StartseiteAuto und VerkehrŠKODA startet mit Rallye-Legenden bei der Sauerland Klassik durchs ‚Land der 1.000 Berge‘

ŠKODA startet mit Rallye-Legenden bei der Sauerland Klassik durchs ‚Land der 1.000 Berge‘

  • Letzte große Oldtimer-Rallye des Jahres im Zeichen des Jubiläums 120 Jahre ŠKODA Motorsport
  • Siebenfacher Deutscher Rallye-Champion Matthias Kahle steuert den auf Rallye-Pisten und Rundstrecken erfolgreichen ŠKODA 130 RS
  • Vor genau 40 Jahren gewann ŠKODA mit dem 130 RS die Markenwertung der Tourenwagen-Europameisterschaft, 1977 gelang der doppelte Klassensieg bei der ‚Monte‘
  • Sportcoupé ŠKODA 110 R galt als Traumauto des Ostens und war beliebtes Rallye-Fahrzeug für Privatfahrer
  • Mit dem ŠKODA OCTAVIA TS errang die Marke in den 1960er-Jahren unter anderem große Erfolge bei der Rallye Monte Carlo

Weiterstadt (ots) – Zur vierten Ausgabe der ,Sauerland Klassik‘ vom 29. September bis 2. Oktober rollen mehr als 100 historische Fahrzeuge durchs ‚Land der 1.000 Berge‘. ŠKODA nutzt die Rundfahrt durch das malerische Mittelgebirge für einen weiteren Auftritt im Rahmen des 120-jährigen Motorsportjubiläums. Die Marke ist mit drei motorsportlichen Meilensteinen vertreten: Der vom siebenfachen Deutschen Rallye-Meister Matthias Kahle im Team ŠKODA AUTO Deutschland pilotierte ŠKODA 130 RS von 1976 eroberte mehrere Klassensiege bei der Rallye Monte Carlo, mit der Rundstreckenversion gewann ŠKODA vor exakt 40 Jahren die Markenwertung der Tourenwagen-Europameisterschaft. Das privat im Sauerland gemeldete Sportcoupé 110 R war als seriennahes Rallye-Fahrzeug ungemein beliebt und diente zugleich als Basis für die davon abgeleitete, seltene Wettbewerbsversion 130 RS. Schon sechs Jahrzehnte ,on tour‘ ist ein ebenfalls privat genannter ŠKODA OCTAVIA TS von 1961.

Die alte Hansestadt Attendorn ist Dreh- und Angelpunkt der vierten Ausgabe der Sauerland Klassik. Vom 29. September bis 2. Oktober rollen mehr als 100 historische Fahrzeuge ins ‚Land der 1.000 Berge‘, darunter drei ŠKODA Modelle. Die Klassikersaison 2021 stand für die Marke ganz im Zeichen des Jubiläums von 120 Jahren Motorsport mit Fahrzeugen aus Mladá Boleslav. Auf dem Medienportal skoda-media.de steht eine 32-seitige Broschüre zu den Highlights aus 120 Jahren ŠKODA Motorsport (http://www.skoda-media.de/content/press_files/media/Bildmaterial_SRC449efe68558f75a82df9dd87ac3198ee.pdf) bereit.

Einer der berühmtesten und erfolgreichsten Rennwagen ist der ŠKODA 130 RS. Das erste RS-Modell der Marke debütierte zur Saison 1975 als Wettbewerbsgerät für Rallye und Rundstrecke. 1977 fuhr der 130 RS mit einem doppelten Klassensieg bei der Rallye Monte Carlo (http://www.skoda-media.de/press/detail/2399/) ins internationale Rampenlicht. 1981 gewann ŠKODA mit dem Coupé die Markenwertung der Tourenwagen-Europameisterschaft. Das bei der Sauerland Klassik startende Exemplar von ŠKODA AUTO Deutschland aus dem Jahr 1976 pilotiert der siebenfache Deutsche Rallye-Champion Matthias Kahle. Im Sauerland sind Kahle und der agile Hecktriebler Stammgäste: Der gebürtige Görlitzer hat keine der drei bisherigen Ausgaben der Sauerland Klassik versäumt, zweimal startete er mit dem 130 RS.

Der Vorläufer aller RS-Modelle der Marke bis zum heutigen ŠKODA OCTAVIA RS und KODIAQ RS (Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 170 g/km) wurde von 1975 bis 1982 gebaut. Über die genaue Stückzahl gibt es unterschiedliche Angaben, die zwischen 65 und 200 Exemplaren schwanken. Die Karosserie basierte auf dem 110 R Coupé, allerdings waren Dach, Fronthaube und Türhäute aus Aluminium gefertigt. Die Motorhaube und die verbreiterten Kotflügel bestanden aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die Fenster aus leichtem und splitterfestem Polycarbonat.

Auch das etwas ‚zahmere‘ Sportcoupé ŠKODA 110 R startet zu der viertägigen Sauerland-Rundfahrt. Der schicke ŠKODA 110 R zählte in den 1970er-Jahren als einziges Großserien-Sportcoupé zu den Traumautos des Ostblocks. Heckantrieb, Sportsitze, Sportlenkrad und drei Zusatzinstrumente sowie die rahmenlosen Fenster der Seitentüren gehörten zu den besonderen Merkmalen des von 1970 bis 1980 exakt 56.902 mal gebauten Typs 718K. Unter der flachen Motorhaube im Heck arbeitet ein Motor mit 1,1 Liter Hubraum und einer Leistung von 52 PS. In den Händen engagierter Privatfahrer avancierte das Heckmotor-Coupé zu einem beliebten Rallye-Fahrzeug.

Mit dem OCTAVIA startete ŠKODA 1956 erstmals seit 1949 wieder bei der prestigeträchtigen Rallye Monte Carlo. Der im Sauerland teilnehmende ŠKODA OCTAVIA TS – für TOURING SPORT – steht für die erfolgreichste Ära dieses Modells (http://www.skoda-media.de/press/detail/3678/). Dank einer höheren Verdichtung von 8,4:1 verfügte der im Januar 1962 vorgestellte OCTAVIA TS 1200 über 55 PS. Unter Privatkunden war das Modell ein beliebtes Tuning-Objekt: Durch entsprechende technische Modifikationen und mit der nötigen Erfahrung gelang es, die Leistung des Motors auf knapp 100 PS zu steigern. Insgesamt rollten in Mladá Boleslav von 1960 bis 1964 mehr als 2.270 Einheiten des OCTAVIA TS und des OCTAVIA 1200 TS vom Band. Seine größten Erfolge fuhr der OCTAVIA TS in den Händen von Privatfahrern bei der Rallye Monte Carlo sowie der finnischen Tausend-Seen-Rallye ein. 1961 belegte das finnische Duo Esko Keinänen/Rainer Eklund in Monaco den sechsten Platz in der Gesamtwertung und den ersten Platz in seiner Klasse. Ein Jahr später nahmen bereits 16 Fahrerteams aus acht Ländern mit dem OCTAVIA an der Rallye Monte Carlo teil. Wie bereits im Vorjahr dominierte der Finne Esko Keinänen seine Klasse.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

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Andreas Leue
Referent Tradition und Projekte
Telefon: +49 6150 133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

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