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Expertentipp: Augen auf im Herbst: Sicher unterwegs mit dem Auto

Saarbrücken (ots)| Der Herbst fordert wieder besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. CosmosDirekt erklärt, wie sich Autofahrer für die wechselhafte Übergangszeit rüsten können, damit sie sicher ans Ziel kommen.

In seinen schönsten Momenten wird der Herbst mit bunten Blättern, goldenen Sonnenstrahlen und Drachensteigenlassen verbunden. Gleichzeitig gilt auf den Straßen in der Dunkelheit, bei Nebel oder Glätte ein erhöhtes Unfallrisiko. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, fasst zusammen, wie Autofahrer die Herausforderungen im Herbst meistern können.

BEI NEBEL DEN DURCHBLICK BEWAHREN

Eine weiße Wand und nichts anderes: Vor allem im Herbst kann sich in kalten Nächten bei hoher Luftfeuchtigkeit am Boden Nebel bilden und Autofahrern die Sicht nehmen. Deshalb gilt es, die Geschwindigkeit anzupassen, meint Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt: „Bei einer Sichtweite unter 50 Metern ist laut Straßenverkehrsordnung (StVO) sogar nur Tempo 50 erlaubt. In solchen Situationen können die Nebelscheinwerfer sowie die Nebelschlussleuchte Autofahrern eine bessere Sichtbarkeit von sich selbst und anderen ermöglichen.“ Er warnt aber auch: „Vermeiden sollten Autofahrer hingegen das Fernlicht, da es die Sicht bei starkem Nebel nicht verbessert, sondern den Fahrer selbst blendet. Überholmanöver auf Landstraßen sind bei derartigen Sichtverhältnissen ebenfalls gefährlich und nicht angebracht.“

RUTSCHIGE STRASSEN DURCH NASSES LAUB

Laub auf der Straße stellt für Autofahrer eine weitere Herausforderung im Herbst dar. Die Bodenhaftung der Reifen ist bei Nässe ohnehin schlechter und in der Kombination mit herabgefallenen Blättern wird dieser Effekt sogar verstärkt. Der Bremsweg kann sich dabei fast verdoppeln[1]. Auch Schlaglöcher werden durch zu viel Laub auf der Straße gefährlicher, da sie nicht mehr so gut zu erkennen sind.

LICHT INS DUNKEL BRINGEN

Im Herbst sind Autofahrer bei weniger Tageslicht als im Frühling und Sommer unterwegs. Um das Unfallrisiko für sie und alle weiteren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Fahrradfahrer zu minimieren, rät Frank Bärnhof zu mehr Sichtbarkeit: „Eine Abblendlichtpflicht am Tag gibt es in Deutschland im Gegensatz zu Dänemark, Italien, Polen und Tschechien zwar nicht. Trotzdem verhilft das Abblendlicht im Herbst auch schon vor der Dämmerung zu einer besseren Sicht und Sichtbarkeit. Bei Nacht bringt das Fernlicht auf Landstraßen und Autobahnen zusätzliches Licht ins Dunkel, solange kein vorausfahrender oder entgegenkommender Verkehr zu sehen ist, der geblendet werden könnte.“

RECHTZEITIG REIFEN WECHSELN

Da Sommerreifen bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius härter werden und ihre Bodenhaftung deutlich nachlässt, sollten bereits im Herbst Winterreifen aufgezogen werden. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte müssen sie verpflichtend genutzt werden. Autofahrer sollten daher darauf achten, Reifen mit der Kennzeichnung „Matsch und Schnee“ (M+S) sowie dem Piktogramm mit Berg und/oder Schneeflocke zu fahren. Wichtig ist außerdem, dass die Winterreifen noch genug Profil haben und das Material nicht altersbedingt mangelhaft ist. Auch wenn die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) als Mindestprofiltiefe 1,6 Millimeter vorgibt, empfehlen sowohl Reifenhersteller als auch Automobilclubs mindestens 4 Millimeter. Als Faustregel für den richtigen Wechselzeitraum hat sich zudem „Von O bis O – von Oktober bis Ostern“ bewährt, denn winterliche Phänomene können auch schon im Herbst auftreten und ziehen Konsequenzen nach sich, wie Frank Bärnhof weiß: „Wird ein Autofahrer beispielsweise bei Glätte mit Sommerreifen von der Polizei erwischt, drohen ein Bußgeld von 60 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Kommt es zu einem Unfall, kann die gegnerische Kfz-Haftpflichtversicherung dem Fahrer selbst dann eine Teilschuld zuschreiben, wenn er selbst der Geschädigte ist. Sogar die eigene Vollkasko-Versicherung kann in dieser Situation ihre Leistungen kürzen.“

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Die Generali in Deutschland ist mit 14,3 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie rund 10 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern im deutschen Markt. Als Teil der internationalen Generali Group gehören zu ihr in Deutschland die Lebens- und Sachversicherer der Generali Deutschland, der CosmosDirekt sowie der Dialog, die Generali Deutschland Krankenversicherung, die Advocard Rechtsschutzversicherung und die Deutsche Bausparkasse Badenia. Ziel der Generali ist es, Lifetime Partner für ihre Kunden zu sein, der dank eines herausragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Services anbietet.

[1] Quelle: TÜV Thüringen: (https://ots.de/QcdBm9)

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