozent aller in Deutschland zugelassenen und alle neuen Autos mit Benzinmotor sind für Super E10 freigegeben. Für alle anderen sollte Super plus (E5) als Schutzsorte bestehen bleiben. Super E10 muss wie in zahlreichen EU-Nachbarländern der Standard-Ottokraftstoff werden. Zum anderen durch eine Erhöhung der maximalen Anteile von nachhaltigem Biodiesel und Bioethanol in Diesel und Benzin. Hierfür muss die Kraftstoff-Normung von E20 auf europäischer Ebene zügig betrieben werden. Höhere Biodieselbeimischungen wie B10 sowie B30 müssen für den Verkauf an Tankstellen zugelassen werden.

Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft fordern die zukünftige Bundesregierung auf, die Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie in diesem Sinne zu konkretisieren und den bestehenden gesetzlichen Rahmen anzupassen.

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Autogas: „Unterschätzter Hoffnungsträger der Verkehrswende“

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Energieversorger Rheingas und Kraftstoffsystemlieferant Prins fordern LPG zurück auf die politische Bildfläche

Eindhoven (NL) (ots) – Zwei große Akteure im deutschen Flüssiggas-Markt erklären, wie die Energiewende im Verkehr gelingen kann: Bart van Aerle, Geschäftsführer des Kraftstoffsystemlieferanten Prins Autogassystemen (Teil von Westport Fuel Systems) und Rheingas-Chef Uwe Thomsen im Doppelinterview über ungenutztes Potential, Technologieoffenheit, Sofortlösungen und eine „erneuerbare“ Zukunft.

Die Bundestagswahl steht bevor und der klimapolitische Druck ist hoch wie nie. Alle politischen Weichen sind auf Klimaschutz gestellt, die Ziele zur Reduktion von CO2-Emissionen klar und eng gesteckt. Nun heißt es umsetzen – und zwar schnell. Der verstärkte Einsatz von (Bio-)LPG in der Mobilität könnte bereits heute dazu beitragen, nicht nur CO2, sondern auch Schadstoff- und Feinstaubemissionen sofort zu reduzieren. Ein immer noch weitestgehend unterschätztes Potential, denn mit einem Ausstoß von knapp 166 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten bleibt der Verkehrssektor das Sorgenkind der Energiewende. Diese wirtschaftlich sinnvolle und umweltfreundliche Sofortlösung gilt es anzuerkennen und insbesondere das Potential von nachhaltigem BioLPG stärker zu nutzen und zu fördern.

Flüssiggas als Sofortlösung in der Mobilität

Obwohl die Flüssiggasnutzung ihren Ursprung in Deutschland hat, herrscht in Bezug auf LPG als alternativer Pkw-Kraftstoff (= Autogas) große Unwissenheit. Dies muss sich ändern, erklärt Thomsen. Autogas bietet eine umweltschonende, wirtschaftliche Alternative zu konventionellen Kraftstoffen, durch die eine sofortige Reduktion von CO2- und Schadstoffemissionen erzielt werden kann – durchschnittlich 15 Prozent weniger CO2 und bis zu 99 Prozent weniger Feinstaub gegenüber Benzinern. Es lässt sich zudem an jeder zweiten Tankstelle in Deutschland tanken. Das macht es besonders attraktiv für den Einsatz im ländlichen Raum, da es sich – im Gegensatz zu Wasserstoff oder der Elektromobilität – flexibel auch in abgelegene Regionen transportieren lässt. Hierin liegt für Thomsen das größte Potential: „Bis zu 90 Prozent von Deutschland sind ländlich geprägt; dem eigenen Pkw kommt hier nach wie vor eine zentrale Bedeutung zu. Durch die flächendeckend ausgebaute Infrastruktur kann Autogas die Lücke im Nah- und Pendlerverkehr schließen, die Elektromobilität aufgrund der Reichweiten-Thematik nicht abdecken kann“.

Durch LPG-Fahrzeuge werden in Deutschland bereits jetzt erhebliche Mengen an CO2 eingespart. Allein die zurzeit rund 350.000 zugelassenen LPG-Fahrzeuge auf deutschen Straßen ersparen so der Atmosphäre rund 300.000 Tonnen des klimaschädlichen Gases pro Jahr.

Potential bestehender Flotten jetzt nutzen

Hersteller wie Dacia, Renault und Fiat bieten Fahrzeuge mit Autogasausrüstung direkt ab Werk an – einen besonders wirksamen Hebel, um den LPG-Anteil im Verkehr zu steigern, sieht Van Aerle jedoch vor allem in der Umrüstung bestehender Flotten: „48 Millionen Pkw fahren derzeit auf deutschen Straßen, davon rund 31 Millionen Benziner. Nur ein kleiner Teil wird davon bis 2030 durch batterieelektrische Fahrzeuge ersetzt werden können“. Bei einem Pkw-Durchschnittsalter von aktuell 9,8 Jahren liegt hier enormes Potential, da sich diese Fahrzeuge ohne großen Aufwand und zu überschaubaren Kosten auf den Betrieb mit Autogas umrüsten lassen. Auch Rheingas hat bereits 90 Prozent der eigenen Pkw-Flotte durch Prins-Autogassysteme umgerüstet.

Die Zukunft heißt „erneuerbar“

Um die Vision eines klimaneutralen Deutschlands bis 2045 Wirklichkeit werden zu lassen, arbeitet die Flüssiggasbranche darüber hinaus aktiv an der Entwicklung und Etablierung nachhaltiger und erneuerbarer Varianten des fossilen Energieträgers. Die Beimischung sogenannter „grüner“ Gase – biogen oder synthetisch – wird aus fossilem LPG langfristig 100 Prozent regeneratives, klimaneutrales Gas machen, das entscheidend zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs beiträgt.

Biogenes Flüssiggas (BioLPG) bietet den Vorteil, dass es bis zu 100 Prozent aus organischen, nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden kann. „Als Branche forschen wir parallel intensiv an einer Möglichkeit zur synthetischen Herstellung von LPG, um die fossile Abhängigkeit zu umgehen“, bekräftigt Thomsen, „zum Beispiel im Rahmen erster Pilotprojekte wie ‚FutureLiquidGas‘. Eine vollsynthetische, aus erneuerbarem Strom erzeugte, klimaneutrale Variante muss in die Erprobung, so dass sich diese ihren Platz im Energiemix der Zukunft erobern kann“.

Der biologische und synthetische Pfad ist jedoch nur möglich, wenn das konventionelle, fossile Produkt weiter unterstützt wird – hier sei es an der Politik, die notwendigen Rahmenbedingungen und Kaufanreize zu schaffen.

Verkehrswende erfordert Technologieoffenheit

„Wir haben als Branche alle Voraussetzungen geschaffen. Nun ist es an der Zeit, dass die Politik dieses Klimapotential endlich anerkennt und nutzt – hier sehe ich großen Nachholbedarf“, fordert Thomsen. Die Sorge der Industrie ist groß, dass die Politik die Belange der Unternehmen mit Blick auf Kosten, Wettbewerbsfähigkeit und Planungssicherheit nicht ernst nimmt. Um die Verkehrswende erfolgreich zu bestreiten, müssen daher alle zukunftsfähigen Technologien und Energielösungen ihren Teil zum grünen Wandel beitragen.

Prins Autogassystemen und Rheingas verfolgen das Ziel, schnelle, sichere und vor allem bezahlbare Lösungen für die Schadstoffproblematik des Verkehrs zu finden. Die EINE Wunderwaffe gibt es dabei laut Van Aerle noch nicht: „Ob der ideale Antrieb der Zukunft in der Mobilität schon gefunden ist, möchte ich mit einem Fragezeichen versehen. Es gibt hier nach meiner Auffassung keinen Königsweg und es gilt insbesondere, den Übergang zu regenerativen Antrieben zu gestalten. Was wir jedoch benötigen, ist ein ‚Fair Play‘, d.h. die rechtliche Gleichstellung mit anderen umweltfreundlichen Alternativen. Verstehen Sie mich nicht falsch: wir denken nicht, dass die Verkehrswende mit Autogas allein zu schaffen ist. Aber wir möchten und können Teil der Lösung sein. LPG bietet mehr als nur den Übergang zum non-fossilen Zeitalter“.

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Das vollständige Doppelinterview können Sie für Zitierungen hier (https://www.prinsautogas.com/de/das-vollstaendige-interview-mit-bart-van-aerle-und-uwe-thomsen) abrufen.

Weitere Informationen oder Bildmaterial senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Pressekontakt:

Prins Autogassystemen B.V.:
Angelique Berden, Corporate Marketing and Communications Director
T: +31 (0)40 254 77 00-245
E: Angelique.Berden@wfsinc.com

Propan Rheingas GmbH & Co. KG:
Evelyn Höller, Public Relations & CSR-Management
T: +49 2232 7079 1126
E: Evelyn.Hoeller@rheingas.de

Original-Content von: Prins Autogassystemen B.V., übermittelt durch news aktuell

Autogas: „Unterschätzter Hoffnungsträger der Verkehrswende“

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Energieversorger Rheingas und Kraftstoffsystemlieferant Prins fordern LPG zurück auf die politische Bildfläche

Eindhoven (NL) (ots) – Zwei große Akteure im deutschen Flüssiggas-Markt erklären, wie die Energiewende im Verkehr gelingen kann: Bart van Aerle, Geschäftsführer des Kraftstoffsystemlieferanten Prins Autogassystemen (Teil von Westport Fuel Systems) und Rheingas-Chef Uwe Thomsen im Doppelinterview über ungenutztes Potential, Technologieoffenheit, Sofortlösungen und eine „erneuerbare“ Zukunft.

Die Bundestagswahl steht bevor und der klimapolitische Druck ist hoch wie nie. Alle politischen Weichen sind auf Klimaschutz gestellt, die Ziele zur Reduktion von CO2-Emissionen klar und eng gesteckt. Nun heißt es umsetzen – und zwar schnell. Der verstärkte Einsatz von (Bio-)LPG in der Mobilität könnte bereits heute dazu beitragen, nicht nur CO2, sondern auch Schadstoff- und Feinstaubemissionen sofort zu reduzieren. Ein immer noch weitestgehend unterschätztes Potential, denn mit einem Ausstoß von knapp 166 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten bleibt der Verkehrssektor das Sorgenkind der Energiewende. Diese wirtschaftlich sinnvolle und umweltfreundliche Sofortlösung gilt es anzuerkennen und insbesondere das Potential von nachhaltigem BioLPG stärker zu nutzen und zu fördern.

Flüssiggas als Sofortlösung in der Mobilität

Obwohl die Flüssiggasnutzung ihren Ursprung in Deutschland hat, herrscht in Bezug auf LPG als alternativer Pkw-Kraftstoff (= Autogas) große Unwissenheit. Dies muss sich ändern, erklärt Thomsen. Autogas bietet eine umweltschonende, wirtschaftliche Alternative zu konventionellen Kraftstoffen, durch die eine sofortige Reduktion von CO2- und Schadstoffemissionen erzielt werden kann – durchschnittlich 15 Prozent weniger CO2 und bis zu 99 Prozent weniger Feinstaub gegenüber Benzinern. Es lässt sich zudem an jeder zweiten Tankstelle in Deutschland tanken. Das macht es besonders attraktiv für den Einsatz im ländlichen Raum, da es sich – im Gegensatz zu Wasserstoff oder der Elektromobilität – flexibel auch in abgelegene Regionen transportieren lässt. Hierin liegt für Thomsen das größte Potential: „Bis zu 90 Prozent von Deutschland sind ländlich geprägt; dem eigenen Pkw kommt hier nach wie vor eine zentrale Bedeutung zu. Durch die flächendeckend ausgebaute Infrastruktur kann Autogas die Lücke im Nah- und Pendlerverkehr schließen, die Elektromobilität aufgrund der Reichweiten-Thematik nicht abdecken kann“.

Durch LPG-Fahrzeuge werden in Deutschland bereits jetzt erhebliche Mengen an CO2 eingespart. Allein die zurzeit rund 350.000 zugelassenen LPG-Fahrzeuge auf deutschen Straßen ersparen so der Atmosphäre rund 300.000 Tonnen des klimaschädlichen Gases pro Jahr.

Potential bestehender Flotten jetzt nutzen

Hersteller wie Dacia, Renault und Fiat bieten Fahrzeuge mit Autogasausrüstung direkt ab Werk an – einen besonders wirksamen Hebel, um den LPG-Anteil im Verkehr zu steigern, sieht Van Aerle jedoch vor allem in der Umrüstung bestehender Flotten: „48 Millionen Pkw fahren derzeit auf deutschen Straßen, davon rund 31 Millionen Benziner. Nur ein kleiner Teil wird davon bis 2030 durch batterieelektrische Fahrzeuge ersetzt werden können“. Bei einem Pkw-Durchschnittsalter von aktuell 9,8 Jahren liegt hier enormes Potential, da sich diese Fahrzeuge ohne großen Aufwand und zu überschaubaren Kosten auf den Betrieb mit Autogas umrüsten lassen. Auch Rheingas hat bereits 90 Prozent der eigenen Pkw-Flotte durch Prins-Autogassysteme umgerüstet.

Die Zukunft heißt „erneuerbar“

Um die Vision eines klimaneutralen Deutschlands bis 2045 Wirklichkeit werden zu lassen, arbeitet die Flüssiggasbranche darüber hinaus aktiv an der Entwicklung und Etablierung nachhaltiger und erneuerbarer Varianten des fossilen Energieträgers. Die Beimischung sogenannter „grüner“ Gase – biogen oder synthetisch – wird aus fossilem LPG langfristig 100 Prozent regeneratives, klimaneutrales Gas machen, das entscheidend zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs beiträgt.

Biogenes Flüssiggas (BioLPG) bietet den Vorteil, dass es bis zu 100 Prozent aus organischen, nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden kann. „Als Branche forschen wir parallel intensiv an einer Möglichkeit zur synthetischen Herstellung von LPG, um die fossile Abhängigkeit zu umgehen“, bekräftigt Thomsen, „zum Beispiel im Rahmen erster Pilotprojekte wie ‚FutureLiquidGas‘. Eine vollsynthetische, aus erneuerbarem Strom erzeugte, klimaneutrale Variante muss in die Erprobung, so dass sich diese ihren Platz im Energiemix der Zukunft erobern kann“.

Der biologische und synthetische Pfad ist jedoch nur möglich, wenn das konventionelle, fossile Produkt weiter unterstützt wird – hier sei es an der Politik, die notwendigen Rahmenbedingungen und Kaufanreize zu schaffen.

Verkehrswende erfordert Technologieoffenheit

„Wir haben als Branche alle Voraussetzungen geschaffen. Nun ist es an der Zeit, dass die Politik dieses Klimapotential endlich anerkennt und nutzt – hier sehe ich großen Nachholbedarf“, fordert Thomsen. Die Sorge der Industrie ist groß, dass die Politik die Belange der Unternehmen mit Blick auf Kosten, Wettbewerbsfähigkeit und Planungssicherheit nicht ernst nimmt. Um die Verkehrswende erfolgreich zu bestreiten, müssen daher alle zukunftsfähigen Technologien und Energielösungen ihren Teil zum grünen Wandel beitragen.

Prins Autogassystemen und Rheingas verfolgen das Ziel, schnelle, sichere und vor allem bezahlbare Lösungen für die Schadstoffproblematik des Verkehrs zu finden. Die EINE Wunderwaffe gibt es dabei laut Van Aerle noch nicht: „Ob der ideale Antrieb der Zukunft in der Mobilität schon gefunden ist, möchte ich mit einem Fragezeichen versehen. Es gibt hier nach meiner Auffassung keinen Königsweg und es gilt insbesondere, den Übergang zu regenerativen Antrieben zu gestalten. Was wir jedoch benötigen, ist ein ‚Fair Play‘, d.h. die rechtliche Gleichstellung mit anderen umweltfreundlichen Alternativen. Verstehen Sie mich nicht falsch: wir denken nicht, dass die Verkehrswende mit Autogas allein zu schaffen ist. Aber wir möchten und können Teil der Lösung sein. LPG bietet mehr als nur den Übergang zum non-fossilen Zeitalter“.

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Das vollständige Doppelinterview können Sie für Zitierungen hier (https://www.prinsautogas.com/de/das-vollstaendige-interview-mit-bart-van-aerle-und-uwe-thomsen) abrufen.

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ŠKODA mobilisierte Tour der Hoffnung und spendet 10.000 Euro zugunsten krebskranker Kinder

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  • ŠKODA AUTO Deutschland stellte zum siebten Mal Begleitfahrzeuge für die Charity-Tour
  • Prominente traten für den guten Zweck in die Pedale – Tagestour führte rund um Gießen
  • 1983 initiierte Rundfahrt sammelte bereits mehr als 42 Millionen Euro für den Kampf gegen Krebs bei Kindern

Weiterstadt (ots) – ŠKODA AUTO Deutschland hat die diesjährige Tour der Hoffnung mit Begleitfahrzeugen und einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Nachdem die karitative Radtour 2020 pausieren musste, sind am 21. August wieder zahlreiche Prominente und Politiker auf eine Rundfahrt für den guten Zweck ums hessische Gießen gestartet. Mit dabei waren auch ŠKODA ENYAQ iV, ŠKODA OCTAVIA COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 30 g/km) und ŠKODA SUPERB COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 33 – 30 g/km).

Am 17. September feierte ŠKODA AUTO Deutschland 30 Jahre als Teil des Volkswagen Konzerns. Aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation fällt eine große Feier zwar aus, doch das Unternehmen nimmt den runden Geburtstag als Anlass für eine Spende für den guten Zweck. ŠKODA AUTO Deutschland Geschäftsführer Dr. Steffen Spies übergab am 24. August in Weiterstadt einen Spendenscheck über 10.000 Euro an Petra Behle, Schirmherrin der Tour der Hoffnung. „Die Tour der Hoffnung leistet seit mehreren Jahrzehnten einen großartigen Beitrag für den Kampf gegen Krebs bei Kindern. Die Unterstützung dieser guten Sache ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Dr. Steffen Spies. 2020 musste der sportliche Teil ausfallen, trotzdem trugen langjährige Partner, darunter auch ŠKODA AUTO Deutschland, wichtige Spenden für den Kampf gegen Krebs bei Kindern zusammen.

Nach der Zwangspause 2020 konnten die Teilnehmer am 21. August endlich wieder für den guten Zweck in die Pedale treten. Die Tour startete am Samstag, den 21. August, um 9.15 Uhr vor der Zentrale der Gießener Stadtwerke. Die 90 Kilometer lange Strecke führte die Teilnehmer von Heuchelheim über Wetzlar, Fronhausen und Lollar, bevor das Peloton gegen 17.40 Uhr wieder in Gießen einfuhr. Zu den rund 60 Radfahrern zählte unter anderem Fernsehmoderator Johannes B. Kerner sowie Bundestagsabgeordneter und Kunstturn-Ikone Eberhard Gienger.

ŠKODA AUTO Deutschland hat für die Fahrt drei Organisations- und Begleitfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Das elektrifizierte Trio umfasste den rein elektrischen ŠKODA ENYAQ iV sowie die Plug-in-Hybridmodelle ŠKODA OCTAVIA COMBI iV und SUPERB COMBI iV.

Die Tour der Hoffnung geht auf die Initiative des Mediziners Prof. Dr. med. Fritz Lampert zurück. Er leitete 1983 die Kinderkrebsstation Peiper an der Uniklinik in Gießen und schuf zusammen mit Presse- und Medienreferent Richard Brunnengräber die Idee für die ursprünglich als Tour Peiper bekannte Benefizfahrt. Seit 1994 trägt sie den Namen Tour der Hoffnung. Seit ihrer Premiere 1983 kamen durch die Tour der Hoffnung mehr als 42 Millionen Euro zusammen. Über 12.543 Kilometer legten die ambitionierten Radfahrer insgesamt seitdem zurück. Sämtliche Erlöse fließen dank der ehrenamtlichen Arbeit des Organisationsteams und zahlreicher Unterstützer zu 100 Prozent in die Bereiche Forschung, pflegerische und psychosoziale Betreuung, neue Behandlungskonzepte sowie klinische Versorgung.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Christoph Völzke
Social Media & Lifestyle
Telefon: +49 6150 133 122
E-Mail: christoph.voelzke@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Ford entwickelt vernetzte „Road Safe“-Technologie zur Vorhersage von potenziellen Unfällen

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  • Ford und ein von der britischen Regierung finanziertes Konsortium entwickeln Technologie zur Vorhersage von möglichen Unfällen, basierend auf Daten von vernetzten Fahrzeugen, Straßensensoren und Verkehrsnachrichten
  • „RoadSafe“ hat das Potenzial, Autofahrer auf risikoreiche Streckenabschnitte aufmerksam zu machen. Lokale Behörden können zudem von wichtigen Erkenntnissen für die Verbesserung von Straßen und Infrastruktur profitieren
  • Das digitale Tool, welches durch die Nutzung von Daten und komplexen Algorithmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen soll, wird derzeit in London und der britischen Grafschaft Oxfordshire getestet. Mehr als 200 Fahrzeuge nehmen an den Versuchen teil

London (ots) – Ob auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder zum Supermarkt: Viele Strecken sind uns vertraut und wir wissen genau, an welchen Stellen wir beim Autofahren besonders gut aufpassen müssen. Mitunter nehmen wir sogar Umwege in Kauf, um nervenaufreibende Streckenabschnitte oder Engpässe wie etwa Baustellen zu meiden. Nun hat Ford ein neues Konzept namens „RoadSafe“ entwickelt, das unterwegs helfen könnte, Orte mit höherem Risiko zu erkennen und diese den lokalen Behörden zu melden, damit sie bei Bedarf geeignete Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit ergreifen können.

Die „RoadSafe“-Technologie von Ford verwendet einen intelligenten Algorithmus, um anonymisierte Daten aus Quellen wie vernetzten Fahrzeugen, Straßensensoren und Verkehrsnachrichten zu erfassen. Auf diese Weise soll ermittelt werden, wo möglicherweise eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Verkehrsunfällen vorliegt. Diese Informationen können dann auf einer Karte angezeigt werden, die Risiken identifiziert und künftig auch verwendet werden könnte, um Fahrer vor gefährlichen Hotspots zu warnen.

„In jeder Stadt gibt es Straßenabschnitte mit einer erhöhten Unfallwahrscheinlichkeit, sei es aufgrund eines schlecht platzierten Verkehrsschildes, eines nicht reparierten Schlaglochs oder veralteten Streckenführungen. Jetzt können wir solche Problembereiche genau lokalisieren, so dass sich Autofahrer vorwarnen lassen und die Behörden etwas unternehmen können“, sagte Jon Scott, Project Lead, City Insights, Ford Mobility, Europe.

Straßen für alle sicherer machen

Das vernetzte „RoadSafe“-Tool von Ford ist das Ergebnis von vier Jahren Forschung. Hierzu zählte unter anderem ein 20-monatiges, staatlich finanziertes Projekt, das Ford zusammen mit dem Oxfordshire County Council, der Loughborough University und dem KI-Sensorspezialisten Vivacity Labs durchgeführt hat, sowie mit der Unterstützung von Transport for London und Innovate UK. Startpunkt war eine Analyse des Großraums London, um verkehrstechnische Hotspots hervorzuheben und Gefahrenpotenziale zu identifizieren. In den letzten 15 Monaten wurde das Projekt auf Oxfordshire ausgeweitet, wobei insgesamt mehr als 200 Pkw und Nutzfahrzeuge teilnahmen.

Die gewonnenen Daten ermöglichten es dem Team, eine spezielle Karte zu entwickeln, die Straßenabschnitte identifiziert, die von besonderer Bedeutung sind. Diese Karte setzt sich aus verschiedenen Datenebenen1 zusammen, einschließlich bekannter Unfälle aus der Vergangenheit und eines Algorithmus zur Risikovorhersage für jedes Straßensegment. Farben dienen der Bewertung der Unfallwahrscheinlichkeit, wobei Rot für das höchste und Gelb für das niedrigste Risiko steht. Sehen Sie hier das Video zu „Road Safe“: https://youtu.be/OEn51lD8yxg (https://clicktime.symantec.com/39YhHK94SmsyUbxwKoENKoL7Vc?u=https%3A%2F%2Furldefense.com%2Fv3%2F__https%3A%2Fyoutu.be%2FOEn51lD8yxg__%3B%21%21BupLon6U%2167XPrDqRMdfZBWn0PC08Ddx_l1MUrdA3VqiregnIgBKllFrZU7Wg8j7gq4_8zg4OwgUh8jM%24)

Um die Daten zu sammeln, zeichnen die an den Versuchen teilnehmenden Fahrzeuge unterschiedliche Fahrereignisse wie Bremsen, Lenken und Beschleunigen auf. Straßenseitige Sensoren von Vivacity verfolgen indes die Bewegungen verschiedener Verkehrsteilnehmer. Die Sensoren verwenden Algorithmen für maschinelles Lernen, um Beinahe-Unfälle zu erkennen und analysieren Bewegungsmuster gefährdeter Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger. Genutzte Daten werden hierbei anonymisiert, wodurch die Sicherheit auf der Straße erhöht wird, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen.

Die Kombination von Fahrzeug- und Sensordaten kann helfen, eine Vielzahl von Gefahren zu erkennen. Hierzu zählen Orte, an denen Fahrzeuge zu nahe an Radfahrern vorbeifahren oder eine ungünstig gelegene Bushaltestelle, die zu Staus führt sowie schlecht konzipierte Kreisverkehre und Kreuzungen, die Verwirrung und Beinahe-Unfälle verursachen.

In Zukunft könnte eine solche Technologie auch Passagieren zugutekommen, die in autonomen Fahrzeugen unterwegs sind. Die Kombination der Bordsensoren des Fahrzeugs mit einer digitalen Gefahrenkarte könnte ihnen helfen, kritische Situationen noch früher zu antizipieren und das Streckenmanagement entsprechend anzupassen.

Ford stellte „RoadSafe“ im Rahmen der Cenex LCV-Veranstaltung am 22. September auf dem Millbrook Proving Ground im britischen Bedford vor.

1) Die Unfalldaten werden über das britische Unfallmeldesystem STATS19 erfasst, siehe auch: https://data.gov.uk/dataset/cb7ae6f0-4be6-4935-9277-47e5ce24a11f/road-safety-data

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

Pressekontakt:

Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17513
hpeter10@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

ŠKODA AUTO setzt bei seinen Fahrzeugen auf Ökomaterialien und erforscht biologische Rohstoffe

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  • Innovatives Ökomaterial zur möglichen Verwendung im Interieur zum Patent angemeldet
  • Verwendete Reststoffe und Naturprodukte stammen, falls möglich, aus lokalen Quellen
  • Technische Entwicklung bei ŠKODA AUTO kooperiert bei Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Materialien mit Technischer Universität Liberec
  • ŠKODA AUTO wird bei Produktion künftiger Modelle noch stärker auf Natur- und Recyclingmaterialien setzen

Mladá Boleslav (ots) – Die Abteilung für Technische Entwicklung bei ŠKODA AUTO hat gemeinsam mit der Technischen Universität Liberec ein nachhaltiges, ökologisches Material entwickelt und zum Patent angemeldet. Als Ausgangsmaterial für den innovativen Rohstoff dienen zerkleinerte Zuckerrüben. Darüber hinaus arbeitet ŠKODA AUT O aktuell noch an einem weiteren Material auf Basis der Schilfpflanze Miscanthus. Beide könnten künftig im Innenraum neuer ŠKODA Modelle zum Einsatz kommen, etwa als Türverkleidungen oder Dekoreinlagen im Armaturenträger. Anhand eines speziell vorbereiteten OCTAVIA demonstriert ŠKODA AUTO die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der neuen Materialien.

Johannes Neft, ŠKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung, erläutert: „Es ist unser Anspruch, beim Thema Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle einzunehmen. Dieses Vorhaben gehen wir ganzheitlich an und nehmen weit mehr in den Blick als nur die CO2-Emissionen unserer Fahrzeugflotte. So setzen wir auch konsequent auf die Erforschung und den Einsatz ökologisch gewonnener Materialien und prüfen beispielsweise, wie sich künftig Materialien wie Kokosfasern oder Reishülsen nutzen lassen.“

Ein besonders geeignetes Material hat ŠKODA AUTO für die Verwendung im Interieur seiner Fahrzeuge bereits zum Patent angemeldet: Der Automobilhersteller färbt Zuckerrübenschnitze mithilfe eines speziellen Verfahrens ein, um mit ihnen beispielsweise Designakzente zu setzen. Der Automobilhersteller bezieht das Material direkt aus dem Ort Dobrovice unweit des Stammwerks in Mladá Boleslav. Auf diese Weise lassen sich lange Lieferketten vermeiden und der CO2-Fußabdruck optimieren.

Ein weiteres nachhaltiges Material hat ŠKODA AUTO aus der Schilfart Miscanthus gewonnen: Die Fasern lassen sich entsprechend verarbeiten und zum Beispiel für Türverkleidungen nutzen.

Organische Reststoffe aus der Produktion eignen sich als ökologisches Rohmaterial besonders gut: Sie lassen sich weiterverwerten, ohne dass man weitere Materialien einsetzen muss. Daher sinkt der Bedarf an industriell gefertigten Ausgangsmaterialien.

Vom Rohstoff ins Fahrzeug: begehbarer OCTAVIA-Demonstrator

Zusammen mit der Technischen Universität Liberec arbeitet ŠKODA AUTO kontinuierlich an innovativen und nachhaltigen Materialien, die sich in der Fahrzeugproduktion nutzen lassen. Passende neue Grundstoffe testet der Automobilhersteller in einem speziell zu diesem Zweck vorbereiteten OCTAVIA. Boden und rechte Seitenflanke des sogenannten Demonstrators wurden entfernt, um Designern und Konstrukteuren einen freien Blick auf den Innenraum zu ermöglichen. Hier verarbeiten sie die neuen Materialien und prüfen sie auf Haptik und Passform. So erhalten sie ein genaues Bild, welche Materialien sich für den Einsatz im Serienmodell eignen. Die Verkleidung von Türen und Dachsäulen sind aus Stoffgewebe auf Miscanthus-Basis gefertigt, außerdem kommen in den Türpaneelen und am Armaturenbrett Zuckerrübenschnitze zum Einsatz.

ŠKODA AUTO gestaltet die Fahrze ugproduktion so nachhaltig wie möglich: So bestehen beim ŠKODA ENYAQ iV (http://www.skoda-media.de/pmappen/20007//) die Sitzbezüge der Design Selection Lodge zu 30 Prozent aus Schurwolle, die nach den strikten Anforderungen der Woolmark Company zertifiziert ist. Die restlichen 70 Prozent des Stoffs stammen aus dem Polyester recycelter PET-Flaschen. Die Bezüge bieten eine einzigartige Haptik und sorgen für ein angenehmes Sitzklima. Auch beim Leder achtet ŠKODA auf eine besonders nachhaltige Herstellung: Das cognacfarbene Leder der Design Selection ecoSuite wird anstelle von Chemikalien mit einem Extrakt aus den Blättern des Olivenbaums gegerbt.

Eine weitere Möglichkeit für den Einsatz nachwachsender Rohstoffe ist der regenerative Kraftstoff HVO, auf den die Dieselmotoren der ŠKODA Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2022 umgestellt werden. In Schweden und Finnland ist reines HVO bereits erhältli ch. Es wird aus unterschiedlichen nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Die Nutzung dieser Energiequellen kann die Treibhausgasemissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Spritpreise weiter auf Höhenflug / Diesel im Schnitt über 2 Cent teurer als in der Vorwoche

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München (ots) – Die Spritpreise befinden sich weiter auf Höhenflug. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, stieg der bundesweite Durchschnittspreis für einen Liter Diesel im Schnitt um 2,2 Cent und lag zuletzt bei 1,420 Euro. Auch Super E10 verteuerte sich im Vergleich zur Vorwoche um 0,7 Cent auf 1,573 Euro je Liter.

Damit wurde in dieser Woche beim Super E10-Kraftstoff ein neuer Jahreshöchststand erreicht, und auch Diesel stieg auf einen vorläufigen Spitzenwert für 2021. Anhaltend teures Rohöl auf dem Weltmarkt sowie die saisonal steigende Heizölnachfrage sind wichtige Rahmenbedingungen der aktuellen Marktentwicklung.

Angesichts des hohen Preisniveaus sollten Autofahrer mehr denn je vor dem Tanken auf niedrige Preise achten. Untersuchungen des ADAC zeigen, dass Benzin und Diesel in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind. Wer diese Faustregel berücksichtigt und die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und den Anbietern nutzt, kann beim Tanken stets einige Euro sparen.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit Smartphone-App „ADAC Spritpreise“ – jetzt im neuen Design. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen bietet die App nun auch eine Punkt-zu-Punkt-Navigation und eine detaillierte Routenplanung. Daneben erleichtern aktuelle Informationen zum Verkehrsfluss Autofahrern die Fahrt zur günstigsten Tankstelle. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken (https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/?redirectId=quer.vpo.tanken).

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

 

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Karliczek: CO2-Abgase aus der Stahlindustrie werden zu Kraftstoffen „recycelt“

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Bundesforschungsministerin stellt innovatives Methanol-Auto vor

Berlin (ots) – Bundesforschungsministerin Anja Karliaczek hat am Mittwoch in Berlin den Prototypen eines Autos vorgestellt, das mit dem synthetischen Kraftstoff Methanol angetrieben werden kann. Grundlage dieses Kraftstoffes ist Grüner Wasserstoff, einer der wichtigsten Grundbausteine für den klimaschonenden Umbau von Schlüsselindustrien in Deutschland und der gesamten Welt, und CO2, das aus Industriabgasen entnommen werden kann.

Bei der Vorstellung des Autos erklärte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Klimaschutz gelingt nur mit Grünem Wasserstoff. Deshalb unterstützen wir die Forschung zur Nutzung des Grünen Wasserstoffs schon heute massiv, wobei in den nächsten Jahren die Anstrengungen noch einmal erhöht werden müssen.

Gerade in Industrie und Verkehr werden wir auch in Zukunft chemische Energieträger brauchen. Und: Nicht alle Industrieprozesse lassen sich völlig dekarbonisieren. Es wird weiter CO2 anfallen. Dafür brauchen wir Lösungen.

Zwischen diesen beiden Punkten schlagen wir heute eine sehr interessante Brücke: Die Nutzung von Methanol aus „recyceltem“ CO2 der Industrie als Kraftstoff im Straßenverkehr. Mein Haus stellt für die Erforschung dieser Wertschöfpungskette zusätzlich 10 Millionen Euro zur Verfügung.

Aber auch das Methanolauto selbst ist ein „Innovationsschaufenster“ für eine emissionsarme, ressourcen- und energieeffiziente Mobilität von morgen. Synthetischen Kraftstoffen kommt eine wichtige Rolle zu, um weltweit ein nachhaltiges, klimafreundliches Mobilitätsystem möglich zu machen. Das ist im Schiffs- und Flugverkehr wichtig oderdort, wo auch in Zukunft vielleicht nicht immer eine Ladesäule für das Elektroauto zur Verfügung stehen wird. Gerade dort kann der serielle Hybridantrieb perspektivisch eine gute Lösung sein.“

Prof. Robert Schlögl, Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion und Carbon2Chem Projektkoordinator betont:

„Die Dringlichkeit des Klimaschutzes erfordert den raschen und umfassenden Einstieg in regenerative Energie. In einem globalen Markt für erneuerbare Energie sind kohlenstoffhaltige Energieträger wie Methanol zentrale Bausteine. Das vorgestellte Konzept des seriellen Hybridantriebs vereinigt die Vorteile des effizienten Elektroantriebes und des energiedichten und einfach zugänglichen synthetischen Kraftstoffes Methanol. Dieses Konzept gilt es durch das hier vorgestellte Forschungsprojekt weiter zu optimieren.“

Frank Wolf, CEO der OBRIST Group, ergänzt: „Unser HyperHybrid powertrain, dessen Zero-Vibration-Generator mit grünem Methanol Strom erzeugt, ist eine wesentliche Innovation für eine global einsetzbare, leistbare und emissionsneutrale e-Mobilität – eben ein Auto mit grünem, flüssigem Strom im Tank!“

Hintergrund:

Das Methanol-Auto ist Teil des Flaggschiffprojekts Carbon2Chem , das die Reduzierung von CO2-Emmission in der Stahlindustrie zum Ziel hat und vom BMBF bislang mit 145 Millionen Euro gefördert wurde. Das 2016 gestartete Vorhaben wandelt die CO2-haltigen Hüttengase des Stahlwerks mit der Hilfe von Grünem Wasserstoff in Basischemikalien und synthetische Kraftstoffe um. Seit 2020 bereitet Carbon2Chem in einer zweiten Projektphase die industrielle Umsetzung vor. Hierzu gehört der Aufbau von Wertschöpfungsketten für die erzeugten Produkte.

Das im August 2021 ergänzte Arbeitspaket zum Methanol-Auto fokussiert auf die Verwertung des Hauptproduktes von Carbon2Chem, Methanol. Dafür wird ein Konzept für einen seriellen Hybrid-Antrieb u. a. für Automobile weiterentwickelt, optimiert und als Demonstrator umgesetzt. Die Obrist DE GmbH arbeitet hierfür mit der TU München, der TU Dresden und der RWTH Aachen zusammen. Das Arbeitspaket zum Methanol-Auto wird mit weiteren knapp 10 Mio. Euro gefördert.

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Karliczek: CO2-Abgase aus der Stahlindustrie werden zu Kraftstoffen „recycelt“

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Bundesforschungsministerin stellt innovatives Methanol-Auto vor

Berlin (ots) – Bundesforschungsministerin Anja Karliaczek hat am Mittwoch in Berlin den Prototypen eines Autos vorgestellt, das mit dem synthetischen Kraftstoff Methanol angetrieben werden kann. Grundlage dieses Kraftstoffes ist Grüner Wasserstoff, einer der wichtigsten Grundbausteine für den klimaschonenden Umbau von Schlüsselindustrien in Deutschland und der gesamten Welt, und CO2, das aus Industriabgasen entnommen werden kann.

Bei der Vorstellung des Autos erklärte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Klimaschutz gelingt nur mit Grünem Wasserstoff. Deshalb unterstützen wir die Forschung zur Nutzung des Grünen Wasserstoffs schon heute massiv, wobei in den nächsten Jahren die Anstrengungen noch einmal erhöht werden müssen.

Gerade in Industrie und Verkehr werden wir auch in Zukunft chemische Energieträger brauchen. Und: Nicht alle Industrieprozesse lassen sich völlig dekarbonisieren. Es wird weiter CO2 anfallen. Dafür brauchen wir Lösungen.

Zwischen diesen beiden Punkten schlagen wir heute eine sehr interessante Brücke: Die Nutzung von Methanol aus „recyceltem“ CO2 der Industrie als Kraftstoff im Straßenverkehr. Mein Haus stellt für die Erforschung dieser Wertschöfpungskette zusätzlich 10 Millionen Euro zur Verfügung.

Aber auch das Methanolauto selbst ist ein „Innovationsschaufenster“ für eine emissionsarme, ressourcen- und energieeffiziente Mobilität von morgen. Synthetischen Kraftstoffen kommt eine wichtige Rolle zu, um weltweit ein nachhaltiges, klimafreundliches Mobilitätsystem möglich zu machen. Das ist im Schiffs- und Flugverkehr wichtig oderdort, wo auch in Zukunft vielleicht nicht immer eine Ladesäule für das Elektroauto zur Verfügung stehen wird. Gerade dort kann der serielle Hybridantrieb perspektivisch eine gute Lösung sein.“

Prof. Robert Schlögl, Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion und Carbon2Chem Projektkoordinator betont:

„Die Dringlichkeit des Klimaschutzes erfordert den raschen und umfassenden Einstieg in regenerative Energie. In einem globalen Markt für erneuerbare Energie sind kohlenstoffhaltige Energieträger wie Methanol zentrale Bausteine. Das vorgestellte Konzept des seriellen Hybridantriebs vereinigt die Vorteile des effizienten Elektroantriebes und des energiedichten und einfach zugänglichen synthetischen Kraftstoffes Methanol. Dieses Konzept gilt es durch das hier vorgestellte Forschungsprojekt weiter zu optimieren.“

Frank Wolf, CEO der OBRIST Group, ergänzt: „Unser HyperHybrid powertrain, dessen Zero-Vibration-Generator mit grünem Methanol Strom erzeugt, ist eine wesentliche Innovation für eine global einsetzbare, leistbare und emissionsneutrale e-Mobilität – eben ein Auto mit grünem, flüssigem Strom im Tank!“

Hintergrund:

Das Methanol-Auto ist Teil des Flaggschiffprojekts Carbon2Chem , das die Reduzierung von CO2-Emmission in der Stahlindustrie zum Ziel hat und vom BMBF bislang mit 145 Millionen Euro gefördert wurde. Das 2016 gestartete Vorhaben wandelt die CO2-haltigen Hüttengase des Stahlwerks mit der Hilfe von Grünem Wasserstoff in Basischemikalien und synthetische Kraftstoffe um. Seit 2020 bereitet Carbon2Chem in einer zweiten Projektphase die industrielle Umsetzung vor. Hierzu gehört der Aufbau von Wertschöpfungsketten für die erzeugten Produkte.

Das im August 2021 ergänzte Arbeitspaket zum Methanol-Auto fokussiert auf die Verwertung des Hauptproduktes von Carbon2Chem, Methanol. Dafür wird ein Konzept für einen seriellen Hybrid-Antrieb u. a. für Automobile weiterentwickelt, optimiert und als Demonstrator umgesetzt. Die Obrist DE GmbH arbeitet hierfür mit der TU München, der TU Dresden und der RWTH Aachen zusammen. Das Arbeitspaket zum Methanol-Auto wird mit weiteren knapp 10 Mio. Euro gefördert.

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Abgasskandal: Schadensersatz für geleaste Flottenfahrzeuge trotz BGH-Urteil

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Köln (ots) – Das Fahrzeugbesitzer, die in der Vergangenheit ein durch den Abgasskandal betroffenes Auto erworben haben, Anspruch auf Schadensersatz oder zumindest die Rückabwicklung des Kaufs haben, steht bereits seit einiger Zeit fest. Nun entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem Fall, in dem es sich um ein geleastes Auto handelte.

Durch Abgasskandal Schadensersatzansprüche für Leasingverträge?

Das aktuelle Urteil des BGH vom 16. September 2021 mag den ein oder anderen Leasingnehmer missmutig stimmen. Denn es fiel zu Ungunsten eines klagenden Leasingnehmers aus. Die Möglichkeit des Schadensersatzes wurde dem Kläger damit verwehrt, seine Leasingraten erhält er vorerst nicht zurück.

Die Kanzlei Mingers. (mingers.law ) ist der Meinung: An dieser Stelle muss klar differenziert werden! Denn das BGH-Urteil gilt zwar für Kilometerleasing, nicht jedoch für das Full-Service-Leasing.

Das aktuelle Urteil des Bundesgerichtshofes: So argumentiert der BGH

Laut BGH handelt es sich bei einem Kilometerleasingvertrag um eine grundsätzlich andere Investitionsentscheidung seitens des Verbrauchers als bei einem Autokauf. Denn so liegt das wirtschaftliche Kalkulationsrisiko im Rahmen eines Leasingvertrages allein beim Leasinggeber – dem Leasingnehmer entfallen somit jegliche Schadensersatzansprüche. Der anzurechnende Nutzungsvorteil würde dann den Leasingzahlungen entsprechen.

Klare Differenzierung der Leasingvertragsarten notwendig

Das Urteil des BGH muss dabei allerdings deutlich differenzierter betrachtet werden. Der Leasingnehmer übernimmt diverse Risiken für das Leasingobjekt, wodurch sich Schadensersatzansprüche ergeben. Zum Beispiel tragen Leasingnehmer die Kosten für Steuer, Versicherung, Instandhaltung, Wartung, Tanken und Säuberung im Rahmen eines klassischen Kilometerleasingvertrages selbst.

Außerdem unterscheiden sich verschiedene Leasingvertragsarten gravierend: Denn während beim klassischen Kilometerleasing eine genau definierte Vertragslaufzeit inklusive einer vertraglich festgelegten Anzahl an Kilometern vorliegt, treten im Rahmen eines Full-Service-Leasing weitere Optionen neben das eigentlich klassische Leasing.

Unterschiede zwischen Kilometerleasing und Full-Service-Leasing

Für das Full-Service-Leasing besteht unter anderem die Möglichkeit, den Vertrag im Nachhinein anzupassen oder umzustufen (zum Beispiel in Bezug auf die Laufzeit) oder sogar, den Vertrag vorzeitig zu beenden oder das Fahrzeug später noch zu erwerben.

In der Praxis findet man solche Leasingverträge häufig in Kombination mit einem Rahmenvertrag über eine Fahrzeugflotte. Fahrzeuge können somit flexibel ausgetauscht oder auch jederzeit käuflich erworben werden.

Die hier aufgezeigte Differenzierung zwischen Kilometerleasing und Full-Service-Leasing findet in ähnlicher Weise auch bezüglich des Leasingerlasses des Bundesfinanzministeriums statt. Auch dies impliziert, dass das BGH-Urteil nicht für alle Leasingvertragsarten gleichermaßen Gültigkeit besitzt.

Weiterer Sonderfall: Finanzierungsleasing

Noch eindeutiger fällt eine weitere Leasingart aus dem aktuellen BGH-Urteil heraus: Das Finanzierungsleasing. „Hier trägt der Leasingnehmer schließlich das gesamte wirtschaftliche Risiko, denn zumindest aus der Sicht des Leasinggebers steht nicht die reine Gebrauchsüberlassung im Vordergrund, sondern der Finanzierungsgedanke.“, betont Rechtsanwalt Markus Mingers (mingers.law ).

Anders gesagt: Die Vollamortisation, also das Abdecken der gesamten Investitionskosten des Leasinggebers seitens des Leasingnehmers einschließlich der Zins- und Verwaltungsaufwendungen, ist beim Modell des Finanzierungsleasings primärer Zweck des Vertrags und dem Leasingnehmer stehen durchaus Schadensersatzansprüche zu.

Kern des BGH-Urteils: Wer trägt das Risiko der Mangelhaftigkeit der Leasingsache?

Im Kern des aktuellen BGH-Urteils steckt die grundsätzliche Frage, wem das Risiko einer Mangelhaftigkeit der Leasingsache anheftet. Die Leasingsache wäre im vorliegenden Fall das Fahrzeug; die Mangelhaftigkeit liegt in der im Rahmen des Abgasskandals manipulierten Software des jeweiligen betroffenen Fahrzeuges vor. Bei Abschluss eines Leasingvertrags übernimmt der Leasingnehmer grundsätzlich das Risiko der Mangelhaftigkeit sowie sämtliche Pflichten für das Leasingobjekt.

„Hier liegt das Risiko insbesondere in der Stilllegung oder in der Betriebseinschränkung. Deswegen kann davon ausgegangen werden, dass der Leasingnehmer, hätte er bezüglich der Mangelhaftigkeit des Fahrzeugs aufgrund des Einsatzes der Manipulationssoftware Bescheid gewusst, den Vertrag so nicht gewollt hätte.“, erklärt Mingers (mingers.law ). Grundsätzlich geht der BGH davon aus, dass der Schaden bei einem Kauf schon in dem Abschluss eines ungewollten Vertrages liegt und nicht erst im tatsächlichen Minderwert des Fahrzeugs (BGH, Urteil vom 30.072020 – VI ZR 252/19 -, NJW 2020, 1968 Rn. 46). Folglich liegt hier auch ein Schaden des Leasingnehmers vor.

Auch ökologische Erwägungen spielen eine Rolle bei Flottenfahrzeugen

Bei der Auswahl eines Fahrzeuges können bei einem Flottengeschäft außerdem ökologische Erwägungen oder ökologische Auflagen eine Rolle spielen. Durch die Abgasmanipulation werden diese gegebenenfalls nicht in dem Maße erfüllt, wie es sich der Leasingnehmer beim Vertragsabschluss und vor Bekanntwerden des Abgasskandals versprochen hatte. Bei Offenlegung der tatsächlich höheren Werte, wären diese Autos nicht in die Flotte aufgenommen worden, der Leasingnehmer hätte den Leasingvertrag also nicht gewollt. So würde auch hier dem Leasingnehmer ein Schaden vorliegen.

Wert des Leasingobjektes ist durch den Abgasskandal deutlich gesunken

Der Leasingpreis entsteht grundsätzlich durch den Anschaffungspreis des Leasinggutes, also des Fahrzeuges. In Kenntnis des Abgasskandals wäre bereits der Anschaffungspreis wesentlich geringer ausgefallen, folglich müsste auch die Leasingrate deutlich geringer sein.

Auch die weiteren bis hierhin aufgeführten Punkte zeigen deutlich: Der objektive Leasingwert eines Fahrzeuges muss durch die Verwendung einer Manipulationssoftware bei den vom Abgasskandal betroffenen Fahrzeugen geringer ausfallen als der zuvor vereinbarte Leasingpreis. Der BGH führte aus, dass in diesem speziellen Fall dafür keine Anhaltspunkte vorlagen, was nahelegt, dass der betroffene Kläger versäumt hat, diesbezüglich vorzutragen.

Fazit der Kanzlei Mingers. (mingers.law ).

Zusammenfassend ist für Leasingflotten in jedem Fall ein Schaden beim Leasingnehmer entstanden. Letztendlich kann das BGH-Urteil dementsprechend aktuell nur für Kilometerleasing gelten, nicht aber für das flottentypische Full-Service-Leasing oder auch das Finanzierungsleasing.

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ŠKODA Motorsport setzt auf Nachwuchsförderung – Dominik Stříteský steht vor Premiere in der Rallye-WM

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  • Tschechisches Talent Dominik Stříteský und Beifahrer Jiří Hovorka starten bei der RallyRACC Rallye Spanien (14. bis 17. Oktober 2021), dem elften Lauf zur Weltmeisterschaft, im ŠKODA FABIA Rally2 evo
  • 21-jähriger Dominik Stříteský zählt bereits in seiner Premierensaison im ŠKODA FABIA Rally2 evo zu den besten Fahrern in der Tschechischen Rallye-Meisterschaft
  • Nach einem Start in der FIA Rallye-Europameisterschaft folgt im von ŠKODA Motorsport unterstützten Kundenteam Toksport WRT nun der Aufstieg in die Weltmeisterschaft

Mladá Boleslav (ots) – Der ehemalige Kartfahrer Dominik Stříteský ist innerhalb kurzer Zeit zur Elite der tschechischen Rallye-Fahrer aufgestiegen. Im ŠKODA FABIA Rally2 evo absolviert er aktuell seine Premierensaison in der Tschechischen Meisterschaft und fährt regelmäßig um die Plätze auf dem Siegerpodium. Nach seiner Teilnahme bei einem Lauf zur FIA Rallye-Europameisterschaft im Juli steht nun der nächste Meilenstein in der Karriere des 21-Jährigen bevor. Stříteský und Beifahrer Jiří Hovorka starten beim elften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, der RACC Rallye Spanien (14. bis 17. Oktober 2021). Ihren ŠKODA FABIA Rally2 evo setzt das in der Eifel beheimatete Team Toksport WRT ein.

Mit Unterstützung von ŠKODA Motorsport bringt das Team Toksport WRT bei zahlreichen WM-Läufen in der Kategorie WRC2 die ŠKODA FABIA Rally2 evo des Norwegers Andreas Mikkelsen und des südamerikanischen Duos Marco Bulacia Wilkinson/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) an den Start. Außerdem stellt Toksport WRT regelmäßig mehrere ŠKODA-Rallye-Fahrzeuge in der Kategorie WRC3 bereit, die Privatfahrern vorbehalten ist. In dieser Klasse absolviert Dominik Stříteský bei der RACC Rallye Spanien seine WM-Premiere. Dabei unterstützt ihn ŠKODA Motorsport im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 120. Motorsportjubiläums der Marke.

„Dominik Stříteský zählt zu den größten tschechischen Rallye-Talenten. Darum haben wir uns entschieden, ihn beim nächsten Schritt in seiner Karriere zu unterstützen. Er hat sich in der heimischen Meisterschaft sehr schnell etabliert und zählt dort bereits heute zur Elite. Für seinen weiteren Weg ist es allerdings unbedingt notwendig, auch international Erfahrungen zu sammeln. ŠKODA Motorsport fördert junge Talente auf ihrem Weg an die Spitze. Wir sind überzeugt, dass Dominik seine gesammelten Erfahrungen künftig ebenso gut nutzen wird wie bereits viele seiner Vorgänger. Von uns hat er eine klare Vorgabe bekommen – er soll lernen“, erklärt Michal Hrabánek, Direktor ŠKODA Motorsport.

Wie bereits zahlreiche Rennfahrer vor ihm begann auch der heute 21 Jahre alte Dominik Stříteský seine Karriere im Kart, bevor er in den Rallye-Sport wechselte. Nachdem er zunächst in Nachwuchsklassen fuhr, bestritt er 2020 erstmals die komplette Tschechische Rallye-Meisterschaft. Dort fuhr er unter den Piloten von Fahrzeugen mit nur einer angetriebenen Achse auf Anhieb auf den zweiten Gesamtrang. In der Saison 2021 startet Stříteský für das Händlerteam ACA ŠKODA Vančík Motorsport erstmals im allradangetriebenen ŠKODA FABIA Rally2 evo. Sein bestes Ergebnis erzielte er mit einem zweiten Platz bei der Rally Bohemia. Aktuell belegt Stříteský in der Gesamtwertung der Tschechischen Rallye-Meisterschaft den vierten Rang. Im Juli absolvierte er bei der Rally di Roma Capitale in Italien, einem Lauf zur Europameisterschaft, seinen ersten Auslandsstart.

„Die Chance, bei einem WM-Lauf starten zu können, weiß ich sehr zu schätzen. Gemeinsam mit meinem Beifahrer möchten wir in Spanien vor allem Erfahrung sammeln und viele Kilometer unter Wettbewerbsbedingungen zurücklegen. Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit dem Team Toksport WRT. Für dieses Team starten international bekannte Fahrer, die für mich ein Maßstab sein werden“, kommentiert Dominik Stříteský seine bevorstehende WM-Premiere.

Basis der 56. RallyRACC Catalunya – Costa Daurada/Rally de España, so der offizielle Name des elften WM-Laufs, ist die Stadt Salou im Süden von Barcelona. Die Rallye besteht aus 17 fast durchweg asphaltierten Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 280,46 Kilometern.

Pressekontakt:

Andreas Leue
Referent Tradition und Projekte
Telefon: +49 6150 133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Diese Pressemeldung wurde auf CarPR veröffentlicht.

 

ŠKODA Motorsport setzt auf Nachwuchsförderung – Dominik Stříteský steht vor Premiere in der Rallye-WM

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  • Tschechisches Talent Dominik Stříteský und Beifahrer Jiří Hovorka starten bei der RallyRACC Rallye Spanien (14. bis 17. Oktober 2021), dem elften Lauf zur Weltmeisterschaft, im ŠKODA FABIA Rally2 evo
  • 21-jähriger Dominik Stříteský zählt bereits in seiner Premierensaison im ŠKODA FABIA Rally2 evo zu den besten Fahrern in der Tschechischen Rallye-Meisterschaft
  • Nach einem Start in der FIA Rallye-Europameisterschaft folgt im von ŠKODA Motorsport unterstützten Kundenteam Toksport WRT nun der Aufstieg in die Weltmeisterschaft

Mladá Boleslav (ots) – Der ehemalige Kartfahrer Dominik Stříteský ist innerhalb kurzer Zeit zur Elite der tschechischen Rallye-Fahrer aufgestiegen. Im ŠKODA FABIA Rally2 evo absolviert er aktuell seine Premierensaison in der Tschechischen Meisterschaft und fährt regelmäßig um die Plätze auf dem Siegerpodium. Nach seiner Teilnahme bei einem Lauf zur FIA Rallye-Europameisterschaft im Juli steht nun der nächste Meilenstein in der Karriere des 21-Jährigen bevor. Stříteský und Beifahrer Jiří Hovorka starten beim elften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, der RACC Rallye Spanien (14. bis 17. Oktober 2021). Ihren ŠKODA FABIA Rally2 evo setzt das in der Eifel beheimatete Team Toksport WRT ein.

Mit Unterstützung von ŠKODA Motorsport bringt das Team Toksport WRT bei zahlreichen WM-Läufen in der Kategorie WRC2 die ŠKODA FABIA Rally2 evo des Norwegers Andreas Mikkelsen und des südamerikanischen Duos Marco Bulacia Wilkinson/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) an den Start. Außerdem stellt Toksport WRT regelmäßig mehrere ŠKODA-Rallye-Fahrzeuge in der Kategorie WRC3 bereit, die Privatfahrern vorbehalten ist. In dieser Klasse absolviert Dominik Stříteský bei der RACC Rallye Spanien seine WM-Premiere. Dabei unterstützt ihn ŠKODA Motorsport im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 120. Motorsportjubiläums der Marke.

„Dominik Stříteský zählt zu den größten tschechischen Rallye-Talenten. Darum haben wir uns entschieden, ihn beim nächsten Schritt in seiner Karriere zu unterstützen. Er hat sich in der heimischen Meisterschaft sehr schnell etabliert und zählt dort bereits heute zur Elite. Für seinen weiteren Weg ist es allerdings unbedingt notwendig, auch international Erfahrungen zu sammeln. ŠKODA Motorsport fördert junge Talente auf ihrem Weg an die Spitze. Wir sind überzeugt, dass Dominik seine gesammelten Erfahrungen künftig ebenso gut nutzen wird wie bereits viele seiner Vorgänger. Von uns hat er eine klare Vorgabe bekommen – er soll lernen“, erklärt Michal Hrabánek, Direktor ŠKODA Motorsport.

Wie bereits zahlreiche Rennfahrer vor ihm begann auch der heute 21 Jahre alte Dominik Stříteský seine Karriere im Kart, bevor er in den Rallye-Sport wechselte. Nachdem er zunächst in Nachwuchsklassen fuhr, bestritt er 2020 erstmals die komplette Tschechische Rallye-Meisterschaft. Dort fuhr er unter den Piloten von Fahrzeugen mit nur einer angetriebenen Achse auf Anhieb auf den zweiten Gesamtrang. In der Saison 2021 startet Stříteský für das Händlerteam ACA ŠKODA Vančík Motorsport erstmals im allradangetriebenen ŠKODA FABIA Rally2 evo. Sein bestes Ergebnis erzielte er mit einem zweiten Platz bei der Rally Bohemia. Aktuell belegt Stříteský in der Gesamtwertung der Tschechischen Rallye-Meisterschaft den vierten Rang. Im Juli absolvierte er bei der Rally di Roma Capitale in Italien, einem Lauf zur Europameisterschaft, seinen ersten Auslandsstart.

„Die Chance, bei einem WM-Lauf starten zu können, weiß ich sehr zu schätzen. Gemeinsam mit meinem Beifahrer möchten wir in Spanien vor allem Erfahrung sammeln und viele Kilometer unter Wettbewerbsbedingungen zurücklegen. Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit dem Team Toksport WRT. Für dieses Team starten international bekannte Fahrer, die für mich ein Maßstab sein werden“, kommentiert Dominik Stříteský seine bevorstehende WM-Premiere.

Basis der 56. RallyRACC Catalunya – Costa Daurada/Rally de España, so der offizielle Name des elften WM-Laufs, ist die Stadt Salou im Süden von Barcelona. Die Rallye besteht aus 17 fast durchweg asphaltierten Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 280,46 Kilometern.

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Volvo Cars und „The Future Laboratory“ untersuchen die Zukunft nachhaltiger Luxusmaterialien

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  • Report „Der Aufstieg des bewussten Designs“ beleuchtet Materialien von morgen
  • Forschungsergebnisse mit Interviews und neuen Erkenntnissen kombiniert
  •   Volvo geht als Vorreiter voran und setzt auf Nachhaltigkeit

Köln (ots) – Das Thema Nachhaltigkeit prägt zunehmend auch die Welt der Materialien. Designer suchen aktiv nach hochwertigen und verantwortungsvoll beschafften Alternativen zu konventionellen Luxusstoffen. Was moderne Kunden heute erwarten und woran Unternehmen und Designer arbeiten, berichten Volvo Cars und das Trendforschungsunternehmen „The Future Laboratory“ in ihrem Report „Der Aufstieg des bewussten Designs – Ein Bericht über die Materialien von morgen (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286449/documentfile)“

Beim Kauf von Luxusprodukten ist für zwei Drittel der Kunden* entscheidend, wie umweltverträglich die Marke agiert. Ähnlich viele wünschen sich eine CO2-Kennzeichnung**, mit der sich transparent die Umweltauswirkungen von Produkten und Materialien ablesen lassen. Was das bedeutet, zeigt der jetzt veröffentlichte Report „Der Aufstieg des bewussten Designs“. Er kombiniert eine Fülle bereits vorhandener Forschungsergebnisse mit neuen Interviews und Erkenntnissen von Vordenkern aus verschiedenen Branchen. Hierzu gehören unter anderem Claire Bergkamp, Chief Operating Officer der NGO „The Textile Exchange“ sowie ehemalige Direktorin für weltweite Nachhaltigkeit und Innovation bei Stella McCartney, Wen Zhou, Chief Executive Officer des Designerlabels „3.1 Phillip Lim“, Dr. Leonardi Bonnani, Gründer und CEO von Sourcemap, einer digitalen Plattform zur Abbildung von Lieferketten, sowie Xu Gang, Mitbegründer von Bentu Design, die für Möbel aus Zement bekannt sind.

Im Einklang mit der Volvo Philosophie

Die Schlussfolgerungen und Erkenntnisse des Berichts spiegeln in vielerlei Hinsicht die eigene Vision von Volvo Cars zur Zukunft der Materialien wider. In den kommenden Jahren baut das Unternehmen seine Familie vollelektrischer Fahrzeuge sukzessive aus: Ab 2030 werden ausschließlich reine Elektroautos angeboten, die alle ohne Leder auskommen. Den Anfang macht der neue Volvo C40 Recharge Pure Electric, der Ende dieses Jahres als erstes Volvo Modell lederfrei auf die Straße rollt.

Volvo Cars arbeitet aktiv daran, viele derzeit in der gesamten Automobilindustrie genutzten Materialen zu ersetzen und dafür hochwertige und nachhaltige Quellen zu finden. „Wir haben eine Vision davon, wo wir in Zukunft hinwollen. Der erste Schritt besteht in der Nutzung nachhaltiger, natürlicher und recycelter Materialien“, sagt Robin Page, Chefdesigner bei Volvo Cars. „Die nächste Herausforderung besteht darin, zu ändern, wie wir mit diesen Materialien umgehen – also zum Beispiel Autoteile herstellen, die ewig halten, sie in die Kreislaufwirtschaft einbringen oder als Ressource der Erde zurückgeben.“

„Bewusstes Design kann unsere Gesellschaft grundlegend verändern. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Marken die sich bietenden Möglichkeiten nutzen“, ergänzt Martin Raymond, Mitbegründer von „The Future Laboratory“. „Bewusstes Design zeigt einen Weg in die Zukunft und kann die Welt verändern.“

Neue Materialien, ehrgeizige Ziele

Bis 2025 will Volvo in allen neuen Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten und biobasierten Materialien nutzen – auch, um bis 2040 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden. Anstelle von Leder bietet der schwedische Premium-Automobilhersteller künftig hochwertige nachhaltige Materialien aus biobasierten und recycelten Quellen an: Eigens für das Interieur hat Volvo beispielsweise Nordico entwickelt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland sowie aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden. Mit diesem Material, das in der nächsten Modellgeneration zum Einsatz kommt, setzt Volvo einen neuen Standard für Interieur-Design im Premium-Bereich.

Volvo Cars wird auch weiterhin Wollmischungen von Lieferanten anbieten, die für eine verantwortungsvolle Beschaffung zertifiziert sind. Das Unternehmen will dadurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit und den Tierschutz in seiner Woll-Lieferkette sicherstellen.

Hinweise an die Redaktion:

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung „Volvo Cars verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286448/volvo-cars-to-go-leather-free-in-all-pure-electric-cars-as-part-of-animal-welfare-ambitions)“.

* Quelle: Vogue Business Index, Winter 2020 (https://www.voguebusiness.com/companies/luxurys-increased-focus-on-sustainability)

** Quelle: The Carbon Trust, 2020 YouGov Survey (https://www.carbontrust.com/news-and-events/news/2020-consumer-research-shows-sustained-support-for-carbon-labelling-on)

Volvo C40 Recharge Pure Electric

Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,0 kWh/100 km

CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

Pressekontakt:

Volvo Car Germany GmbH
Public Relations and Events
Siegburger Straße 229
50679 Köln
E-Mail volvopr1@volvocars.com
Telefon +49 (0)221 9393 – 106
Fax +49 (0)221 9393 – 109
www.media.volvocars.com/de

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Erster in Tschechien hergestellter ŠKODA ENYAQ iV an Technisches Nationalmuseum übergeben

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  • Erstes jemals produziertes Fahrzeug der rein batterieelektrischen SUV-Baureihe von ŠKODA gehört nun zur Sammlung des Technischen Nationalmuseums in Prag
  • ŠKODA AUTO macht mit dem ENYAQ iV den bislang größten Schritt bei der Umsetzung seiner Elektromobilitätsstrategie
  • Bereits Václav Klement, einer der Gründerväter des Unternehmens Laurin & Klement, spendete dem Museum wertvolle historische Fahrzeuge und Archivalien

Mladá Boleslav (ots) – ŠKODA AUTO hat den ersten im Stammwerk Mladá Boleslav produzierten ENYAQ iV an das Technische Nationalmuseum übergeben. Das Vorserienfahrzeug des rein batterieelektrischen SUV ergänzen in der Ausstellung zahlreiche weitere Meilensteine des tschechischen Herstellers, zu denen auch die VOITURETTE B aus dem Jahr 1906 zählt. Dieses Fahrzeug spendete Václav Klement, einer der Gründerväter des Unternehmens Laurin & Klement, dem Museum vor 86 Jahren.

Michael Oeljeklaus, ŠKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, erläutert: „Als erstes rein batterieelektrisches Serienmodell von ŠKODA auf MEB-Basis gibt der ENYAQ iV für uns künftig die Richtung vor. Jetzt geht es entschlossen weiter voran: In den kommenden Jahren entwickeln wir Tschechien zum Elektromobilitäts-Hub und wollen bis 2030 an allen unseren drei tschechischen Standorten E-Komponenten oder E-Fahrzeuge fertigen. Das macht den ENYAQ iV zum Gamechanger für den gesamten Automobilstandort Tschechien und zu einem der wichtigsten Modelle in der inzwischen 126-jährigen Geschichte von ŠKODA AUTO. Das erste jemals am Stammsitz Mladá Boleslav produzierte Modell rundet die Sammlung an ŠKODA Fahrzeugen im Technischen Nationalmuseum Prag perfekt ab.“

Karel Ksandr, Generaldirektor des Technischen Nationalmuseums in Prag, erläutert: „Im Jahr 1935, als sich das damalige Technische Museum der Tschechoslowakei noch im Schwarzenberg-Palast auf dem Hradschin befand, konnte die Sammlung an Verkehrsmitteln durch eine großzügige Spende von Václav Klement aufgebaut werden. Der Mitbegründer des Unternehmens aus Mladá Boleslav war damals auch als Generalrat des Automobilherstellers ŠKODA tätig. Von seinen ehemaligen Kunden kaufte er unter anderem eine Laurin & Klement VOITURETTE B von 1906, die ersten drei Motorräder in unserer Sammlung sowie äußerst wertvolle Archivalien und andere Gegenstände. Er ließ sie zu Ausstellungszwecken restaurieren und schenkte sie dem Museum. Zudem beteiligte er sich maßgeblich am Bau des Museumsgebäudes in Letná. Das Nationale Technikmuseum weiß um die historische Bedeutung des neuen Ausstellungsstücks, des ersten produzierten ŠKODA ENYAQ iV. In unserer Ausstellung ist das Fahrzeug bereits seit diesem Sommer zu sehen und ergänzt die klassischen Modelle aus Mladá Boleslav. Dies ist ein fantastischer Beleg für die lange Tradition der Zusammenarbeit zwischen dem Technischen Nationalmuseum und ŠKODA AUTO.“

Die Serienproduktion von Fahrzeugen mit elektrifiziertem Antriebsstrang lief bei ŠKODA AUTO im November 2019 an. Am Standort Kvasiny fertigt der Automobilhersteller seitdem den SUPERB iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,7 – 1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 35 – 32 g/km) mit Plug-in-Hybridantrieb und in Bratislava rollten damals die ersten Einheiten des rein batterieelektrischen CITIGOe iV vom Band.

Den bislang größten Schritt bei der Umsetzung seiner Elektromobilitätsstrategie machte ŠKODA AUTO mit der Einführung des ŠKODA ENYAQ iV. Die Produktion des ersten rein batterieelektrischen ŠKODA Serienmodells auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) aus dem Volkswagen Konzern startete am 25. November 2020 (http://www.skoda-media.de/press/detail/3547/) im Stammwerk Mladá Boleslav. Am 30. August 2021 fertigte der Automobilhersteller dort bereits das 100.000ste iV-Fahrzeug (http://www.skoda-media.de/press/detail/3773/). Dieses Kürzel kennzeichnet ŠKODA Fahrzeuge mit teil- oder rein batterieelektrischem Antriebsstrang.

Neben elektrisch angetriebenen Fahrzeugen produziert ŠKODA AUTO in Tschechien aktuell bereits Hochvolt-Traktionsbatterien für die Plug-in-Hybridmodelle SUPERB iV und OCTAVIA iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 31 – 28 g/km) sowie für Modelle weiterer Konzernmarken. Anfang des nächsten Jahres beginnt hier auch die Fertigung von MEB-Batteriesystemen für den ENYAQ iV. Im Rahmen seiner NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 plant ŠKODA, bis 2030 mindestens drei weitere rein elektrische Modelle anzubieten, die preislich und größentechnisch unterhalb des ENYAQ iV positioniert sein werden. Weiterhin strebt das Unternehmen an, bis dahin zu den fünf meistverkauften Automarken in Europa zu zählen. Je nach Marktentwicklung zielt der Automobilhersteller darauf ab, den Anteil vollelektrischer Fahrzeuge auf 50 bis 70 Prozent seiner Modellpalette in Europa auszubauen. Dies soll dazu beitragen, die CO2-Emissionen der produzierten Flotte bis 2030 um mehr als 50 Prozent zu senken.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

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